• 20. September 2024

Wenn Lügen als Sozialforschung ausgegeben werden: DEZIM behauptet Abwanderung nach AfD-Wahlerfolg

ByJörg

Sep 6, 2024

Aus vielen Gründen sind wir der Ansicht, dass die beste Beschreibung des deutschen Regierungssystems durch den Begriff “Parteien-Korruptokratie” erfolgt.

Einer der Gründe ergibt sich aus der Art und Weise, wie Steuermittel von Regierungsparteien eingesetzt werden, um nicht nur die eigene Klientel zu bezahlen, sondern sich eine ganze Armee abhängiger ideologischer Krieger in Projekten und Organisationen, die angeblich dem Kampf für die Demokratie gewidmet sind, zu kaufen, die genutzt werden können, um den politischen Gegner zu diskreditieren und zu bekämpfen.

Ein weiterer Grund besteht darin, dass es zum Usus geworden ist, Organisationen voll zu finanzieren, deren Aufgabe darin besteht, Legitimation für Regierungs-Handeln, beabsichtigtes und bereits umgesetztes zu beschaffen, den Bürgern vorzugaukeln, die Regierung führe nur ihren Willen aus. Die meisten dieser “Organisationen” sind single-issue-Organisationen, die sich der Durchsetzung der Interessen bestimmter gesellschaftlicher Gruppen widmen, dem Ziel dienen, ein gesellschaftliches Klima zu schaffen, in dem jeder Widerspruch, jede Kritik gegen das, was die Regierung gerade als “westliche” oder “demokratische Werte” verkündet hat, diskreditiert, als rechtsextrem diffamiert werden kann.

Letztlich geht es darum, der Öffentlichkeit eine öffentliche Meinung vorzugaukeln, und zu diesem Zweck soll zusätzliche Legitimation über die Beteiligung von vermeintlichen Wissenschaftlern an dem, was aus den von Regierungen vollfinanzierten “Organisationen” an angeblicher Forschung verbreitet wird, beschafft werden. Netzwerke, die staatlich finanzierte Organisationen, mit willfährigen, staatsdienlichen “Wissenschaftlern” verknüpfen, sind in den letzten Jahren wie Giftpilze aus dem Boden gesprossen.

Und die Geschichte, die wir in diesem Post erzählen, gehört in diesen Bereich.

Die Geschichte beginnt mit einem der besonders dämlichen Aufmacher in der ZEIT, einer Zeitung, die sich einst als gehoben intellektuelles Blatt, dessen Anforderungen nur besonders gebildete Leser erfüllen können, inszeniert hat. Inzwischen ist auch die ZEIT zu einem Ramschblatt geworden, in dem derselbe Quatsch verlautbart wird, der auch in den meisten anderen “Blättern” zu lesen ist, zu einem Gossenperiodikum, in dem offenkundig niemand mehr in der Lage ist, Bullshit, der als angebliche “wissenschaftliche Studie” untergeschoben werden soll, als solchen zu erkennen oder erkennen zu wollen:

Die offenkundig vollkommen ahnungslose Autorin dieses Beitrags kaut darin im Wesentlichen das wieder, was ihr in der Zusammenfassung der “Kurzstudie” vorgegeben wird:

Wesentliche Teile der Bevölkerung in Deutschland denken wegen des politischen Erstarkens der AfD über einen Wegzug aus ihrem Bundesland nach – oder sogar über Auswanderung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Kurzstudie des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) in Zusammenarbeit mit Forschern der Universität Leipzig, der Hochschule Magdeburg-Stendal und der Universität Bielefeld.

Besonders häufig erwägen demnach Menschen mit Migrationshintergrund, ihr Bundesland oder Deutschland zu verlassen.

Fast jede vierte befragte Person mit Migrationshintergrund erwägt der Befragung zufolge zumindest hypothetisch, Deutschland zu verlassen. Bei den Befragten ohne Migrationshintergrund sagte dies mehr als jeder Zehnte (11,7 Prozent).

[…]

Die Studienautorinnen und -autoren warnen vor verheerenden Folgen für Regionen, in denen die AfD starke Ergebnisse erzielt. “Wenn fast jeder Fünfte bei einem Sieg der AfD darüber nachdenkt, sein Bundesland zu verlassen, bedeutet dies gerade für Ostdeutschland einen kaum verkraftbaren Verlust an Wissen, Know-how und Wirtschaftskapazität“, sagt Gert Pickel, Professor für Kirchen- und Religionssoziologie an der Universität Leipzig. “Zudem dürfte eine Gewinnung von Fachkräften bei einem solchen Image faktisch unmöglich werden.”

Belassen wir es bei diesem kurzen Ausschnitt. Es ist schon schlimm genug, und legen zunächst den Religionssoziologen aus Leipzig, dem man nahelegen sollte, das mit der empirischen Sozialforschung zu lassen, und sich zunächst mit einem  Grundkurs in Logik zu befassen ad acta. Der Weggzug jedes Fünften [oben war es noch jeder Vierte – offenkundig gibt es hier Umrechnungsprobleme] ist nur dann ein Problem für Wissen, Know-how und Wirtschaftskapazität, wenn der Wegziehende Wissen mitnimmt, Know-how besitzt und nicht als Arbeitsloser in sozialen Seilen hängt. Was der Herr Professor für Kirchen- und Religionssoziologie hier tut, ist die Verkündung mit der Offenbarung zu verwechseln: Nicht jeder, der sich als Heiliger inzensiert, ist auch einer, wie der Professor eigentlich wissen sollte. Auf die, die Wegziehen, trifft das genauso zu. Nicht jeder ist ein Verlust, so mancher ist ein Gewinn für die Gesellschaft, die ihn los wird.

Indes, all diese Erwägungen über die Welt, die nicht so einfach ist, wie sie Religionssoziologen sich scheinbar in ihrem politischen Glaubensbekenntnissen wünschen, muss man natürlich erst anstellen, wenn das, was in der ZEIT als “Kurzstudie” verkauft werden soll, tatsächlich den Ansprüchen an etwas, das mit dem Prädikat “wissenschaftlich” und den Bewertungen “reliabel” und “valide” versehen werden kann, genügt.

Wenig verwunderlich tut es das nicht.

Doch der Reihe nach.

Das Werk, die “Kurzstudie”, die die ZEIT so fraglos übernimmt, weil man sich natürlich auch bei der ZEIT keine kompetenten Mitarbeiter aus dem Ärmel ziehen kann, trägt den Titel:

“Ablehnung, Angst und Abwanderungspläne. Die gesellschaftlichen Folgen des Aufstiegs der AfD.”

Nehmen wir die gesellschaftlichen Folgen gleich aus dem Rennen, denn es werden KEINE gesellschaftlichen Folgen des “Aufstiegs der AfD” untersucht. Gesellschaftliche Folgen müssen sich zwangsläufig, Misere der Kollektivisten, auf der Ebene der Gesellschaft einstellen, als Wohlfahrtsverluste, wirtschaftliches Wachstum oder was auch immer. Nichts davon wird von den Autoren dieses Berichts auch nur entfernt untersucht.

Sie werten ein paar Umfragedaten aus, zu denen sie auf windigen Wegen und mit Mitteln gelangt sind, die man nur noch als betrügerisch bezeichnen kann.

Aber dazu gleich.

Widmen wir uns zunächst der Frage, wo dieser “Bericht”, diese “Kurzsstudie” eigentlich herkommt.

Sie kommt aus dem DEZIM, dem Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung, eine jener Organisationen, von denen oben die Rede war. Das DEZIM ist ein Propagandaarm des Ministeriums für alle außer Männern, in dem die meisten Stränge der politischen Korruption zusammenlaufen, soweit sie das Heer der willfährigen, leicht prostituier- und mobilisierbaren ideologischen Kämpfer betreffen, dass sich die politische Korruptokratie aufgebaut hat.

Eigentlich muss man nur das Folgende über das DEZIM wissen:

Aber dabei bleibt natürlich die Größenordnung auf der Strecke.
Schieben wir also die Informationen nach, die zeigt, was es sich die Bundesregierung kosten lässt, über das DEZIM Gefälligkeits- oder Rektalstudien zur Legitimation eigener Absichten oder Politiken zu beschaffen:

4.824 Millionen Euro 99.81%-Finanzierung aus Steuermitteln allein im Jahre 2024:

Für diese Summe kann man immerhin 30,5 Personen, die ansonsten im Karteikasten der Schwervermittelbaren beim Jobcenter landen, durchfüttern, wobei die Anzahl der über das DEZIM durchgefütterten ideologischen Kämpfer für Regierungszwecke seit 2022 von 12,5 auf 30,5 mehr als verdoppelt wurde.

Korruption funktioniert so.

Die Zahl derer, die gefüttert werden müssen, wird immer größer. Ein Grund dafür, dass Korruptokratien früher oder später zugrunde gehen. Sie stehen einfach ohne Geld da.

Nun, da klar ist, dass die Bundesregierung DEZIM dafür bezahlt, die Studien zu liefern, auf deren Basis die Bundesregierung dann ihre Politiken legitimieren kann, stellt sich die Frage, wer sich für eine solche Tätigkeit instrumentalisieren lässt. Die Autoren in der Reihenfolge ihrer Nennung:

Gert Pickel haben wir bereits verarztet. Neben Pickel stechen zwei Namen hervor, Matthias Quent, die Allzweckwaffe gegen alles, was man als Rechts ausgeben kann, die bei der Amadeu-Antonio-Stiftung groß geworden ist, und Andreas Zick, der Mann, der es auch nach Jahrzehnten nicht verwinden kann, dass er nun einmal keine Ahnung von empirischer Sozialforschung hat, wie wir unlängst wieder demonstrieren mussten. Damals hat sich Zick als Wahlkämpfer gegen die AfD mit der Behauptung hervorgetan, die Wähler der AfD würden Gewalt in besonderer Weise billigen.

Die vorliegende Junk Studie aus dem DEZIM ist, dafür ist die Beteiligung von Zick und vermutlich auch die von Quent ein Garant, kein bisschen besser, eher noch erschreckender ein noch besseres Beispiel für den Missbrauch von Forschung, den Missbrauch von Befragten, um den sich langsam eine Ethikkommission kümmern muss, wenn Sozialwissenschaften in Deutschland zumindest in Fragmenten vor der vollständigen ideologischen Zerstörung gerettet werden sollen.

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Es gibt in der empirischen Sozialforschung einen Kanon der Methoden, wie diejenigen wissen, die empirische Sozialforschung betreiben und diejenigen, die Umfragen zu ideologischen Zwecken missbrauchen eben nicht wissen. Unter den sechs Autoren, die es geschafft haben, gemeinsam einen Bericht von 7 Text-Seiten zu verfassen, findet sich niemand, der sich als jemand aufdrängt, der den Begriff der “Methoden der Empirischen Sozialforschung” auch nur entfernt schon einmal vernommen hat. Die Autoren vermitteln den Eindruck einer Motley Crue, das letzte Aufgebot derjenigen, die sich noch von Regierungen missbrauchen lassen.

Bleiben wir noch ein wenig bei der empirischen Sozialforschung, in der sich Generationen von Wissenschaftlern damit abgemüht haben, Fragen, die im Gesamt einen Fragebogen konstituieren, den man Befragten vorlegen kann, so zu gestalten, dass Antworten nicht nahegelegt, kein Bias enthalten, keine Antworten ausgeschlossen, kein Möglichkeitsraum begrenzt wird, so dass man am Ende die Antworten hat, die Befragte geben, nicht die, die Befrager haben wollen.

Das alles ist heute vergessen.

Was Kurt Holm schon 1975 in seinem Kapitel “Die Frage” im Bändchen “Die Befragung” (UTB erschienen bei Francke) geschrieben hat, davon wissen die sechs Helden oben offenkundig überhaupt nichts. Insbesondere die Abschnitte bei Holm, die sich mit der Suggestion von Antworten beschäftigen, damit, dass “[s]tereotype Formulierungen” unterbleiben sollen, weil “deren positive oder negative Wertbesetzung für bestimmte Befragte so hoch ist, dass ihre inhaltliche Bedeutung dahiner zurücktritt”, Hinweise darauf, dass es unstattlich ist, Antwortwahrscheinlichkeiten durch Kontexteffekte manipulativ zu erhöhen oder Befragte quasi zu den gewünschten Antworten zu leiten, das alles sind unbekannte Regionen für diejenigen, die sich im DEZIM zusammengefunden haben, um empirische Sozialforschung für ihre Zwecke zu missbrauchen.

Und sie tun das in einer besonders drastischen Art und Weise:

  1. Zunächst werden die Befragten gebeten, die AfD anhand von semantischen Differentialen zu bewerten. Zur Auswahl stehen: demokratiefeindlich oder nicht, extremistisch oder nicht, normal oder nicht und rassistisch oder nicht, und somit ausschließlich Begriffspaare, die die Befragten in eine bestimmte, von den Autoren gewünschte Richtung manipulieren, die milde formuliert, so beschrieben werden kann: Bei der AfD ist nicht klar, ob es eine rassistisch-demokratiefeindlich-extremistische-nicht-normale Partei ist. Wäre das nicht die Absicht gewesen, es würden sich Begriffspaare finden wie “konservativ – progressiv”,kompetent – nicht kompetent, gut für die Wirtschaft, schlecht für die Wirtschaft, zerstritten, geeint, basisdemokratisch, elitär und vieles mehr was Politikwissenschaftler, aber eben nicht Ideologen wie die beim DEZIM unterhaltenen, interessiert.
  2. Nachdem den Befragten suggeriert wurde, die AfD sei keine normale, sondern wohl eine extremistische … Partei, wird den Befragten die Correctiv-Lüge unterbreitet, die AfD plane “massenhaft Menschen zu remigrieren”. Sie sollen angeben, ob sie das für falsch halten. Nicht nur wird den Befragten eine Lüge als Faktum aufgetischt, die Antwort wird ihnen auch durch die Frageformulierung: “Die Pläne massenhaft Menschen zu remigrieren sind falsch” nahegelegt.
  3. Nun, nachdem ihnen die AfD als extremistisch präsentiert wurde, ihnen eine Lüge über angebliche Remigrationspläne von “massenhaft Menschen” aufgetischt wurde, werden sie gefragt, ob ihnen das “Reden über Remigration … Angst” macht.
  4. Und nachdem die AfD als extremistisch präsentiert wurde, mit einer Lüge Angst verbreitet werden soll, kommen die folgenden Aussagen, denen die Befragten zustimmen sollen oder die sie ablehnen sollen.
    1. “Seit die AfD vermehrt gute Umfragewerte hat, denke ich darüber nach, aus Deutschland auszuwandern.”
    2. “Sollte die Partei “Alternative für Deutschland” in dem Bundesland, in dem ich derzeit wohne, Teil der Landesregierung werden, denke ich darüber nach, in ein anderes Bundesland auszuwandern.”
    3. “Wie sieht es mit ihren konkreten Plänen des Wohnungswechsels aus?”

Das ist von 1 bis 4 Betrug an Befragten, von 1 bis 4 der Versuch, Befragte zu bestimmten Antworten zu drängen, die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein bestimmtes Ergebnis am Ende der “Forschung” steht, zu erhöhen. Wobei offenkundig nicht einmal diese Formen des Betrugs ausreichend waren, wie die Tatsache, dass nachdem in zwei Aussagen “auswandern” der entscheidende Stimulus war, plötzlich der Begriff “Wohnungswechsel” benutzt wird, offenkundig, um die Befragten über die Motive des Auswanderns, für die sich die Befrager angeblich interessieren, zu täuschen. Und obschon die unterschiedlichen Stimuli eine vergleichende Auswertung verbieten, wird sie dennoch vorgenommen:

Das ist eine der Tabellen, die die sechs Autoren denen, die sich soweit im Bericht vorkämpfen, immerhin bis Seite 8, regelrecht hinrotzen. Alles, was eine wissenschaftliche Darstellung erfordert, fehlt hier. Es gibt keinerlei Angaben dazu, wie viele Befragte die Grundgesamtheit für die angegebenen Prozentwerte bilden, wie viele Personen sich in den Subgruppen, die mit MENA, Europa usw. beschriftet sind, befinden, es findet sich keinerlei Maß, das angibt, ob es sich überhaupt lohnt, auf diese prozentuale Verteilung zu blicken, weil sie von einem zufälligen Ergebnis abweicht.

NICHTS.

Das ist genau der Junk, den wir aus dem Umfeld von Andreas Zick, der nun einmal kein empirischer Sozialforscher ist, wie sehr er sich auch bemühen mag, gewohnt sind. Aber es ist eben eines nicht: empirische Sozialforschung, es sind Prozentwerte ohne Aussagekraft, denen hingerotzt, die zu dumm sind zu bemerken, dass sie gerade mit Morast übergossen werden, Leute, wie man sie offenkundig bei der ZEIT findet, Leute, die, wie es Kurt Holm bereits 1975 geschrieben hat, durch “Floskeln, deren negative oder positive Wertbesetzung” für sie “so hoch ist, dass ihre inhaltliche Bedeutung dahinter zurücktritt” manipuliert werden können.

Und weil das alles noch nicht reicht, und sich vielleicht der ein oder andere Leser fragt, wo denn diese Untergruppen herkommen, zum Abschluss die dreiste Lüge, die Zujate, Best, Pickel, Quent, Romer, Steinhilper und Zick gleich zu Beginn dieses Junks verbreiten wollen:

“Für diese Kurzstudie wurden Daten aus einer repräsentativen Befragung der deutschen Bevölkerung ausgewertet, die auch spezifische Meinungen von Menschen mit unterschiedlichen Migrationshintergründen erfasst.”

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Eine freche Lüge wie sich dem leicht erschließt, der den am Ende des Beitrags zu findenen Methodenteil liest. Die Befragung ist alles andere als repräsentativ, sie ist überhaupt nicht dazu gedacht, repräsentativ zu sein. Sie basiert auf Daten der Einwohnermeldeämter, die nach Vor- und Nachnamen in fünf Gruppen einsortiert wurden, Türken, Muslime (ohne Türken), Gastarbeiter (ohne Türken), Spät-Aussiedler und alle anderen. Die ersten vier Gruppen wurden in der Auswahl überproportional berücksichtigt. Und damit ist die Grundannahme der Repräsentativität, dass alle Mitglieder einer Grundgesamtheit dieselbe Wahrscheinlichkeit haben, in die Auswahl zu gelangen, unheilbar verletzt. Die resultierenden Daten sind definitiv nicht repräsentativ, selbst wenn man annehmen würde, dass es überhaupt möglich ist, eine repräsentative Stichprobe zu ziehen. Dass die Autoren denken, sie müssten über die Aussagekraft ihrer Daten LÜGEN ist letztlich der beste Beleg dafür, dass es bei dieser Junk Forschung nicht darum ging, wissenschaftliche Ergebnisse zu erzielen, sondern darum, ein ideologisches, von den Parteien, die dafür bezahlen, gegen den politischen Gegner verwertbares Ergebnis zu produzieren.

Das ist so abgrundtief schäbig, dass wir es selbst Zick nicht zugetraut hätten und bei Quent nicht sicher sind, ob wir es ihm zugetraut hätten.

Wer empirische Sozialforschung gegen diese Art des eklatanten ideologischen Missbrauchs schützen will, der muss langsam tätig werden …


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Author: Michael Klein
Michael Klein

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