• 10. Oktober 2024

Kulturkampf um das Selbstbestimmungsgesetz?

ByJörg

Okt 10, 2024

Transformer – sie sind laut, sie sind überpräsent und bestimmen mittlerweile in fast allen Bereichen den Diskurs. Und sie haben eine energische Verteidigerin:

Die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, betrachtet die teils heftige Diskussion über das Selbstbestimmungsgesetz als “Kulturkampf”. Das Gesetz betreffe nur eine kleine Minderheit, sagte sie der “Rheinischen Post” (Donnerstagausgabe).

“Die Debatte wurde aber so geführt, als würde sich für jede Familie etwas ändern, als würden reihenweise Kinder nach Hause kommen und sagen: So, ab jetzt bin ich kein Junge mehr, ab jetzt bin ich ein Mädchen.”

Die Regierungsbeauftragte hob hervor: “Es wird ein Kulturkampf auf dem Rücken einer kleinen Minderheit geführt.” Ataman fügte hinzu: “Rechtsextreme Denkfabriken sagen schon lange, dass dieses Thema für ihre Zwecke gut funktioniert. Ich vermute, es liegt daran, dass nur wenige Menschen trans Leute aus ihrem eigenen Umfeld kennen. Gegen das vermeintlich Fremde, Gefährliche ließ sich schon immer gut hetzen, das wissen wir aus langer Erfahrung.”

Was für eine dreiste Verdrehung der Tatsachen. Noch nie wurde so viel gegen eine Mehrheit der Bürger gehetzt wie heute. Dass das überhaupt ständig in der Öffentlichkeit diskutiert werden muss, ist schon eine Frechheit.

Es gibt Dinge, die den privaten Sektor gar nicht verlassen sollten. (Mit Material von dts)

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Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

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