• 7. Oktober 2024

“Auto-Abo” statt Eigentum: Grüner Sozialismus soll die E-Autos retten

ByJörg

Okt 7, 2024
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Die „Energiewende“ erweist sich überall als die Katastrophe mit Ansage, vor der vernünftige Geister von Anfang an gewarnt haben. Der Wirtschaftsstandort Deutschland bricht unter den explodierenden Energiepreisen zusammen, die ein direktes Resultat des wahnwitzigen Atomausstiegs sind. Selbst Großkonzerne wie ThyssenKrupp, die sich dem grünen Transformationsirrsinn bereitwillig angeschlossen haben, weil die Politik sie dafür mit Subventionen überschüttet, realisieren, dass die Kosten dafür selbst mit Steuerzahlergeld in Milliardenhöhe nicht zu stemmen sind und überlegen, wie sie aus diesem Fiasko möglichst elegant wieder herauskommen. Und die große Elektro-Auto-Offensive der Ampel ist in dem Moment endgültig zusammengebrochen, als die staatliche Förderung zu Jahresbeginn eingestellt wurde.

Die Lage ist so ernst, dass die grünen Hilfstruppen der ARD bereits aktiv sind, um das totalitäre Konstrukt des grünen Great Reset, der Freiheit, Individualismus und Privateigentum abschaffen will, als Paradies zu verkaufen. Diesmal musste dafür das Modell des Auto-Abos herhalten, das die “Tagesschau” in einem absurden Propagandabericht als ideale Alternative im angeblich undurchdringlichen Dschungel des Automarktes bewarb. Ein Auto zu kaufen bereite angeblich „vielen Kopfschmerzen“, hieß es darin. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt würden sich „zu viele windige Verkäufer tummeln“ und beim Neukauf werde nicht immer über die Folgekosten wie Inspektionen, Reparaturen oder Preisverfall informiert.

Die Not der Habeck’schen Planwirtschaftler macht erfinderisch

Als Retter in der Not wurde der Autohändler Chai Sinthuaree präsentiert. „Wir merken einfach: Die Menschen sind so überfordert mit so vielen Fragen rund ums Auto. Wenn man sieht, wie komplex ein Autokauf heutzutage geworden ist und welche Verunsicherungen es bezüglich des Restwerts gibt, dann möchten die Menschen einfache Lösungen – und die bieten wir“, durfte er verkünden. Bei seinem Abo-Modell bekämen die Kunden „immer einen Neuwagen, zahlen eine feste Rate und geben das Auto nach zwölf oder 24 Monaten mit der von Ihnen gewählten Kilometerleistung wieder ab. „Vielleicht passt ja ein E-Auto doch ins Leben, und die Lade-Infrastruktur zeigt sich zum Beispiel doch nicht als das große Problem?“, suggerierte die Tagesschau mit unglaublicher Plumpheit und Dreistigkeit. Den „freien Autoanalysten“ Jürgen Pieper ließ man säuseln: „Gerade in diesen Zeiten des Umbruchs will ich mir vielleicht gar kein neues Auto zulegen. Da finde ich so ein Abo-Modell, das flexibel ist und das auch eine schnelle Kündigung erlaubt, schon sehr attraktiv.“

Das Ganze ist der lächerliche Versuch, das individuelle Eigentum madig zu machen, indem man so tut, als gäbe es heutzutage kaum etwas Komplexeres als den Kauf eines Autos. Da sei es doch besser, nur noch zu mieten und sich diesen Strapazen nicht mehr auszusetzen. Unternehmer und Lobbyisten durften in aller Offenheit für sich werben, um dieses ökosozialistische Konstrukt zu idealisieren. Dies ist ein weiterer journalistischer Tiefpunkt der ARD. Man informiert nicht über die Ursache der E-Auto-Kris, nämlich dass das ganze Konstrukt einfach nicht marktfähig ist, sondern betreibt lieber Propaganda für die neue Besitzlosigkeit als hippem Lifestyle. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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