„Insgesamt hat die Zerstörungskraft von Hurrikans zugenommen“, sagte der Meteorologe am Morgen im Deutschlandfunk. „Das hat ganz eindeutig mit der Erwärmung der Weltmeere zu tun.“ Sie seien in den vergangenen Jahren sehr, sehr warm geworden. „Das hat gedauert, auf den Landregionen ging das schneller, jetzt sehen wir die Auswirkungen überall auf der Welt, auch bei uns in Europa.“
In der Nacht war Hurrikan „Milton“ an der US-Westküste Floridas auf Land getroffen. Er sei ein sehr heftiger Hurrikan, aber kein Jahrhundertsturm, sagte Latif.
Das Ausmaß der Schäden war zunächst unklar. Die Behörden hatten im Vorfeld mit eindrücklichen Worten vor den Folgen von „Milton“ gewarnt. Bereits vor anderthalb Wochen hatte Sturm „Helene“ schwere Schäden in Florida und mehreren anderen US-Bundesstaaten verursacht. Dabei kamen weit über 200 Menschen zu Tode.
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