Umweltpolitische Entscheidungen nachhaltig und verbindlich umzusetzen ist eine wahre Herausforderung – eine neue ökonomische Theorie soll nun helfen diese Herausforderung besser zu meistern. Die im Rahmen eines Projekts des Wissenschaftsfonds FWF zu entwickelnde Theorie zeichnet sich dabei durch eine innovative Berücksichtigung des Zusammenhanges von Umweltpolitik und der Schaffung von Vermögenswerten aus. Dieser erlaubt für umweltpolitische Maßnahmen quasi die Vorwegnahme eines zukünftigen Wohlstands, sodass bereits heutige Generationen, die auch die Kosten schultern, profitieren können. In einem sogenannten Overlapping-Generations-Modell können derartige Effekte berücksichtigt werden und somit zukünftige umweltpolitische Entscheidungen unterstützt werden.