Critical Race Theory ist keine Theorie, es ist eine Ansammlung mehr oder weniger sinnloser Annahmen, die allesamt auf dasselbe hinauslaufen: eine Rasse zur Überrasse zu stilisieren, alle anderen zu unterwerfen.
Critical Race Theory ist gelebter Rassismus und eigentlich zu dumm, als dass man sich damit befassen müsste. Indes, CRT hat nicht nur an Hochschulen Fuss gefasst, weil der Mist offenkundig genau auf die intellektuelle Minderausstattung trifft, die notwendig ist, ihn ernstzunehmen, er hat auch die politische Welt infiltriert und verschafft den dort Tätigen die Möglichkeit, ihre Inkompetenz und Unfähigkeit, aus eigener Kraft etwas zu SCHAFFEN, hinter der Fassade einer selbst-askribierten Überlegenheit aufgrund weißer Hautfarbe zu verstecken und sich auf diese Weise denen überlegen zu fühlen, die man, als guter Vertreter der CRT vor dem weißen Rassismus retten will, dem strukturellen weißen Rassismus, dessen Mirage diese Leute mit Stumpf und Stil gefressen haben und verkörpern.
Letztlich spricht CRT nur Leute an, deren Intellekt in einem infantilen Stadium, das Denken als Zumutung auffasst, verharrt ist, Kinder, die sich leistungslos profilieren wollen. CRT bietet ihnen die Möglichkeit dazu: Sie können sich, als Weiße, Asche auf ihr Haupt werfen und sich aus der überlegenen Position, die sie sich zuschreiben, über andere setzen, sich zum Herren über gute Wilde ohne jede Form von Agency machen, deren Schicksal die Herren nun zum guten wenden wollen …
Infantile Gemüter, die für etwas wie CRT ansprechbar sind, findet man in Menge in Kreisen sogenannter Aktivisten, in Parteien und anderen Organisationen, in denen derjenige vorankommt, der am meisten und oft genug auch am dümmsten schwätzen kann, so dass er für Hintermänner attraktiv wird. Wir stellen den Unfug der der Vorstellung Weiße könnten nicht Gegenstand von Rassismus sein, zugrunde liegt, an einem Beispiel aus der AAS-Stiftung, einer der steuergeldgemäßteten Spinnen im Netz des infantilen Aktivismus, dar.
Rassismus beschreibt die Abwertung in verbaler und tatsächlicher HANDLUNG einer Person, AUFGRUND ihrer Zugehörigkeit zu einer menschlichen Rasse …
Rasse darf man ja eigentlich nicht mehr sagen, außerhalb von englischsprachigen Ländern, und französisch sprachigen Ländern, und italienisch und portugiesisch und spanisch und chinesisch und japanisch sprachigen Ländern usw…. also in deutschsprachigen Ländern, das macht Rassismus eigentlich zum Rohrkrepierer, denn Rasse ist als Kategorie verpönt und Rassismus basiert auf der Annahme, es gäbe verschiedene, identifizierbare Menschenrassen.
Benutzt wird der Begriff dennoch und von denen, die sich für besonders Kluge halten, mit Hautfarbe assoziiert, so als wäre Rasse gleich Hautfarbe. Ihr besonderes Augenmerk gilt dabei den „People of Colour“, den PoC, wie es in Kurz heißt, die von den Weißen abgegrenzt werden. Wir haben in den Köpfen dieser Aktivisten des rassenlosen Rassismus also eine Trennung in Weiße und ihr Residuum, derjenigen, die alle nicht weiß sind, wobei weiß natürlich auch eine Farbe ist …
Nun denn.
Weiße können nicht Opfer von Rassismus sein, so wollen allen Ernstes Luka, Lara, Charlotte und Steffen oder so will allen Ernstes Luka Lara Charlotte Steffen auf dem Amadeu-Antonio-Anhängsel „Belltower News“ argumentieren. Belltower-News ist eine Inkarnation dessen, was Edgar Allen Poe in einer Geschichte beschrieben hat, die er treffenderweise „The Devil in the Belfry“ – „Der Teufel im Glockenturm“ genannt hat… Die Gartenzwerge sitzen Spalier.
„Rassimus gegen Weiße“, so das Autorenkollektiv oder der Einzelautor, „gibt es nicht“.
Warum?
- Weil Weiße nämlich nicht wahrhaben wollen, dass ihr Weißsein eine Bedeutung hat.
- Weil die Tatsache, dass in der Welt „Weißsein“ als Norm gilt, abgestritten wird.
- Weil sich Weiße in Deutschland und global gesehen in einer Machtposition befinden: „Rassismus basiert auf Überlegenheit und Macht. Weiße haben Rassismus erfunden, um zu unterdrücken“.
- Weil Weiße sich keinen Strukturen gegenübersehen, die von Weißen geschaffen wurden, um zu unterdrücken (wen auch immer).
Es ist schon ein himmelschreiender Blödsinn, den das Autorenkollektiv oder Luka LC Steffen hier absondert.
Beginnen wir doch mit dem Begriff des „strukturellen Rassismus“.
Struktureller Rassismus spielt auf den Begriff „strukturelle Gewalt“ an, den Galtung 1975 eingeführt und als eine vermeidbare Beeinträchtigung grundlegender menschlicher Bedürfnisse beschrieben hat.
Wenn die Steuerlast ein Maß annimmt, das es Menschen unmöglich macht, ihre Bedürfnisse zu befriedigen, die Rentenzahlung dagegen ein Maß unterschreitet, dass es Menschen unmöglich macht, ihre Bedürfnisse zu befriedigen, dann sieht Galtung darin ein Ergebnis struktureller Gewalt.
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Weil Galtung ein Sozialwissenschaftler war und kein Aktivist, hat er die strukturelle Gewalt, die von staatlichen Institutionen ausgeübt wird, auf das Wirken von gesellschaftlichen Gruppen zurückgeführt, die durch die Schaffung von Strukturen, die ihnen nützlich sind, z.B. die soziale Mobilität von Arbeiterkindern verhindern, deren Bedürfnisse nach Bildung behindern und sie somit struktureller Gewalt aussetzen. Der Knackpunkt bei Galtung ist, dass die strukturelle Gewalt immer Gewinner und Verlierer hat, wobei die Gewinner auf der Seite derjenigen sind, die sich in Positionen “der Macht” suhlen, die Verlierer auf der Seite derer, die per wie auch immer legitimierter Herrschaft ausgenutzt werden.
Der Unsinn des „strukturellen Rassismus“ will diese Idee adaptieren und behauptet, Strukturen wären von Weißen geschaffen worden, um alle anderen zu unterdrücken, um „Überlegenheit und Macht“, wie die Kinder vom Belltower schreiben, auszuüben. Deshalb hätten Weiße den Rassismus erfunden.
Eigentlich ist es eine Beleidigung von Galtung, dass man ihn zur Grundlage für einen derartigen Blödsinn missbraucht.
Denn:
Im Gegensatz zu den Kindern vom Belltower, die hier stellvertretend für all diejenigen stehen, die der Ansicht sind, Weiße könnten kein Objekt von Rassismus sein, hat Galtung keinen der folgenden Fehler gemacht:
- Er hat die Welt nicht in Gute und Böse, in Weiße und nicht-Weiße in genau zwei Gruppen geteilt. Diese Brachialreduktion der Welt, ist das Ergebnis einer marxistischen Denkbehinderung, die mit der Annahme, es gebe mehr als zwei Gruppen überfordert ist.
- Er hat nicht eine Gruppe zum allumfassenden Herrscher stilisiert und die andere Gruppe zum unterworfenen Opfer, das dem Herrscher schutz- und hilflos ausgeliefert ist. Zur Schaffung struktureller Gewalt sind prinzipiell alle gesellschaftlichen Gruppen fähig.
- Er hat „strukturelle Gewalt“ als Ergebnis menschlicher Handlungen gefasst, entsprechend ist das Ergebnis „struktureller Gewalt“ keiner bestimmten Gruppe von Handelnden zugeordnet, so wie die Kinder vom Belltower in ihrer Überheblichkeit „struktruellen Rassismus“ ausschließlich Weißen zugestehen wollen, was notwendig zu dem Schluss führt, dass nicht-Weiße zu dumm sind, und selbst dann, wenn sie Gelegenheit hätten, strukturelle Bedingungen für einen Rassismus gegen Weiße zu schaffen, sie diesen nicht schaffen könnten.
Letztlich trennt die Idee der „strukturellen Gewalt“ in Galtungs Konzeption von der Idee des „strukturellen Rassismus“ ein tiefer Graben, der nur durch Verstand überbrückt werden kann.
Hat man den entsprechenden Verstand und die nachfolgende Einsicht zur Hand, dann folgt daraus, dass „struktureller Rassismus“ Strukturen beschreiben muss, die systematisch Menschen einer bestimmten Rasse diskriminieren. Da weiße Menschen in dieser Lesart Menschen und Rasse sind, sind auch sie Gegenstand von „strukturellem Rassismus“, sofern es strukturellen Rassismus gibt bzw. geben kann.
Will man durchsetzen, dass „struktureller Rassismus“ immer weiß ist und Weiße nicht Opfer von „strukturellem Rassismus“ sein können, dann hat man damit das Konzept des strukturellen Rassismus erledigt, denn es basiert eben auf Strukturen, die von Menschen geschaffen werden und die andere Menschen benachteiligen. Spricht man nicht-Weißen die Fähigkeit zum Rassismus ab, dann ist das einerseits Rassismus, andererseits macht es das Konzept des strukturellen Rassismus sinnlos, denn nunmehr wird die Rasse zu einem Indikator für deutliche Unterschiede im IQ, die allein es rechtfertigen können, dass nicht-Weiße außer Stande sein sollen, eine zutiefst menschliche Tätigkeit wie die Abwertung anderer aufgrund eines Merkmals, das die anderen von ihnen unterscheidet, vorzunehmen.
Die Kinder vom Belltower haben bislang nicht-Weißen implizit attestiert, dass sie zu dumm sind, sich gegen Weiße zur Wehr zu setzen, dass ihnen der IQ fehlt, um Strukturen zu errichten, wie dies die Weißen getan haben. Die Kinder vom Belltower haben sich als Rassisten par excellence entpuppt, eine Feststellung, die noch dadurch bestätigt wird, dass sie der Ansicht sind, Weiße befänden sich „in Deutschland und auch global gesehen in einer Machtposition“.
Wie weit es mit dieser Machtposition der Weißen her ist, können die Kinder vom Belltower in einem Selbstexperiment ihrer Wahl untersuchen. Wir schlagen die folgenden Experimente vor:
Sie gehen in die Bronx, suchen sich einen beliebigen Schwarzen aus und erklären ihm, dass er nichts daran ändern könne, ein Opfer der Weißen zu sein, denn Weiße hätten die globale Macht.
Sie gehen nach Peking, nehmen ein beliebiges Mitglied der KPCh zur Seite und erklären ihm, dass er nichts daran ändern könne, ein Opfer der Weißen zu sein, denn Weiße hätten die globale Macht.
Sie gehen nach Neuseeland und suchen sich einen beliebigen Maori, am besten Sunny Bill Williams, und erklären ihm, dass er nichts daran ändern könne, ein Opfer der Weißen zu sein, denn Weiße hätten die globale Macht.
Sie gehen nach Südamerika, am besten nach Kolumbien, suchen sich einen beliebigen lokalen „Big Man“ und erklären ihm, dass er nichts daran ändern könne, ein Opfer von Weißen zu sein, denn Weiße hätten die globale Macht.
Die Grenze zwischen Dummheit und Idiotie verläuft da, wo ein Dummer lernen kann, ein Idiot nicht. Und vielleicht können die Kinder vom Belltower ja bei einem dieser Experimente, sofern sie heil dabei herauskommen, lernen, dass Weiße genau so Menschen sind, wie Asiaten, Hispanics, Maori, Schwarze …
Bleibt noch die Frage: Können nur Weiße Rassisten sein und nur nicht-Weiße Opfer von Rassismus?
Nein.
Strukturelle Gewalt unterscheidet nicht nach Rasse, wie jeder weiß, der versucht, seine Steuerzahlung mit dem Verweis darauf, dass er weiß ist, zu vermeiden.
Warum wird dann über strukturellen Rassismus gesprochen?
Weil es kleine, dumme Kinder gibt, die die Welt verbessern wollen, aber Angst haben, die Welt kennenzulernen. Deshalb verschanzen sie sich hinter Begriffen und wollen verbal Gutes tun, am liebsten denen, die sie sozial unter sich verorten, auf die sie herunterschauen, weil sie Rassisten sind, nicht strukturell, sondern durch und durch.
Weiterbildung in Sachen Rassismus: Dr. habil. Heike Diefenbach (2015). Rassismus und Rassismuskritik. ScienceFiles: Blaue Reihe.
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Author: Michael Klein
Michael Klein