• 13. November 2024

Wenn das Innenministerium schwitzt: Lauschangriff auf Journalisten und polizeiliche Übergriffe auf “C-Träger”

ByJörg

Jul 19, 2024
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Wie groß muss die Angst einiger Regierungsmitglieder vor den Bürgern eigentlich sein, dass sie gegen Kritiker dermaßen brutal vorgeht?

Ermittler haben “Compact”-Gründer Jürgen Elsässer abgehört. In der 79-seitigen Verbotsverfügung wird aus Gesprächen zitiert, die vom Verfassungsschutz überwacht wurden. Das berichten unter anderem der “Spiegel” und die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” in ihren Freitagausgaben.

Demnach schnitt der Nachrichtendienst im Frühjahr 2023 ein Gespräch zwischen Elsässer und einem Unterstützer mit, in dem es um Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) ging. “Ich hab` ja hier die Knarre”, soll Elsässers Gesprächspartner angeblich gesagt haben. “Ich müsste dem Habeck mal ein Auge ausschießen.”

Weiter steht in der Verbotsverfügung, dass das “Compact”-Magazin seit dem Jahr 2022 mehr als 300.000 Euro an Spenden eingesammelt haben soll, unter anderem durch eine “Spendengala für ausgewählte Großspender und stille Gesellschafter”, sowie über mehr als eintausend Einzelspender, die im Durchschnitt etwa 80 bis 90 Euro gegeben haben sollen, sofern die Zahlen der entsprechenden Berichte zutreffen.

Bei der Razzia gegen führende “Compact”-Aktivisten und deren Unterstützer durchsuchten Polizeibeamte laut “Spiegel”-Bericht auch das Grundstück eines bekannten ehemaligen Politikers des AfD-Landesverbands Sachsen-Anhalt. Dort sollen sie einen Transporter samt Anhänger und professioneller Veranstaltungsausrüstung sichergestellt haben – darunter eine mobile Bühne, die offenbar auch für Auftritte vor den Landtagswahlen in Ostdeutschland vorgesehen war.

Spenden sammeln und Veranstaltungen organisieren ist ja nun nicht unbedingt kriminell, staatsfeindlich und delegitimierend, oder? Und wenn irgendjemand am Telefon oder per Mail etwas Schachsinniges vom Stapel lässt, sollte man auch vorher mal rauskriegen, wie ernst das eigentlich gemeint ist und nicht gleich das Gegenüber am Telefon oder den Adressat mit in Haft nehmen.

Stellen Sie sich einfach mal vor, Sie kriegen einen Anruf oder eben eine Mail von einer Waffenfirma, die ihnen Knarren verkaufen will. Macht man sich dann automatisch ebenfalls strafbar?

Die “Freien Sachsen” haben auf Telegram ebenfalls etwas Interessantes, das zeigen soll, wo bei Frau Faeser die Prioritäten sitzen:

Unglaublich: Während die Polizei Jagd auf das “verbotene C” machte, ereignete sich in weniger als 100 Metern Entfernung eine Messerstecherei!

Die Szenen aus Chemnitz gehen um die Welt: Polizeikommandos setzen Frauen fest, weil auf ihrer Kleidung ein “C” zu sehen ist – ein verfassungsfeindliches Symbol, das für COMPACT stehen würde, wie die Polizei meint und entsprechende Ermittlungen einleitet. Jetzt wurde bekannt: Während die Polizei die Frauen auf der Brückenstraße in Chemnitz festgesetz hat, kam es keine 100 Meter weiter zu einer Messerstecherei, bei der ein Mann schwer verletzt wurde.

Das zeigt, welchen Wahnsinn wir mittlerweile auf unseren Straßen haben: Dutzende Polizisten jagen unbescholtene Bürger, während – im wahrsten Sinne des Wortes – hinter ihrem Rücken Messerstecher völlig unbeeindruckt zustechen und schwerste Straftaten begehen. Vor diesen Zuständen darf niemand mehr den Blick verschließen!

Was machen nur all die Polizisten, die jetzt natürlich den Befehlen dieser linksradikalen Politikerin folgen müssen, wenn – zumindest in einigen Bundesländern – der Dienstherr wechselt? (Mit Material von dts)

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Author: Rasender Reporter

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