• 8. November 2024

Aufruf an alle Leser: REspect!-Meldeterror – schlagt sie mit ihren eigenen Waffen!

ByJörg

Okt 8, 2024
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Letzte Woche verkündete Klaus Müller, der Chef der Robert Habecks Wirtschaftsministerium unterstehenden Bundesnetzagentur, man habe mit der Meldestelle „REspect!“ den ersten “Trusted Flagger, also “vertrauenswürdigen Hinweisgeber”, im Sinne des EU-Zensurgesetzesmonstrums “Digital Services Act (DSA)” zugelassen. Die beabsichtigte Folge: Wo immer „REspect!“ irgendwo im Internet „Hass und Hetze“ ausfindig macht, müssen die Plattformen die inkriminierten Inhalte sofort löschen, sofern sie keine drakonischen Geldstrafen riskieren wollen. Richterliche Prüfungen oder transparente geschweige denn objektive Entscheidungsprozesse und nachvollziehbare Begründungen sind natürlich nicht nötig; es genügt, wenn die NGO-Meldestelle einen Post oder Beitrag als “Hass und Hetze” flaggt. Laut eigenen Angaben wendet sich „REspect!“ dabei „an alle, die im Netz auf Hasskommentare stoßen und etwas dagegen unternehmen möchten“. Dazu müsse man nur die entsprechende Meldemaske ausfüllen und abschicken. Nie war Denunzieren einfacher!

Doch daraus kann tatsächlich etwas Gutes werden: Nirgendwo nämlich steht geschrieben, dass “Hass und Hetze” eine exklusive Domäne der bösen Rechten ist. Im Gegenteil; tatsächlich gibt es seit Jahren – man denke an den Umgang mit Ungeimpften, “Querdenkern”, “Klimaleugnern” oder AfD-Anhängern – nirgendwo mehr echte, reale “Hass und Hetze” als auf Seiten der sogenannten Vielfalts- und Demokratieverteidiger in der linken Gutmenschenblase.

Journalistenwatch möchte das Ziel, gegen “Hass und Hetze” vorzugehen, daher ausdrücklich unterstützen und seine Leser hiermit ermutigen, ausgiebig von der Möglichkeit zur Meldung hasserfüllter Inhalte auf “REspect!” Gebrauch zu machen!

Appell: Meldet Hass & Hetze der Linken!

Dass es endlich ein Portal gibt, auf dem man auch unterhalb der Strafbarkeitsgrenze linken Hass, linke Hetze und linke Fake-News melden kann, ist uneingeschränkt zu begrüßen – umso mehr, da es sich beim Direktor von „REspect!“ um den Ägypter Ahmed Haykel Gaafar handelt, der in Kairo Islamwissenschaften studiert hat. Auch dies kann man als weiteres Gütesiegel für die gewiss zu erwartende Unparteilichkeit der Meldestelle verbuchen. Es kann also sicherlich überhaupt kein Zweifel bestehen, dass “REspect!” die so gemeldeten Auswüchse linker Hassrede sicherlich ganz unvoreingenommen und redlich ebenso zur Zensur markieren und verfolgen wird wie rechte Hetze. Lassen wir es im Praxistest darauf ankommen!

An Anregungen, was beispielsweise aktuell alles so als “Hass und Hetze” von links sofort an “REspect!” zu melden wäre,  herrscht kein Mangel. Da wäre etwa der “Journalist” Thilo Jung zu nennen, der „Welt“-Chefredakteur Ulf Poschardt als „Avantgarde des Faschismus“ verunglimpfte – nachdem dieser den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu wegen dessen Kampf gegen die islamischen Terrorbanden Hamas und Hisbollah als „Avantgarde des Westens“ bezeichnet hatte. Oder der Grünen-Abgeordnete Anton Hofreiter, der die AfD eine „Truppe von Landesverrätern, die nicht im Interesse unseres Landes, sondern im Interesse gegnerischer Mächte agieren“, schimpfte. Hofreiter meinte auch, AfD und BSW seien „die wahren Kriegstreiber“. Vor allem AfD-Politiker- und Wähler werden jeden Tag in tausenden von Social-Media-Beiträgen fälschlicherweise als „Nazis“ und “Faschisten“ tituliert und diffamiert, und auch dabei handelt es sich um lupenreine Hetze.

Beispiele in Gülle und Fülle

Allein für den Twitter-Account des gefallenen Wetterfroschs Jörg Kachelmann, der vom Vorzeigemeteorologen und Justizopfer zur koprolalischen Witzfigur mutiert ist, müsste „REspect!“ mindestens einen Mitarbeiter in Vollzeit abstellen – weil hier nahezu jeder Tweet sämtliche Kriterien für Hassrede übererfüllt: „Ein Problem des Wachstums der Dummparteien wie AfD und BSW: Die Unfähigkeit der meisten WählerInnen derselben, irgendeinen geraden deutschen Satz aus dem faschistoiden Volkskörper zu schwitzen, wird gravierende Folgen haben“, teilte Kachelmann, der sich inzwischen als Experte für alles sieht, gerade gestern wieder mit, ebenso wie seine tiefgeistige Erkenntnis: „Das ewige Problem im menschenverachtungsaffinen Kartoffelwesen, dass das Unwerte entfernt werden muss, aus dem so oder so nichts wird.“ Er meinte auch, in den „dummdeutschsprachigen Ländern“ werde es schwer werden mit einem Verbot von Holz- und Pelletöfen.

Auch die ZDF-Sendung “ZDF Magazin Royal” und die sonstigen verbalen Ausflüsse des geist- und humorfreien Systemclowns Jan Böhmermann bieten praktisch wöchentlich Anlass, um als Hassrede gemeldet zu werden, von den Jugendformaten à la “funk” der Öffentlich-Rechtlichen gar nicht zu reden. Auch aus der Corona-Zeit gibt es unzählige Beispiele dafür. So meinte etwa der österreichische Journalist Florian Klenk einst: „Leute die gegen die Corona Diktatur und zugleich für die mörderische Putin Diktatur demonstrieren sind dumme Sautrotteln” (Interpunktion laut Original). Und der Journalist Christian Ortner forderte: „Lasst uns Impfverweigerer mit dem Blasrohr jagen, Waidmanns Heil!“ Der CSU-Landtagabgeordnete Thomas Huber verkündete: „Impfen Macht Frei”. Der österreichische Tropenmediziner Marton Széll riet: „Lass dich impfen, du dumme Sau”.

REspect!“ wird also reichlich damit zu tun haben, sich auch nur einen Teilüberblick über die alltägliche linke Hassflut zu verschaffen, die sich jeden Tag durchs Netz wälzt. Man wird diesbezüglich jedenfalls allemal leichter fündig als bei der behaupteten ubiquitären “rechten” Hassrede – und Jouwatch-Leser sollten bereitwillig ihren Teil dazu beitragen, das Internet von dieser seiner schlimmsten Plage zu befreien. Übrigens sind auch unsere Kollegen anderer freier Medien aufgerufen, sich der Verbreitung dieses Appells anzuschließen!

Deshalb: Linke Hetze einfach hier melden!

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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