• 5. Oktober 2024

Globalisierung sei dank wird jetzt auch noch Kochsalzlösung für Krankenhäuser und Praxen knapp

ByJörg

Okt 5, 2024
2fcc9aa6b4474bf2bac94a3c896df1ac

Dieses Land wurde von den Unverantwortlichen wirklich in Windeseile heruntergewirtschaftet. Und das liegt einfach daran, dass diese Bundesregierung die falschen Prioritäten setzt (Klima, Genfer, Cannabis, Kampf gegen Rechts, Einschränkung der Meinungsfreiheit). Da hat man dann kein Geld, keine Zeit und keine Kraft mehr, sich für die wirklich wichtigen Dinge für die Bürger einzusetzen. Und dann kommt das dabei heraus:

Nach den Lieferengpässen bei verschiedenen Medikamenten sind nun auch lebenswichtige Kochsalzlösungen, die für Infusionen, Spülungen und Operationen benötigt werden, betroffen.

“Es gibt zurzeit viel zu wenig Kochsalzlösung. Was in den Klinken schon seit Monaten ein großes Problem ist, erreicht jetzt auch die Versorgung ambulanter Patienten”, sagte Thomas Preis, Chef des Apothekerverbands Nordrhein, der “Rheinischen Post” (Samstagsausgaben). “Zahlreiche Hersteller von Kochsalzlösungen können jetzt auch die öffentlichen Apotheken nicht mehr ausreichend beliefern. Wir brauchen dringend stabile Lieferketten für Allerwelts-Arzneimittel wie Kochsalzlösungen. Sie kosten nur wenige Cent in der Produktion, sind aber unersetzbar in der Versorgung der Patienten. Deshalb dürfen solche Lieferengpässe eigentlich gar nicht auftreten. Da muss von der Politik dringend mehr Verantwortung übernommen werden.”

Auch das Land ist alarmiert: “In den letzten Wochen sind Kliniken aus Nordrhein-Westfalen, darunter auch Universitätsklinken, auf das Ministerium zugekommen, weil sie sehr große Probleme haben, sich im ausreichenden Maß mit steriler isotonischer Kochsalzlösung sowohl zu Infusions- als auch zu Spülzwecken zu versorgen. Demnach werden die Kliniken in Nordrhein-Westfalen und Deutschland bereits seit mehreren Monaten nur noch mit rund 80 Prozent der Bedarfe beliefert, zuletzt sogar nur noch mit rund 50 Prozent”, sagte ein Sprecher des NRW-Gesundheitsministeriums der Redaktion.

Die Engpässe werden noch Monate bestehen: “Die Lieferengpassmeldungen des Zulassungsinhabers Fresenius Kabi Deutschland GmbH prognostizieren das Lieferengpassende für die drei gemeldeten Arzneimittel für den 31.12.2024”, erklärt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) auf Anfrage. Man beobachte die eingehenden Hinweise und stehe mit den betroffenen Zulassungsinhabern in einem kontinuierlichen Austausch.

Insgesamt sind laut BfArM-Portal aktuell 496 Arzneimittel von Lieferengpässen betroffen, darunter auch Antibiotika.

Und wo ist mal wieder Karl Lauterbach, wenn man ihn wirklich mal braucht? Allerdings ist das Problem nicht hausgemacht: Aus Kostengründen haben die Pharmaunternehmen die Produktionsstätten meist nach China und Indien verlagert. Die Folge: Ein oder zwei Produzenten beliefern den gesamten Weltmarkt. Dadurch steigt das Risiko für Engpässe. Es ist also die verfluchte, von vielen Kräften allerdings bevorzugte Globalisierung und die Gier der Pharmakonzerne, die dieses Problem verursachen. Allerdings können wir genau deshalb auch nicht auf unseren Bundesgesundheitsminister setzen.

Vielleicht kann man aber auch den Impfstoff als Alternative anbieten, dann würde man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. (Mit Material von dts)

image_printGerne ausdrucken

Zur Quelle wechseln
Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

Teile den Beitrag mit Freunden
Kunden und Marketer finden auf ViralEmails.de