• 2. Mai 2025

Wie eine terroristische Todessekte Deutschland unterwandert

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Mai 1, 2025

"Ein Gastbeitrag von Collin McMahon

Am 23.4. hat das Königreich Jordanien die Muslimbruderschaft verboten, die dort seit 1945 tätig ist und mit der Partei „Islamische Aktionsfront“ sogar im Parlament vertreten ist. Ägypten, Bahrain, Israel, Russland, Saudi-Arabien, Syrien und die Vereinigten Arabischen Emirate haben Muslimbruderschaft bereits verboten. Der Außenminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Abdullah bin Zayed, hat Europa aufgefordert, die Muslimbruderschaft als Dachorganisation von Hamas, Hisbollah, Al-Qaida und IS zu verbieten.

Jordanien führte am 15.4. Razzien gegen die Muslimbruderschaft durch, entdeckte dabei Waffen und Munition sowie Materialien zum Bomben- und Raketenbau und verhaftete 16 Verdächtige, darunter den Fraktionsleiter der Islamischen Aktionsfront Khaled El Juhani.

Islam-Kritikerinnen wie Ayaan Hirsi Ali und Brigitte Daniel haben die Trump-Regierung aufgefordert, die Muslimbruderschaft als Terrororganisation zu verbieten. Der ägyptische Präsident Abdel Fatah Al-Sisi und der texanische Senator Ted Cruz haben ebenfalls ein US-Verbot der Muslimbruderschaft angeregt. In Deutschland und Europa ist solch ein Verbot auch überfällig.

Durch meine Recherche an dem Buch „Eroberung: Wie der politische Islam Deutschland unterwandert“ mit Ko-Autor Irfan Peci ist mir erst bewusst geworden, wie weit die islamische Unterwanderung Deutschlands durch die Muslimbruderschaft zurückgeht und wie weit sie fortgeschritten ist.

Die Muslimbruderschaft wird uns oft als friedlicher „legalistischer“ Arm des politischen Islams verkauft, aber die ägyptische Autorin Cynthia Farahat hat in ihrem Buch „The Secret Apparatus“ aufgezeigt, dass dies Teil ihrer Strategie ist. Die 1928 in Ägypten von Hassan al-Banna gegründete Muslimbruderschaft (Ikhwan al Muslimun) benutzt seit Anbeginn die Doppelgesichtigkeit (Taqiyya) als Strategie, um ihre Gefährlichkeit und Gewaltbereitschaft zu vertuschen. Sie orientiert sich dabei an westlichen Geheimorganisationen wie den Bolschewisten, der Mafia und den Freimaurern sowie an den mittelalterlichen Assassinen, die schon zu Zeiten der Kreuzzüge den Selbstmordanschlag als Mittel des politischen Terrors erfanden und damit bis nach Europa Angst und Schrecken verbreiteten. Die Muslimbruderschaft und ihre Ableger wie Hamas, Islamischer Dschihad und Hisbollah modernisierten den Selbstmordanschlag, um in Israel und Europa ebenfalls Angst und Schrecken zu verbreiten.

„Der Tod ist eine Kunstform, vielleicht die schönste aller Kunstformen“, schrieb Hassan al-Banna schon 1938 in „Die Todesindustrie“: „Der Koran ehrt den Tod und verpflichtet die Gläubigen, ihn mehr zu lieben als andere das Leben.“

„Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod“, so Al-Qaida-Sprecher Abu Dudschan al-Afghani nach den Anschlägen am 11. März 2004 in Madrid, bei denen 193 Menschen getötet und 2.500 verletzt wurden. Die Liebe zum Tod gilt nicht nur für die Selbstmordattentäter (Schahid) und „Märtyrer“ der Muslimbruderschaft, es wird auch der Tod anderer Muslime billigend in Kauf genommen. Nach dem Putsch der Muslimbruderschaft in Ägypten 2011 richteten sie Folterlager im ganzen Land ein, bis sich das ägyptische Volk gegen sie erhob. Sogenannte Takfiri sind Terroristen, die andere Muslime umbringen, die sie für nicht streng gläubig genug erachten. Auch die Hamas in Gaza nimmt den Tod der Zivilbevölkerung gerne in Kauf, die dadurch in den Märtyrerstand kommt.

Die Muslimbruderschaft ist wohl der einzige Verbündete der Nazis, der bis heute noch existiert und weiterhin seine genozidalen Ziele verfolgen darf: Schon 1934 arbeitete al-Banna mit den Nazis zusammen. Alfred Hess, der Bruder des Hitler-Stellvertreters Rudolf Hess, leitete in Ägypten die NSDAP/AO (Auslandsorganisation) und baute eine Propagandaorganisation auf, um den völkermörderischen Antisemitismus der Nazis in der arabischen Welt populär zu machen. Die Nazis schickten Chemiker nach Ägypten, um der MB beizubringen, wie man Bomben baut, um die Briten und Zionisten anzugreifen. Der berüchtigte Mufti von Jerusalem, Amin al-Husseini, mutmaßlich ein Geheimführer der Muslimbruderschaft, gründete mit den Nazis eine muslimische SS-Division und rekrutierte mit der MB 1948 Kämpfer für Palästina. Wenn die Israelische Armee heute in Gaza also Screensaver von Adolf Hitler bei Teenagern und arabische Exemplare von „Mein Kampf“ in Schulen findet, ist das nur die logische Fortführung dieser genozidalen Tradition.

Durch die Nazi-Propaganda und Finanzierung wuchs die Muslimbruderschaft auf 100.000 Mitglieder an. Heute sind es nach Schätzungen des Hamas-Aussteigers Mosab Hassan Yousef weltweit 500.000 Mitglieder. Die Muslimbruderschaft operiert dabei weitgehend im Verborgenen, vor allem was ihre Verbindungen zu Terrororganisationen angeht. Sie bildet Ableger, um ihre Terrorverbindungen zu verschleiern, die jedoch laut Cynthia Farahat alle als Untergruppierungen der Muslimbruderschaft zu verstehen sind: Taliban, Hamas, Hisbollah, Fatah, Al-Qaida, Daesch, Islamischer Dschihad, Al-Shabab, Jama‘at-i Islam und Hayat Tahrir al-Sham, seien alle Teil eines Netzwerks, das wie ein Hütchenspieler seine Existenz zu verbergen sucht, so Farahat.

Auch das jahrhundertealte islamische Schisma zwischen Schi’iten und Sunniten habe die MB überwunden, da sie sich als arabisch-sunnitische Organisation die schi’tischen Assassinen zum Vorbild nehmen. Hassan al-Banna habe sich schon 1938 mit dem Ayatollah Ruhollah Khomeini getroffen. Nach der islamischen Revolution im Iran habe eine Delegation der MB 1979 Teheran besucht und die Zusammenarbeit beschlossen, die bis heute mit Hisbollah und Houthis anhält.

Die Muslimbruderschaft unterhalte einen öffentlichen Propaganda-Arm, den „General-Apparat“, der „gemäßigt“ auftrete, Anzug oder Rock trage und europäische Medien und Politik infiltriere, wie durch den mittlerweile berüchtigt gewordenen Aiman Mazyek vom „Zentralrat der Muslime“, nachweislich von Muslimbrüdern gegründet. Nebenbei gebe es aber immer den „Geheimapparat“ der Muslimbruderschaft, den militärischen oder Terror-Arm, der die eigentlich Machtzentrale und Zweck der MB darstellt. Cynthia Farahat spekuliert, dass der aktuelle Geheimführer der Muslimbruderschaft der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sei. „Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten“, fasste Erdogan das Programm der Muslimbruderschaft schon 1999 zusammen: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufspringen, bis wir am Ziel sind“.

In Europa tritt die Muslimbruderschaft durch eine Reihe von Tarn- und Vorfeldorganisationen auf, die aus dem Umfeld der „Islamischen Gemeinschaft in Deutschland“ stammt, 1963 vom „Außenminister der Muslimbruderschaft“, Hassan al-Bannas Schwiegersohn Said Ramadan als „Islamische Gemeinschaft in Süddeutschland“ gegründet, der 1963–1973 mit Unterstützung der CIA die erste MB-Moschee in Freimann bei München baute.

Der Chefideologe der Muslimbruderschaft Jusuf al-Qaradawi gründete 1997 in Dublin die „European Council for Fatwa and Research“ (ECFR), die mit der „Federation of Islamic Organisations in Europe“ (FOIE) zum Zentrum eines Netzwerkes aus islamistischen „Wohltätigkeitsorganisationen“, „Stiftungen“ und „Forschungsinstituten“ wurde.

Aus diesem Netzwerk entstammen Organisationen wie der „Zentralrat der Muslime“, das „Forum of European Muslim Youth and Student Organizations“ (FEMYSO), die „Muslimische Jugend in Deutschland“ (MJD), das „European Network against Racism“ (ENAR) und die Wohltätigkeitsorganisation „Islamic Relief“, die zusammen mit der „Aktion Deutschland Hilft“ von ARD und ZDF in Deutschland Millionenspenden sammelte, obwohl „Islamic Relief“ nachweislich mit der Hamas zusammenarbeitet und ihr Vorsitzender in Deutschland Heshmat Khalifa aufgrund antisemitischer Ausfälle zurücktreten musste. Nach diesen Enthüllungen mussten ARD und ZDF sowie Politiker wie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die SPD-Bundestagsabgeordnete Aydan Özoguz die Zusammenarbeit mit „Islamic Relief Deutschland“ beenden.

In Deutschland nutzt die Muslimbruderschaft bzw. die Muslimschwesterschaft (Akhwat al-Muslimat) charmante, eloquente, gebildete Damen, um in die höchsten Sphären der bundesrepublikanischen Politik vorzudringen und in der Öffentlichkeit aufzutreten. Aydan Özoguz sowie Politikerinnen wie die ehemalige Sprecherin des Auswärtigen Amtes Sawsan Chebli und „Antidiskriminierungsbeauftragte“ Ferda Ataman haben Verbindungen zu Muslimbruder-nahen Organisationen wie JUMA e.V. („Jung, Muslimisch, Aktiv“) von Chebli oder den „neuen deutschen Organisationen“ von Ataman, zu deren Mitglieder die MB-nahe „Allianz gegen Muslimfeindlichkeit“ CLAIM gehört, das vom Familienministerium im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert wurde.

Oft unterwandern diese MB-Frontorganisationen heute „Meldestellen“ gegen sogenannte „Muslimfeindlichkeit“ und „Islamophobie“, um Kritik an der Unterwanderungsstrategie der Muslimbruderschaft zu kriminalisieren. CLAIM unterhält die Meldestelle „i-report“ für sogenannten „antimuslimischen Rassismus“, die von der Europäischen Union und der Stiftung Mercator gefördert wird.

Zara Riffler hat aufgedeckt, dass der Leiter der „Meldestelle REspect!“ der Jugendstiftung Baden-Württemberg Ahmed Gaafar an der Muslimbruder-Universität Al Azhar in Kairo studierte und dort Kontakte zum Hamas-Unterstützer Großscheich Ahmed Al-Tayyib hatte. Die „Meldestelle REspect!“ wurde von der Habeck-Bundesnetzagentur als „Trusted Flagger“ für die Internet-Zensur berufen. Zensur ist in Deutschland laut Artikel 5 des Grundgesetzes verboten.

Es ist Zeit, die Muslimbruderschaft und alle ihre Frontorganisationen zu verbieten – bevor es zu spät ist.

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Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Und ich bin der Ansicht, dass gerade Beiträge von streitbaren Autoren für die Diskussion und die Demokratie besonders wertvoll sind. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.

Collin McMahon ist Autor von „George Soros‘ Krieg“, „Der Zensurkomplex“ und „Donald Trump – Kampf gegen den Deep State„. Neu erschienen ist gerade sein Buch „Eroberung“.

Bild: 360b / Shutterstock.com

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