• 1. Oktober 2024

Zu viele Köche verderben den politischen Einheitsbrei

ByJörg

Okt 1, 2024
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Die gruseligen Ereignisse in Thüringen und in Österreich haben uns gezeigt, in welche Richtung die Demokratie gerade abdriftet – nämlich direkt in Erichs Lampenladen, nur natürlich mit Ökostrom betrieben.

Von Bartolomäus Bootsmann

Vorbei sind die Zeiten, in denen sich die unterschiedlichsten Parteien in einem zwar nicht immer sachlichen und fairen, aber durchaus spannenden Wettstreit um das richtige Programm den Wählern gestellt haben.

Doch mittlerweile ist alles aus den Fugen geraten, sind die Wahlen zu einer Farce geworden, bei denen der Kreuzgänger als Volldepp zurückbleibt.

Wählt man die SPD, kriegt man die CDU, wählt man rechts, kann man sicher sein, dass die Kommunisten mit Hilfe der Konservativen die Macht ergreifen dürfen. Was für eine alberne Veranstaltung, was für eine Delegitimierung unserer Demokratie. Willkommen im politischen Einheitsbrei.

So gesehen, kann man die Wahlen eigentlich gleich abschaffen. Aber dann würde uns ja was fehlen, schließlich ist das Wahlvolk ja der eigentliche Souverän und mit beim Kreuzchen kritzeln kann man zumindest so tun, als ob wir noch in einer funktionierenden Demokratie leben.

Aber man könnte sich jede Menge Mühe, Zeit und Geld sparen, wenn man jetzt mal Nägel mit Köpfen machen (nein, nicht im islamischen Sinne) und sämtliche Parteien jenseits der AfD auflösen und dann unter einem neuen Namen fusionieren würde.

Es könnte auch ein alter Name sein. SED zum Beispiel, das würde passen, damit wäre eigentlich alles gesagt und das hat doch schon mal so wunderbar geklappt.

Die Steuerzahler würden sich glücklich schätzen, würde sich die Parteienfinanzierung doch mächtig reduzieren, die Verschandelung des Öffentlichen Raumes durch die lächerlichen Wahlplakate, die die Wähler ständig für dumm verkaufen möchten, endlich verschwinden.

Inhaltlich und strategisch würde sich eh nichts ändern, denn schon jetzt werden ja gegen die AfD nach jeder Wahl überall konservativ-stalinistische Bündnisse geschlossen, da muss man doch nicht so tun, als ob es zwischen der CDU und den anderen linksextremen Parteien irgendwelche Unterschiede gäben würde.

Es stünden also in Zukunft auch nach Außen hin nur noch zwei Parteien zur Auswahl. Das wäre wenigstens ehrlich, stehen doch schon seit langem sowieso nur zwei politische Richtungen zur Auswahl: “Weiter so wie bisher” gegen “Anders weiter”.

Die nicht mehr benötigten Parteizentralen könnte man ganz schnell in Flüchtlingsunterkünfte umwandeln und das vieledann überflüssige Personal dem Arbeitsmarkt zufügen. Es werden ja dringend Fachkräfte gebraucht und da wird man bei den Grünen und Linken mit Sicherheit fündig werden.

Der Bundestag könnte entsprechend verkleinert werden, einen Fraktionszwang gäbe es dann auch nicht mehr. Im Grunde würden zwei Leute reichen. Der Regierende und der Opponierende – im direkten Duell ohne Pistole und Degen, dafür dann aber mit politischer Gewähr.

Das einzige Problem wird sein, dass das natürlich niemand von der linken Einheitsfront gerne möchte. Denn so, wie es gerade zum Schaden des deutschen Volkes läuft, ist jede Menge Geld zu verdienen. Und wer will darauf schon freiwillig verzichten.

Und so sähe das grafisch aus:

Unbenannt

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Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

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