• 25. November 2024

Frühes Blühen nervt Heuschnupfen-Patienten

ByPressemitteilungen

Feb 5, 2015

Allergologin Dr. med. Elisabeth von Klitzing (Traunstein) entwickelte sanftes Therapiekonzept/Mit Laserakupunktur gegen Pollen-Allergie/Durch den milden Winter blühen bereits Haselsträucher

Frühes Blühen nervt Heuschnupfen-Patienten

Ärger für Heuschnupfen-Patienten: Haselnuss-Pollen bllühen bis zu sechs Wochen früher. (Bildquelle: Joachim Opelka – Fotalia.com)

TRAUNSTEIN – Frühes Blühen nervt Heuschnupfen-Patienten: Durch den milden Winter haben schon Anfang Januar 2015 die ersten Haselsträucher geblüht, es herrscht schwacher Pollenflug. „Wer gegen Hasel und Erle allergisch ist, kann schon jetzt Beschwerden haben“, erklärt Allergologin Dr. med. Elisabeth von Klitzing aus dem oberbayerischen Traunstein. Sie hat eine sanfte, natürliche Therapie entwickelt, mit der sie Pollen-Allergien erfolgreich behandelt. Das Konzept basiert auf der laserakupunkturgestützten Hyposensibilisierung (LAH) sowie auf begleitenden westlichen oder östlichen Behandlungsmethoden (www.allergie-therapie.com) .

So früh kamen die Hasel- und Erlen-Pollen noch nie in die Luft. „Das liegt am warmen Wetter am Anfang des Jahres, denn normalerweise fliegen die Frühblüher erst später“, weiß die Allergologin. Früher habe die Hasel erst im Februar geblüht, auch die Birke sei im Schnitt um zwei Wochen früher dran. Fast die Hälfte der Summe aller Baumpollen entstamme der Birke. Wer allergisch auf die Pollen reagiert, spürt ein Kribbeln in der Nase und hat rote geschwollene Augen. „Die Patienten klagen über eine nur wenige Wochen lange Winter-Ruhe von der Allergie“, berichtet die Allergologin.

Bundesweit leiden nach Angaben des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB) rund 16 Prozent der Bevölkerung unter einer Pollen-Allergie (Heuschnupfen). Ausgelöst wird der allergische Schnupfen durch den Blütenstaub von Bäumen, Sträuchern, Gräsern, Getreide und Kräutern. Sobald die Pollen mit den Schleimhäuten in Berührung kommen, leiden Betroffene unter Augentränen und -jucken, Fließschnupfen sowie Asthma bronchiale. Die Pollenkonzentration sei abhängig von Temperatur, Witterung und Windverhältnissen.

Wer auf eine Pollenart reagiere, so Dr. Elisabeth von Klitzing, habe tendenziell ein Risiko, dass dies auch für weitere Pollen gelte. Es sei eine Eigenschaft der Immunreaktion, dass der Körper im Laufe der Zeit auf immer mehr Dinge allergisch reagiert. Für Gräserpollen sei die Blühzeit – bedingt durch die warmen Frühjahrsmonate der letzten Jahre um Mitte bis Ende April – und damit im Gegensatz zu früher bis zu sechs Wochen nach vorne verschoben. Die Blühzeit für Kräuterpollen wie Beifuß und Ambrosia gehe dazu länger, bis in den Oktober hinein, wie die Allergologin erläutert.

Bei einer Pollen-Allergie reagiert der Körper laut Dr. Elisabeth von Klitzing überempfindlich auf normalerweise harmlose Stoffe aus der Umwelt. Es werden vermehrt Antikörper gegen die vermeintliche Gefahrenquelle gebildet. Häufigste Auslöser seien Pollen von Bäumen und Sträuchern wie Birke oder Haselnuss. Häufig kommt es laut Dr. Elisabeth von Klitzing zu „Kreuzallergien“, bei der etwa eine Pollenallergie in Kombination mit frischen Früchten, Gemüsen oder Nüssen zusätzliche allergische Reaktionen auslöst. Häufigste Symptome seien Reaktionen der Haut und der Schleimhäute, im Hals-Nasen-Ohrenbereich, an den Bronchien oder im Magen- und Darmbereich. Die schwerste allergische Reaktion auf Lebensmittel sei der anaphylaktische Schock, der sich in Form eines lebensbedrohlichen Kreislaufzusammenbruchs äußert.

Abhilfe schaffen mit Laserakupunktur
Der unbeschwerte Weg zum Gang in die Natur führt über die Behandlung der Allergie. Es müssen nicht immer Medikamente sein. Die Therapie von Dr. Elisabeth von Klitzing basiert auf der laserakupunkturgestützten Hyposensibilisierung (LAH). Sie bringt Patienten in Hautkontakt mit verschiedenen Allergenen. Mit Laserlicht stimuliert sie etwa zehn bis 20 Sekunden lang geeignete Akupunkturpunkte. „Laserakupunktur ist eine bewährte sanfte Therapie ohne Nebenwirkung“, so die Allergologin. Die Therapie eigne sich daher auch besonders gut für Kinder, Jugendliche, geschwächte Personen und Schwangere. Die Behandlung wiederholt sie bedarfsweise mehrfach. „Pollen-Allergien können damit gebessert oder auch ausgeheilt werden.“

Typische Behandlungsmethode
Grundlage der Behandlung von Dr. Elisabeth von Klitzing ist immer ein ausführliches Gespräch. Spezifische Antikörpertests im Blut (bei Kindern die kinesiologische Testung) bestätigen eine vorhandene Allergie. Eine Pollen-Allergie hat ihre Ursachen in einer Fehlregulation und überschießenden Abwehrreaktion des Immunsystems. Eigentlich harmlose Stoffe bringen nach Angaben der Allergologin das Immunsystem dazu, gesteigert beziehungsweise übersteigert zu reagieren. „Diese Reaktionen sind Alarmglocken des Immunsystems, Störfaktoren auszuschalten.“

„Die bisher gemachten Erfahrungen mit der Laserakupunktur sind sehr ermutigend. Oft hält das Therapieergebnis auch nach wenigen Behandlungen langfristig an.“ Nach der Allergie-Therapie folgt die Stabilisierung geschwächter Organe, insbesondere des Darms, mit bewährten westlichen naturheilkundlichen Behandlungsmethoden. Daneben nutzt Dr. Elisabeth von Klitzing das Spektrum der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Über die Privatpraxis Dr. med. Elisabeth von Klitzing
Die konventionelle Allergologie hat Dr. med. Elisabeth von Klitzing während ihrer Facharztausbildung zur Hautärztin an den Universitäten München, Ulm und Tübingen erlernt. Von 1980 bis 1989 führte sie eine Hautarztpraxis mit Schwerpunkt Allergologie in Tübingen.Wertvolle therapeutische Erfahrungen machte sie 1989 als leitende Ärztin in einer Umweltklinik. Seit November 1989 behandelt Elisabeth von Klitzing in der eigenen Hautarztpraxis im oberbayerischen Traunstein. Die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind Allergologie, Dermatologie, Akupunktur, Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Umweltmedizin und ambulante Operationen.

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