– Das Geschäftshaus wird auf vier Ebenen über insgesamt 9.200 Quadratmeter Einzelhandelsfläche verfügen.
– Die Schaufensterfront verläuft über eine Länge von 150 Metern und garantiert höchste Transparenz und Sichtbarkeit.
– In den Obergeschossen werden auf insgesamt rund 5.000 Quadratmetern moderne und effiziente Büroflächen realisiert.
– Der Baubeginn ist im zweiten Quartal 2015 geplant. Die Fertigstellung ist im dritten Quartal 2017 vorgesehen.
In der Berliner City West wird der Entwickler Hines auf dem Grundstück zwischen Joachimsthaler Straße, Kant- und Hardenbergstraße ein modernes Büro- und Geschäftshaus nach den Entwürfen der Architekten Hascher Jehle errichten. Die Bauten in der wenig ansehnlichen Passage – Aschinger-Haus, Leineweberhaus und der um die Ecke stehende einstöckige Behelfsbau – werden derzeit zum Abriss vorbereitet. Das ehemals ansässige Beate-Uhse-Erotikmuseum ist bereits im Herbst letzten Jahres umgezogen und wird ebenfalls abgetragen.
Die Handelsflächen in den Obergeschossen erhalten jeweils eine 150 Meter lange Schaufensterfront zur Straße und sehen ebenso wie die Flächen im ersten und zweiten Obergeschoss sowie im ersten Untergeschoss Flächen für moderne Einzelhandelskonzepte vor. Vom dritten bis fünften Obergeschoss entstehen rund 5.000 Quadratmeter Bürofläche (teilbar ab 400 Quadratmetern) mit Terrassen, die über ein großzügiges zweigeschossiges Foyer zu erreichen sind und einen weiten Blick über Tiergarten, Zoo, Hardenbergplatz und Gedächtniskirche eröffnen.
Durch die Strahlkraft der Architektur und den lebhaften Nutzungsmix an der stark frequentierten Verbindung zwischen Bahnhof Zoo und Kurfürstendamm kommt der Neubebauung eine hohe städtebauprägende und identitätsstiftende Funktion zu, die durch die ausdrucksstarke Architektur von Hascher Jehle ihren hervorgehoben wird.
Christoph Reschke, Geschäftsführer Hines Immobilien GmbH, erklärt: „Die City West erfährt derzeit eine Renaissance und wir haben an diesem Solitär-Standort die Möglichkeit, das letzte noch verbleibende Grundstück zwischen Bahnhof Zoo und Kurfürstendamm mitzugestalten und einer neuen Funktion zuzuführen. Mit unserem Konzept wird uns das in Verbindung mit der Architektur von Hascher Jehle sehr gut gelingen.“
Der Entwurf von Hascher Jehle ist charakterisiert durch seine unverwechselbare Kubatur sowie seine selbstbewusste und zeitgemäße Architektur aus übereinander geschichteten Geschossen, die sich gegeneinander verschieben und so einen signethaften plastischen Gebäudekörper ausbilden. Die gerundete Ecke an der Kant- /Joachimsthaler Straße stellt einen ruhenden Pol dar. Die Architektur reflektiert die Bedürfnisse der künftigen Nutzer durch eine transparente Gestaltung der Erdgeschossflächen, eine 150 Meter lange Schaufensterfront, weite Sichtachsen und Grundrisse, die einen lebhaften Mietermix zulassen.
Das Unternehmen Hines ist ein privat geführtes Immobilienunternehmen und weltweit als Investment-, Asset-, Development- und Property Manager tätig. Mehr als 1.310 Projekte mit ca. 50 Millionen Quadratmetern wurden unter der Federführung des Unternehmens erfolgreich erworben, entwickelt und gemanagt. Mit mehr als 110 Standorten in 18 Ländern und verwalteten Vermögenswerten in Höhe von etwa 50 Milliarden US-Dollar ist Hines eines der größten Immobilienunternehmen der Welt. 1991 gründete Hines in Berlin die erste Niederlassung außerhalb der USA und ist derzeit mit über 50 Immobilienspezialisten unter der Führung von Christoph Reschke und Alexander Möll an den wichtigsten großen deutschen Standorten tätig. Zu den von Hines realisierten oder gemanagten Projekten zählen u.a. das Geschäftshaus „die Mitte“ am Alexanderplatz, das Upper Eastside Berlin, das Benrather Karree in Düsseldorf, das Uptown München, die Hofstatt in München und das Postquartier in Stuttgart. Hines hat in Deutschland über 1.000.000 Quadratmeter Mietfläche entwickelt, akquiriert und im Management.
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