• 8. September 2024

Wie bei den RKI-Files: Regierungslügen und Vertuschung auch bei Nord-Stream

ByJörg

Jul 24, 2024
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Im „freien Westen“ wird es mehr und mehr üblich, dass die linkspolitische Kaste im Verbund mit ihr gewogenen Medien die Menschen nach Kräften belügt und dadurch selbst die gigantischsten Skandale vertuscht. Ob in den USA die jahrelange Farce um den katastrophalen Gesundheitszustand von Präsident Joe Biden und die grenzenlose Menschenverachtung, mit der der hinfällige Greis ins Aus geschossen wurde, nachdem er seinen Nutzen endgültig verloren hatte oder die systematische Unterdrückung der monströsen Ausmaße des Corona-Verbrechens in Deutschland – in diesen und anderen Fällen ziehen Politik und der größte Teil der Medien an einem Strang und bilden eine Komplizenschaft der Lüge und Verleumdung derjenigen, die die Wahrheit noch auszusprechen wagen.

So verhält es sich auch beim Anschlag auf die Nord-Stream-Pipeline in der Ostsee vom 26. September 2022, dem größten Sabotageakt seit Ende des Zweiten Weltkrieges – und das nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Eine Regierung und Medien, die ihre Arbeit noch ernst nehmen, müssten sich unablässig um dessen Aufarbeitung und die Ermittlung der Urheber bemühen. Doch auch hier legt sich Mehltau über das Land, weil die Regierung den Fall nicht aufklären will und die Medien keinen Druck ausüben. Die Ampel weigert sich beharrlich, irgendwelche Angaben zum Stand der Ermittlungen zu machen. Die AfD-Bundestagsfraktion hatte am 12. April nicht weniger als 99 Fragen an die Bundesregierung gerichtet und dabei deren „demonstratives und provokatives Desinteresse“ sowie das anhaltende Schweigen des Generalbundesanwalts (GBA) zum Stand der Ermittlungen kritisiert.

Lapidare Ausrede

In der Antwort, zu der sie sich drei Monate später endlich bequemte, hieß es nur lapidar, man beabsichtige nicht, „vorläufige Ergebnisse oder ein Zwischenergebnis der Ermittlungen zu veröffentlichen oder vorzulegen, da dies den Untersuchungszweck gefährden würde“. Dass noch immer keine Belohnung für sachdienliche Hinweise zur Ergreifung der Täter ausgesetzt wurde, bügelte man mit der arroganten Feststellung ab, nach dem bisherigen Verlauf der Ermittlungen bestehe dafür „aus ermittlungstaktischer Sicht kein Bedürfnis.“ Immerhin rang man sich das Eingeständnis ab, die deutschen Behörden hätten die Nord-Stream-Pipelines nicht „in besonderer Weise sichern lassen“. Weiter hieß es, man schließe nach wie vor keine Version des Geschehens aus, auch nicht eine russische „False Flag“-Operation. Der GBA ermittle ergebnisoffen zu allen kriminalistisch sinnvoll in Betracht kommenden Hintergründen der Sabotageakte. Deshalb gebe es weder für den GBA noch für die Bundesregierung Anlass, vor Abschluss der Ermittlungen bestimmte Sachverhaltskonstellationen oder Tatmotive auszuschließen, heißt es.

Entlarvend an diesem völlig inhaltsleeren Geschwurbel war dann aber doch die Antwort auf die Frage nach einer möglichen Beteiligung von Geheimdiensten der USA oder der Ukraine. „Die Bundesregierung ist nach sorgfältiger Abwägung zu der Auffassung gelangt, dass die Beantwortung der Frage aus Gründen des Staatswohls nicht erfolgen kann.“

Verschleppung durch die Regierung

Es sollte wohl besser heißen: des Regierungswohls. Denn allein eine Urheberschaft der USA und/oder der Ukraine ist die einzig plausible Erklärung für den Anschlag. Nur die USA hätten die Mittel für eine solche Aktion und -gemeinsam mit der Ukraine- ein Interesse daran, Deutschland von der günstigen Versorgung mit russischem Gas abzuschneiden und in die Abhängigkeit von Gaslieferungen aus den USA zu treiben. Der legendäre US-Enthüllungsjournalist Seymour Hersh hatte dies bereits Anfang 2023 glaubwürdig behauptet. Die Feststellung, dass ausgerechnet der engste „Verbündete“ USA und die seit Kriegsbeginn heiliggesprochene Ukraine diesen verheerenden Angriff auf elementare deutsche Infrastruktur durchgeführt haben, ist natürlich der größtmögliche politische Super-GAU. Nur dadurch erklärt sich, dass die Regierung alles tut, um das Ganze nach Kräften zu verschleppen.

Wenn es auch nur die winzigsten Indizien für eine -ohnehin völlig abwegige- russische Beteiligung gegeben hätte, wäre diese längst mit allen Mitteln ausgeschlachtet worden, auch und gerade von den USA und der Ukraine. So verfestigt sich mehr und mehr der Verdacht, dass die Hintergründe des Anschlags um jeden Preis unter der Decke gehalten werden sollen, weil sie einen der größten Skandale aller Zeiten offenbaren würden. Dies erklärt auch die strikte Ablehnung des chinesischen Vorschlags zur Einrichtung einer internationalen Untersuchungskommission im Rahmen der UNO durch die Ampel – und wohl nicht nur durch sie. (TPL)

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Author: Kurschatten

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