OnLyme-Aktion.org lud zu Aktionstagen in fünf deutschen Städten
Im Rahmen weltweit stattfindender Aktionstage informierte das Aktionsbündnis gegen zeckenübertragene Infektionen Deutschland e. V., „OnLyme-Aktion.org“, am 9. Mai in Sulingen, Hamburg, Mainz, Berlin und am 16. Mai in Saarbrücken über die wachsende Gefahr, die von Zeckenstichen ausgeht. Insbesondere die hierdurch hervorgerufene Lyme-Borreliose bereitet Ärzten und Patienten immer noch große Schwierigkeiten bei der Diagnose und Therapie.
Wie bereits in den Jahren davor ist OnLyme-Aktion.org, gemeinsam mit vielen Betroffenen weltweit, auf die Straße gegangen, um eine bessere medizinische Versorgung, standardisierte, zuverlässigere Tests, Langzeittherapie-Studien und verstärkte Forschungsanstrengungen zu fordern.
Aufgrund spärlicher und dazu noch widersprüchlicher Studienergebnisse gibt es bislang keinen diagnostischen und therapeutischen Goldstandard, daher, so OnLyme-Aktion.org, sei es unerlässlich, dass Ärzte ihre Patienten über die unterschiedlichen Borreliose-Therapieansätze informieren. In diesem Zusammenhang verweist OnLyme-Aktion.org auch auf die USA, wo einige Bundesstaaten inzwischen Gesetze zum Schutz der Rechte von Borreliose-Patienten erlassen haben, um eine adäquate Therapie der fortgeschrittenen Borreliose zu ermöglichen. Eine Therapie, die hierzulande oft nicht möglich ist; siehe hierzu auch:
OnLyme-Aktion.org, das Aktionsbündnis gegen zeckenübertragene Infektionen Deutschland e. V., hat sich zum Ziel gesetzt, mit Aktionen und Kampagnen auf die gesundheitspolitischen Missstände insbesondere bei der Lyme-Borreliose aufmerksam zu machen und Betroffenen eine Stimme zu geben.
Das Aktionsbündnis unterhält ein kostenfreies, unabhängiges Online-Patientenforum, in dem Betroffene Informationen und Erfahrungsaustausch finden: http://forum.onlyme-aktion.org/
Kontakt
OnLyme-Aktion.org
Birgit Jürschik-Busbach
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