Nein. Das ist kein Witz. Statt die Social-Media-Präsenz des islamischen Zentrums zu verbieten ist jetzt der Youtube-Kanal der Modemarke Chanel verboten. Faesers Ministerium hatte sich bei der Verbotsverfügung vertippt!
Das totalitäre Gebaren von Nancy Faeser ist ebenso erschreckend wie ihre Unfähigkeit. In einer mehr als durchsichtigen Aktion und Jahre zu spät verbietet Nancy Faeser nach der totalitären Compact-Razzia nun endlich das Islamisches Zentrum Hamburg und fünf weitere Vereine, die als dessen Teilorganisationen gelten.
Dabei ist dem Laden der linksradikalen SPD-Politikerin aber offenbar ein peinlicher Fehler unterlaufen, der zeigt das Faesers Unfähigkeit ihrem totalitären Tun in Nichts nachsteht. Denn: In der Verbotsverfügung sind diverse Social-Media-Kanäle aufgelistet, die im Rahmen des Verbotes des IZH ebenfalls abgeschaltet werden müssen. Unter anderem auch der Kanal des Islamischen Zentrums Berlin, eines Schwestervereins des IZH in Hamburg. Offenbar tippte man die URL des Youtube-Kanals des Islamischen Zentrums Berlin händisch ab – und vertippte sich dabei. Man vergaß ein „N“.
Das wiederum hat nun weitreichende Folgen und durchaus juristische Folgen: Durch diesen einen Tippfehler leitet der Link, der den zu verbietenden Youtube-Kanal definieren soll, nicht mehr zum IZ Berlin – sondern zum Kanal der berühmten Modemarke Chanel. Die Verbotsverfügung von Faeser betrifft offiziell jetzt das französische Modeunternehmen.
Wer sich fragt, was alles vom IZH-Verbot betroffen ist: pic.twitter.com/s3OqdGsyW9
— Lennart Pfahler (@LennartPfahler) July 24, 2024
Der falsche Link sei „aufgrund eines redaktionellen Versehens in die Bekanntmachung im Bundesanzeiger aufgenommen worden“, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums auf Anfrage. Das Ministerium stehe dazu im Kontakt mit dem Bundesanzeiger, damit dies so schnell wie möglich korrigiert werde.
(SB)
Zur Quelle wechseln
Author: Bettina Sauer