• 15. November 2024

Schwarze Löcher sind aus Versuchen wie CERN entstanden / Buch

ByPressemitteilungen

Jul 29, 2015

Das neue Buch „Das kleinste Teilchen ist ein Universum“ stellt das Weltbild auf den Kopf.

Schwarze Löcher sind aus Versuchen wie CERN entstanden / Buch

Romanfigur Matthew Widget beschreibt schlüssig, dass Schwarze Löcher Lebenszeichen aus dem All sind.

Buchtitel: Das kleinste Teilchen ist ein Universum
Autor: Bodo Zeidler
VÖ: 01.09.2015 / Verlag B&R Konzepte

Wie die Romanfigur Matthew Widget erklärt, dass viele Schwarze Löcher im All aus Versuchen wie CERN entstanden sind und das einzige Lebenszeichen darstellen, was wir im Universum erblicken können.

Download Pressemitteilung: www.creativeamadeo.de/temp/presse.pdf
Download Buch (nur für Presse): www.creativeamadeo.de/temp/universum2.pdf
Download Pressefotos: www.creativeamadeo.de/temp/bilder.zip

Die Wissenschaft prescht in Windeseile voran und widmet sich Themen, die oft ins Große bzw. ins Kleine gehen (Paralleluniversen, Gottesteilchen).
Aber haben wir uns genügend die bestehenden wissenschaftlichen Erkenntnisse beschaut?
Vielleicht müssen wir das Wissen nur in einen neuen Kontext setzen, um unser Dasein und das Universum besser zu verstehen.
Bodo Zeidler setzt für solche Gedankengänge die Romanfigur „Matthew Widget“ in Szene, einen skurrilen Menschen, der im Taumel der Liebe zu besonderen Erkenntnissen gelangt, die entweder unter ferner liefen abzustempeln sind, oder doch die Gelehrten zu neuer Inspiration verleiten mögen.
Im seinem Roman „Das kleinste Teilchen ist ein Universum“ beschaut sich der Autor Bodo Zeidler Weltbilder, ,Raum und Zeit, und lässt die Romanfigur durch eine gefühlvolle Story laufen, in der viele Fragen beantwortet, oder auch als entscheidende Fragen formuliert werden.

Inhalte der Gedanken Matthew Widgets
Matthew Widget geht davon aus, dass der Mensch zu keinem Zeitpunkt ein richtiges Bild von Welt und Universum hatte. Sowohl das Antike, als auch das Geo- und Heliozentrische Weltbild seien mindestens in einem wesentlichen Punkt falsch gewesen. Er leitet daraus die Annahme ab, dass auch die aktuellen Bilder von Welt und Universum wesentlich falsch seien, nicht zuletzt deswegen, weil es heutzutage sehr viele unterschiedliche Deutungen gibt, von denen entweder nur eine oder gar keine richtig sein kann. Insbesondere beziehen sich in seinen Augen die Deutungen der heutigen Wissenschaft wesentlich auf Dinge, die außerhalb unseres natürlichen Sichtfelds liegen, so auch im Falle möglicher mehrfacher Universen.
Er schreibt davon, dass innerhalb des sichtbaren Universums genug Dinge zu erforschen sind. Im Falle dessen, dass man vergleichbares Leben auf einem anderen Planeten fände, so hätte das extreme Auswirkungen auf die Hochrechnung, wie viel Leben im Universum zu erwarten sei. Fände man nur ein weiteres, vergleichbares Leben in unserer Milchstraße, so müsse die erwartete Menge von belebten Planeten in der Größenordnung von 200.000.000.000 liegen. Und im Falle dessen wäre eine Erörterung sinnvoll, was es mit diesem Leben auf anderen Planeten auf sich hat.
Matthew Widget geht dafür auf das Verständnis von 3D-Raum und Masse ein. Er verweist auf den Umstand, dass innerhalb von Felsblöcken und anderen soliden Körper alle möglichen 3D-Skulpturen bereits vorhanden seien, und es für körperliche Erfindungen ausschließlich der Freilegung derselben – z.B. durch Hammer und Meißel – bedürfe. Er beschreibt den Urknall als Möglichmachen von körperlichen Erfindungen. Zeitlich genau mit Entstehen von Masse und 3D-Raum habe es bereits die Abbildung aller Möglichkeiten und Erkenntnisse gegeben, so auch von „e=mc2“ oder „Im Anfang war das Wort“. Deswegen ist für Matthew Widget die stupide Masse ein Träger allen Wissens und aller Erkenntnis. Und da es diese stupide, statische Masse auf allen Planeten des Universums gibt, so stünde auch dort das Leben vor dem Finden von Dingen wie Rad, Patronenhülse oder anderen gegenständlichen Körpern. Er verweist auf die Kette von Erfindungen, dass z. B. ein Rad die Erfindung eines Fahrzeugs nach sich zieht, und auf Phänomene wie Pyramiden, die trotz räumlicher und kultureller Trennung auf verschiedenen Kontinenten recht gleichzeitig erschaffen wurden. Er geht davon aus, dass auf den möglichen anderen 200.000.000.000 belebten Planeten die Kette von Erfindungen stets sehr ähnlich verläuft, und bei der Erkenntnis um die Allgemeine Relativitätstheorie, der Nutzung von Kernenergie und der Möglichkeit, Schwarze Löcher zu erzeugen, endet. Gewissheit, dass andere Zivilisationen auf gleiche Erfindungen und Erkenntnisse stoßen, sieht Matthew Widget darin bewiesen, dass Erkenntnis aufgrund von massenhaften Berechnungen auf Computern erzeugt werden könnte. Schon bei der heutigen Leistung von Computern ließen sich Ergebnisse wie „e=mc2“ aus stupiden, massenhaften Berechnungen erzeugen, darüber hinaus auch alle anderen Erkenntnisse, die sich mit ungefähr 40 Buchstaben oder Zahlen abbilden lassen. Genauso könnten auch andere Zivilisationen mit Computern Erkenntnis durch massenhafte Berechnungen erzeugen. Somit ist in seinen Augen die Neuschöpfung körperlicher – also nicht woanders schon vorhandener einfarbiger Skulpturen – nicht mehr möglich.
Als Schluss aus der hohen Wahrscheinlichkeit, dass extrem viel Leben im Universum bestehen mag, sowie der naheliegenden Annahme, dass dieses andere Leben am Ende der Erfindungskette auch mit Versuchsaufbauten wie CERN kleine Schwarze Löcher nachzustellen versucht, zieht Matthew Widget die Annahme, dass viele Schwarze Löcher im Weltall durch fehlgeschlagene Versuche wie in CERN entstanden seien. Und da sich Schwarze Löcher so dramatisch vergrößern, seien sie das einzige Lebenszeichen, das wir von diesen vielen Zivilisationen aus der Ferne erblicken können.
Die Göttlichkeit sieht Matthew Widget in der Tatsache, dass genau aus der stupiden Masse des 3D-Raums Wundervolles wie Liebe, Zuneigung, Kunst, Nächstenliebe, Feindesliebe und vieles andere – was man als „schön“ bezeichnen würde – hervorgeht. Der wissenschaftliche Nachweis, dass sich Masse, Zeit und Raum nach den stupiden, verlässlichen Naturgesetzen verhalten, und trotzdem das wundervoll Liebevolle allerorts aus dieser Masse entsteht sowie von allen Lebewesen ersehnt wird, ist in seinen Augen wesentlich der Gottesbeweis. Und die Mannigfaltigkeit und Größe dessen, was uns umgibt, lässt eine Wahrscheinlichkeit zu, dass es einen Ort gibt, an dem Seelen zusammen in Liebe verweilen, das, was man als einen Himmel bezeichnen würde.

Matthew Widgets Zuckerwürfelexperiment
Während seines Aufenthalts in der St. Martin Klinik in Eastwich befasste sich Matthew Widget oft mit Gedanken zum Thema Raum. Dieses äußerte sich so, dass er mehrere Stunden pro Tag vor Zuckerwürfeln verweilte, die er kubisch – oder als Fläche – anordnete und vor diesen Anordnungen verweilte. Aufgrund der Häufigkeit und dem Drang nach dieser Beschäftigung ist dieses Verhalten als zwanghaft einzustufen. Während dieser Phasen muss sich Matthew Widget offenbar über die Formationen der Zuckerwürfel Gedanken gemacht haben. Er sah die Stapel aus Zuckerwürfel als eine Art Digitalisierung des 3D-Raumes. Er erörterte dazu Überlegungen bzw. die Menge an Möglichkeiten, die ein 3D-Raum birgt.

Der Aufbau des Zuckerwürfel-Experiments
Im Wesentlichen werden Zuckerwürfel entweder als Kubus oder als Fläche angeordnet.
Der Grundgedanke liegt darin, dass durch Entnehmen von Zuckerwürfeln Formen entstehen.
Eine Form ist für Matthew Widget die Digitalisierung eines Raumzustands.
Formen können Skulpturen, körperliche Erfindungen, Buchstaben, Zahlen oder jegliche andere Zeichen darstellen.
Der Stapel von Zuckerwürfeln ist sinngemäß also so etwas wie ein Felsblock, aus dem ein Bildhauer vorhandene Formen freilegt.
Im Versuchsaufbau sind die Zuckerwürfel schwerelos, und entweder an dem jeweiligen Raumpunkt vorhanden, oder nicht.
Interessant sind für Matthew Widget alle Möglichkeiten, wie sich Zuckerwürfel anordnen lassen. Denn wenn man alle Anordnungen der Zuckerwürfel zueinander erzeugt, dann kann man keine neuen, andersartigen Anordnungen im Nachhinein erschaffen.
Ein einfaches Beispiel eines digitalisierten Raums ist die Anordnung von 2x2x2 Zuckerwürfeln. Daraus kann man 256 (= 2 hoch 8) Formen erzeugen, sofern man nicht darauf achtet, dass gleiche Formen – gedreht oder verschoben – mehrfach auftreten. Zieht man doppelt auftretende Formen ab, so kann man bei dieser Auflösung 13 Formen bilden. Die 13 Formen stellen in Augen Matthew Widgets die Digitalisierung aller im Universum möglichen Formen dar, wenn auch nur sehr unscharf dargestellt.
Das gleiche Beispiel kann man auch mit 3x3x3 Zuckerwürfeln versuchen. Zu erwarten wäre kein großer Unterschied zum 2x2x2 Modell. Die Realität zeigt aber etwas anderes. Da bei 3x3x3 schon 27 statt 8 Zuckerwürfeln benötigt werden, so ist die Anzahl der Raumanordnungen 2 hoch 27 gleich 134.000.000 . Es ist kaum zu glauben, aber dieser kleine Stapel ermöglicht diese hohe Anzahl von Anordnungen. Die Menge ohne doppelte Formen liegt bei 3x3x3 immer noch bei 2,8 Millionen. Das heißt, dass statt 2 hoch 27 Formen wirklich nur circa 2 hoch 21 Formen enthalten sind. Das ist mit 2% der Gesamtmenge zwar deutlich weniger, aber immer noch sehr viel, durch die exponentielle Charakteristik des Versuchsaufbaus.
Interessant wäre es für Matthew Widget, 100x100x100 Zuckerwürfel zu stapeln und deren Raumzustände nachzustellen: Also alle Formen des Universums in einer so hohen Auflösung, in der man Skulpturen schon sehr gut erkennen kann. Diese Menge von einer Million Zuckerwürfeln ermöglicht aber eine dermaßen große Anzahl an Möglichkeiten, dass kein Computer dieses Planets – und ggf. auch kein Computer im Universum – derart viele Formvarianten nachstellen könnte.
Geht man vom größten Speicher aus, der heutzutage üblich ist (1 YottaByte, die Art von Speicher, die die NSA zum Speichern aller Daten verwendet), so lässt sich eine Menge von 192 Zuckerwürfeln in einem Computermodell – also virtuell – berechnen und abspeichern, also grob 6x6x5 Zuckerwürfel. Matthew Widgets Formen des Universums sind also immer noch sehr unscharf in diesem Modell dargestellt. Auch eine Vertausendfachung dieses großen NSA-Speichers würde nur 10 Zuckerwürfel mehr (=202) als Datenmodell ermöglichen.
Ordnet man die rund 192 Zuckerwürfel aber als Fläche an, so kann man durchaus Buchstaben und Schriftzüge erkennen.
Das Experiment wirkt trivial. Aus Zuckerwürfeln, Legos oder Dominosteinen Worte oder Figuren zu bauen, erscheint nicht außergewöhnlich, da nicht zuletzt Kinder derartiges des Öfteren spielen.
Die Dramatik sieht Matthew Widget in der Gesamtheitlichkeit, wie er es beschreibt.
Denn wenn ein Computerprogramm alle Varianten errechnet und speichert, so gibt es in der betreffenden Auflösung – und in der Annahme eines Schwarzweißbilds bzw. von Dingen, die da oder nicht da sind – alle möglichen Ergebnisse auf Festplatte: Also „e=mc2“, alle Buchausschnitte in der Länge von 26 Buchstaben, die je ein Buch beinhaltet hatte, hat, oder beinhalten wird.

B&R hat den Autor und Avantgardist Bodo Zeidler unter Vertrag genommen. Seine Werke RTL 3D Software mit Tine Wittler und VOX 3D Planer mit Enie van de Meiklokjes gehörten zu den erfolgreichsten Anwendertiteln in den Verkaufs-Charts, und rangierten über Wochen auf Platz 1 vor Norton Antivirus. Sein erster reiner Buchtitel erscheint am 01.09.2015

Kontakt
B&R
Susanna Obenhaus
Kirchplatz 4
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