• 14. November 2024

Zulauf für Trump: Amerikas IT-Giganten und linke Großunternehmer wenden sich von Biden ab

ByJörg

Jul 17, 2024
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Wenn die Felle schwimmen gehen für Joe Biden, dann richtig: Immer mehr Unterstützer gehen dem dementen Greis (beziehungsweise denen, die ihn im Hintergrund eigentlich steuern) von der Fahne. Zuerst hatten sich nach dem desaströsen TV-Duell Hollywoodgrößen wie George Clooney vom Acker gemacht, dann gingen die eigenen Parteifreunde nach und nach auf Abstand… und nun  kehrt dem demokratischen Strohmann sogar noch das bislang streng linientreue, linksliberale Silicon Valley mit seinen Big-Tech-Giganten den Rücken. “Jetzt stellt sich auch das Silicon Valley hinter Trump”, schreibt die “Welt”, und berichtet vom Stimmungswandel der bisherigen “Bastion der Demokraten”. Zahlreiche reiche Investoren stellten sich offen hinter Donald Trump, und auch an der Wall Street gibt es offenbar Hinweise auf eine bedeutsame Trendwende Richtung Neuauflage der Trump-Präsidentschaft.

Einflussreiche “Influencer” der Superreichen und Entrepreneurs in Kaliforniens Talent-Mekka wie etwa Jacob Helberg, der “junge Einflüsterer” der IT-Branche und Chefberater des Datenunternehmens Palantir, erklärt: „Wir sind einfach an einem Punkt, wo die Demokratische Partei nicht wirklich mehr der Partei ähnelt, mit der ich aufgewachsen bin“. Einst hätten die Gründer bedingungslos hinter liberalen Ikonen wie Ex-Präsident Barack Obama oder Hillary Clinton gestanden, heute werben sie offen für Trump; weniger aus Enttäuschung über ihre einstige Partei, sondern auch wegen der “ganz realen Politik”, so die “Welt”: “Und der Trend könnte längst nicht an den Grenzen der Bay Area, dem Tech-Zentrum in Kalifornien, haltmachen.” Helberg selbst spendete gerade eine Million Dollar an Trumps Wahlkampfteam.

Mehr Freiheiten und Berechenbarkeit

Diese Entwicklung ist insofern beachtlich, als die Informationsbranche ebenso wie die US-Unterhaltungsindustrie mit Hollywood, Disney, Netflix und anderem Flaggschiffen, wie auch die Social-Media-Giganten von Alpha bis Meta, allesamt glühende Bannerträger der linken Transformation waren. Sie haben den Gender-Ungeist bereitwillig propagiert, haben die Spaltung der amerikanischen Gesellschaft vorangetrieben, sich jakobinerhaft “gegen Rassismus” im Rahmen von Black Lives Matter, für Einwanderung von der südlichen Grenze und für das Recht auf Abtreibung engagiert. Auch Great Reset und Klima-Agenda standen bei ihnen stets ganz hoch im Kurs. All das stand “…ebenso stellvertretend für die linksliberale Haltung der Tech-Branche wie der betriebliche Yoga-Kurs in der Mittagspause oder die kostenlose Obstschale im Büro”, kommentiert die “Welt”. Sie verkörperten alles, was von Donald Trump abgelehnt und bekämpft wird.

Doch die Sorgen im Silicon Valley werden immer drängender: wirtschaftliche Krise, ein drohende Handelskrieg mit China, Wachstumsunsicherheiten und die auf außenpolitische Konfrontation setzende Politik der Biden-Administration haben offenbar ein überfälliges Umdenken bewirkt.  Hinzukommt noch, dass  Biden die Entwicklung von künstlicher Intelligenz stärker regulieren will, während Trump hier wesentlich mehr Freiheiten verspricht. Überhaupt damit auch den linken Milliardären, dass die Demokraten nicht länger für den amerikanischen Traum und den Glaube an den Kapitalismus stehen, der Amerika groß gemacht hat. Dieser Vertrauensverlust könnte beiden endgültig das Genick brechen. (TPL)

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Author: Kurschatten

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