Mit dem Erbe nicht nur die Angehörigen versorgen, sondern etwas Wertvolles an die nächste Generation weiterzugeben – dieses Prinzip wird für immer mehr Menschen der Leitfaden, nach dem sie ihr Leben und ihren Nachlass gestalten. „Einen guten Zweck zu unterstützen oder etwas Bleibendes zu schaffen, was auch in der Zukunft Früchte trägt – das wird für viele Menschen immer wichtiger“, erklärt Dr. Rainer Demski, Chefredakteur und Mitgründer des Online-Journals „Jenseite“. Im neuen Themenmonat stellt das Magazin daher die soziale Initiative „Projekt-Apfelbaum: Mein Erbe tut Gutes“ vor. Außerdem befasst sich die Redaktion mit Alternativen zu den klassischen, aber oft teuren Bestattungen.
Hamburg, 07. Oktober 2015 – Haben Sie sich schon einmal gefragt, was nach Ihrem Ableben bleibt? Mit diesem Anliegen beschäftigt sich „Projekt-Apfelbaum: Mein Erbe tut Gutes“. Das Ziel der Initiative, die aus gemeinnützigen Organisationen wie dem SOS Kinderdorf besteht, ist, Menschen zum Nachdenken darüber, was ihr Erbe bewirken kann, anzuregen. Denn es wurde noch nie so viel Vermögen innerhalb Deutschlands vererbt wie heute. Doch ist das soziale Vermächtnis nicht viel wichtiger als Geld, Immobilien oder Wertgegenstände? Und: Welche Werte will ich mit meinem Nachlass weitergeben?
Anhand eines Buches und einer Wander-Ausstellung portraitiert die Initiative nun elf bekannte Persönlichkeiten wie Günter Grass, Wim Wenders, Anne-Sophie Mutter und Reinhold Messner. Ohne vorgefertigte Statements und auf einfühlsame Art und Weise gewährt die Ausstellung einen sehr persönlichen Einblick in ihre Gedanken und Pläne. Die Redaktion des Online-Magazins „Jenseite“ berichtet im Oktober über das Werk der Initiative und möchte zudem anhand einer Umfrage erfahren, welche Werte die Leser nach ihrem Tod vererben und welche gemeinnützigen Organisationen sie vielleicht unterstützen wollen.
Üppige Beisetzung oder schlichter Sarg im Ikea-Stil?
Der Tod findet immer noch kaum Raum in unserem Alltag – ganz einfach, weil sich nur wenige Menschen mit diesem so vielschichtigen Thema bewusst auseinandersetzen, insbesondere mit der eigenen Bestattung. Die „Jenseite“ stellt daher moderne Varianten einer Beisetzung vor. Zum Beispiel: Der Sarg im günstigen Ikea-Stil. Was im ersten Moment schockieren mag, scheint jedoch umso mehr zu helfen, weit verbreitete Vorbehalte abzubauen und dem Tod nicht nur mit ernsthafter Miene zu begegnen.
Die Jenseite ist ein interaktives Journal über Leben und Tod. Dabei will sie aus Überzeugung etwas anderes sein. Die Jenseite will nichts verklären, sie will keine Angst schüren, sie will nichts versprechen. Die Jenseite will Mut machen. Mut für eine Auseinandersetzung damit, dass wir endlich sind. Mut für ein Leben, in dem der Tod seinen selbstverständlichen Platz hat. Mut für mehr Liebe zum Leben. Mut zu einer Überwindung von Angst, Rätseln und Fragen. Mut, mit all unseren Sinnen hier zu sein, gerade weil wir wissen, dass wir gehen müssen. Die Jenseite ist ein journalistisches Wagnis, das einlädt sich auf ein Thema einzulassen, dass uns alle betrifft – irgendwann.
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