Ein typischer Fall von vorauseilender Zerstörung, die dann niemand hat vorhersehen können.
Degrowth-Strategien, also das, was beim WEF unter dem Motto “Built Back Better” zusammengefasst wurde, Versuche, das Klima, den Planeten und das Universum, einfach alles dadurch zu retten, dass die deutsche, die britische, dass westliche Wirtschaften zurückgebaut, geschrumpft werden, werden seit Jahren propagiert. Und wenn man sich ansieht, wo sie im Wesentlichen propagiert werden, dann bekommt man bereits ein beklemmendes Gefühl.
Vor allem in Deutschland, Spanien und dem Vereinigten Königreich treiben “Degrowth-Studien” an Hochschulen seltsame Früchte und in allen drei Ländern muss man feststellen, dass das, was dort mittlerweile als Sozialwissenschaft ausgegeben wird, inklusive all dessen, was unter der Überschrift “Nachhaltigkeits-Studien” im Komplex “Klimawandel” und außerhalb anschwemmt, wenig mit Wissenschaft zu tun hat, eigentlich gar nichts, denn die entsprechenden Hochschulen und Fachbereiche sind von Schwätzern übernommen worden, die ihre Ideologie, an deren Wahrheit sie keinen Zweifel haben, vom Katheter herunter verkünden wollen, um sie, wie sie denken, leichter durchsetzen zu können. Es ist Zeit daran zu erinnern, dass Max Weber diese Form der Katheter-Exponate als Afterwissenschaft bezeichnet hat und das mit gutem Grund.
Während die Folgen der De-Industrialisierungs-Bemühungen, die angeblich zu mehr Wohlfahrt führen sollen, wenn man den Degrowth-Aposteln Glauben schenkt, sehr real sind:
basieren die “Studien”, die angeblich zeigen, dass nach dem Tal der Leiden das Leben im CO2“-freien Paradies [in dem es dann notwendigerweise nichts Grünes mehr gibt], in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle auf der Meinung der Autoren, dass da so sei.
Wenn sich die Autoren von “Degrowth-Studien” überhaupt die Mühe machen, ihre Ideen auf Konsistenz zu prüfen und im Rahmen eines Modells zu formulieren, dann begeben sich die wenigsten in den Gefahr, diese Ideen mit Daten zu belegen, schon weil damit eine Falsifikation verbunden sein kann. Die, die es tun, tun es mit Fallstudien oder Kaffeekränzchen, das Mittel der Wahl all derer, die von Forschungsmethoden keine Ahnung haben, die den willkürlichen Mist, den sie zusammengetragen haben, aber als Experteninterview ausgeben wollen und die wenigen Studien, die Mindestanforderungen an ihre Daten erfüllen, sind ansonsten vollkommener Mist:
Das ist nicht unser Urteil, das ist das von uns in unsere Worte gefasste Urteil zu dem Ivan Savin und Jeroen van den Bergh auf der Grundlage von 561 Studien gelangt sind, die sie mit den Methoden der quantitativen und qualitativen Datenanalyse ausgewertet haben:
“Data analysis is often superficial and incomplete. For example Dartnell and Klein (2021) on COVID-19 merely plot the time patterns for two variables and then draw far reaching conclusions. This is characteristic of a lot of “degrowth studies”.”
Das ist ein verheerendes Urteil, das einmal mehr zeigt, dass inkompetente und verantwortungslose Polit-Darsteller weitreichende und weite Teile der Bevölkerung verarmende Maßnahmen auf Basis von ÜBERHAUPT NICHTS treffen. Sofern sie tatsächlich der Ansicht sind, für ihren Irrsinn gäbe es in den entsprechenden Studien eine empirische Unterstützung, sind sie einem Irrtum aufgesessen, sofern sie ohnehin ideologisch verblödet sind und sich im Besitz von Wahrheit, die ihnen verkündet wurde, wähnen, sind sie gefährliche Spinner, die aus ihren Ämtern entfernt werden müssen.
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Savin und van den Bergh unterziehen die 561 Studien, die angeblich die Vor-, die wenigsten auch die Nachteile von Degrowth-Strategien beschreiben, einer eingehenden Analyse, deren erstes Ergebnis eine Zusammenstellung von 11 Bereichen ist, denen die Studien zugerechnet werden können. So befassen sich rund 15,1% der Studien mit “Umweltgerechtigkeit” und erweisen sich schon vor diesem Hintergrund als Junk, 14,9% wollen sich angeblich dem nachhaltigen Wohlbefinden der Bevölkerung gewidmet haben, wobei nachhaltig nicht im Sinne von dauerhaft auf die Bevölkerung bezogen ist, sondern die Art, in der Wohlbefinden, sofern man dann noch davon sprechen kann, ebschreibt, die zukünftig noch möglich sein soll. 12,9% der “Studien” haben irgendetwas mit Demokratie und Degrowth zum Gegenstand 0% der Studien interessieren sich dafür, ob Degrowth-Strategien irgend einen Rückhalt in der Bevölkerung haben. Das sagt letztlich alles, denn die meisten Autoren, die sich in diesem Feld tummeln, wähnen sich in einem höheren Auftrag, sind letztlich keine Wissenschaftler, sondern ideologische Missionare, die Wissenschaft missbrauchen.
Dass empirische Daten in quasi-religiösen “Studien”, wie sie im Bereich dessen, was mit Klimawandel / Degrowth und anderen ideologischen Markern der Linken etikettiert ist, keine oder nur eine sehr geringe Rolle spielen, ist jedem, der sich mit dem Junk befasst, offensichtlich. Aufgrund der Analyse von Savin und van den Bergh gibt es nun eine Möglichkeit, das weitgehende Ersetzen von Daten mit Hirngespinsten zu visualisieren:
Wann immer der schwarze Punkt rechts der gepunkteten Linie liegt, was er recht selten tut, ist die Anzahl der Studien, in denen zumindest ein Versuch unternommen wird, Daten zu integrieren, höher als die Anzahl der Studien, in denen frei und unbeeinträchtigt von den Beschränkungen, wie sie die Realität auferlegt, fabuliert wird. Man muss auf Basis dieser doch auf fundierter empirischer Basis gemachten Analyse von Savin und van den Bergh konstatieren, dass diejenigen, die sich im Feld der Degrowth-Studien tummeln, mehrheitlich keine Lust haben, die eigenen Gedanken am Kriterium der allgemeinen Nachvollziehbarkeit auszurichten [Theoretical model], überwiegend kein Interesse daran haben, das, was sie zusammenschreiben, prüfbar zu machen [Empirical model], wenn sie überhaupt dem Druck nachgeben, das, was sie zusammenschreiben zu “prüfen”, dies mit handverlesenen qualitativen Interviews oder Fallstudien tun [Qualitative data] und für den seltenen Fall, dass quantitative Daten irgendwie in die Studie Eingang gefunden haben, diese Daten lausig und von zweifelhaftem Wert sind.
Überlassen wir Savin und van den Bergh die Aufgabe, dieses Trauerspiel, das Forschung sein soll, zusammenzufassen [in unserer Übersetzung]:
Unsere Meta-Analyse von 561 degrowth-Studien hat die folgenden Ergebnisse erbracht:
- Die Inhalte der Studien können in 11 Bereiche unterteilt werden, wobei die vier Bereiche, Umweltgerechtigkeit, nachhaltiges Wohlergehen, lokale/städtische Praktiken [15 Minuten Städte und dergleichen] und Demokratie / Zivilgesellschaft dominieren.
- Rund 90% der vermeintlichen Studien geben Meinung zum besten, keine Ergebnisse von Analysen.
- Wenige Studien beziehen Daten mit ein, die meisten dieser wenigen Studien nutzen qualitative Daten.
- Die sehr seltenen quantitativen Studien sind zumeist auf sehr kleine Fallzahlen beschränkt, willkürlich und lassen vermuten, dass ihre Autoren in statistischen Methoden eher unkundig sind;
- Die meisten Studien präsentieren weitreichende ad-hoc Empfehlungen ohne dass ersichtlich wäre, wie sie zu diesen “Empfehlungen” gelangt sind.
- Die sehr seltenen Studien, die sich mit der sozialpolitischen Verträglichkeit von Degrowth-Strategien befassen, kommen zu dem Ergebnis, dass es keine entsprechende Verträglichkeit gibt.
- Die meisten Studien haben eine sehr beschränkte Perspektive, was die Autoren nicht daran hindert, weitreichende Empfehlungen auszusprechen;
- Die Ergebnisse der Studien, die auf Daten zurückgreifen, weisen in der Regel einen Bias auf.
Und die Vernichtung der noch zuckenden Teile dieses angeblichen “Forschungsfelds” in den Worten von Savin und van den Bergh:
“Based on the previous list, one is inclined to infer that degrowth cannot (yet) be considered as a significant field of academic research. There is also no indication that things are improving with time. We find that both many older and recent studies suffer from small and non-representative samples. This easily gives rise to biased results and insights for the field as a whole.”
Keine ernstzunehmende Forschung, kein ernstzunehmender Forschungsgegenstand, Ergebnisse, die weitgehend wiedergeben, was die Autoren von Anfang an zeigen wollten, kurz: alles, was es unter der Überschrift “degrowth”, “negatives Wachstum”, “Built Back Better” gibt, ist umfassender ideologischer BS, der keinerlei Basis in Wissenschaft oder wissenschaftlicher Forschung hat. Es ist links-ideologischer Dreck, der abgesondert wird, um eine Agenda zu unterstützen, die für die meisten Teile der Bevölkerung erhebliche Einbußen in Wohlstand und Lebensfreude mit sich bringen wird.
Und vermutlich aus diesem Grund, um Bürgern zu schaden, um Bürgern Lebensfreude und Wohlstand zu rauben, werden entsprechende Maßnahmen von Psychopathen in politischen Ämtern umgesetzt. Sie können sich auf diese Weise ihrer “Macht” versichern: Je mehr Opfer ihren Weg säumen, je schlechter es “den Menschen” im Allgemeinen geht, umso besser fühlen sie ihre Macht, um so wohler fühlen sie sich.
Psychopathen eben.
Oder wie Keir Starmer sagt: Wir müssen unpopuläre Maßnahmen treffen… und man hat nicht nur das Gefühl, er freut sich, dass er unpopuläre Maßnahmen treffen kann, also Maßnahmen, unter denen viele Briten zu leiden haben werden, er ist auch der Überzeugung, dass Maßnahmen, die den Einzug in das Paradies ermöglichen, unpopulär sein müssen. In gewisser Weise ein Erlösungsargument: Man muss am Pfahl verbrannt werden, damit die eigene Seele gerettet wird oder im Diesseits leiden, damit man im Paradies landen kann, oder (viele) über Leichen gehen, um das sozialistische Utopia zu erreichen, das doch mit jeder Leiche gleichweit entfernt bleibt …
Zu behaupten, diese Leute wären noch normal, ist eine Lüge.
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Author: Michael Klein
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