• 23. Dezember 2024

Willkommen in der keimfreien Zone!

ByPressemitteilungen

Mai 21, 2015

Heißlufttrocknung, ein Weg zu hygienischen Futtermitteln

Willkommen in der keimfreien Zone!

Pilzgifte im Gras

Willkommen in der keimfreien Zone!
Heißlufttrocknung, ein Weg zu hygienischen Futtermitteln

Hygiene auch in der Tierfütterung
Keimfreiheit und Hygiene sind uns in vielen Bereichen wichtig. Beispielsweise im Haushalt legen wir großen Wert darauf. Genauso wünschen wir uns für unsere Nahrungsmittel einen hohen Hygienestandard. Und auch der Landwirt möchte ein möglichst hygienisches Futter für seine Tiere.

Pilzgifte sind das Problem
Wie bei unseren Lebensmitteln auch, machen verdorbene Futtermittel (z.B. verschimmeltes Gras) den Tieren zu schaffen. Das kann bis zur Krankheit führen. Dies liegt zu einem großen Teil an den Schimmelpilzen, die wir auch von unserem Brot oder Ähnlichem kennen. Doch sind meistens die Schimmelpilze selbst nicht das eigentliche Problem, sondern ihre Ausscheidungen, die Pilzgifte oder in der Fachsprache „Mykotoxine“ genannt. Was man dagegen tun kann, sehen wir an den beiden Komponenten der Heißlufttrocknung: Wasserentzug und Hitzeeinwirkung.

Wasserentzug und Hitzezugabe schaffen Abhilfe
Zunächst zum Wasserentzug. Wasser bildet eine der wichtigsten Voraussetzungen für das Pilzwachstum. Ohne Wasser können sich auch keine Schimmelpilze ausbreiten, und ohne Schimmelpilze gibt es auch keine Pilzgifte.

Als zweites zur Hitzeeinwirkung. Dadurch wird ein nicht unerheblicher Teil der Pilzgifte zerstört. Die Heißlufttrocknung ist mit ihren Prozesstemperaturen von über 400°C ein wirksames Mittel zur Reduzierung der Pilzgift- bzw. Mykotoxinbelastung. Beispiel Aflatoxin, ein bekanntes Pilzgift, das schon bei deutlich geringerer Temperatur zerstört wird. Und auch die allseits bekannten und unbeliebten Salmonellen haben keine Chance; ihre Abtötung beginnt bereits ab einer Temperatur von 60°C.

Heißlufttrocknung für hygienische Futtermittel
Also: Die Heißlufttrocknung hilft dem Landwirt Futtermittel hygienisch zu machen und die Kühe dadurch vor Pilzgiften zu schützen. Das freut nicht nur den Landwirt und seine Kühe, sondern auch den Kunden. Denn gesunde, hygienische Futtermittel für die Tiere sind die Voraussetzung für gesunde Nahrungsmittel für den Menschen.

Die Trocknungen Ellingen, Gunzenhausen, Hilpoltstein, Neuhof an der Zenn und Windsbach haben sich zu einer Gemeinschaft zusammengeschlossen und bilden die Trocknungen Mittelfranken. Über 3600 Landwirte sind in den mittelfränkischen Trocknungen organisiert. Über 25000 Tonnen hochwertige, GVO-freie Futtermittel werden hier jährlich produziert.

Kontakt
WB Qualitätsfutterwerk GmbH
Simon Burkhard
Am Fohlenhof 21
91575 Windsbach
09871 / 261
[email protected]
http://www.trocknungen-mittelfranken.de

Teile den Beitrag mit Freunden