In drei zurückliegenden Posts haben wir Merkwürdigkeiten der Landtagswahl in Brandenburg aufgezeigt, die als Indizien dafür gewertet werden müssen, dass bei der Landtagswahl am 22. September 2024 in Brandenburg nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist.
Zum einen ergibt sich für die SPD die Seltsamkeit, dass die Partei nicht in der Lage ist, von der Wahlbeteiligung bei den Erststimmen zu profitieren, indes, bei Zweitstimmen wächst der Anteil der SPD mit dem Anteil der Wähler. Dieselbe Wahlbeteiligung wirkt unterschiedlich auf den Stimmenanteil der SPD.
Die Analyse finden Sie hier.
In einem zweiten Beitrag haben wir gezeigt, dass es einen statistisch und inhaltlich nicht anders als durch Einflussnahme erklärbaren Zusammenhang zwischen der Anzahl der ungültigen Stimmen und dem Zweitstimmenanteil von AfD und BSW gibt, der zulasten der beiden Parteien geht.
Diese Analyse finden Sie hier.
In einem weiteren Beitrag haben wir gezeigt, dass die Stimmenhomogenität zwischen Briefwahl- und Urnenstimmen für die SPD nicht gegeben ist, was ein mehr als deutlicher Hinweis darauf ist, dass bei den Landtagswahlen in Brandenburg zugunsten der SPD betrogen wurde.
Diese Analyse finden Sie hier.
In diesem Post schlagen wir den letzten Nagel in den Sarg der Wahlintegrität ein, denn die Analysen, die wir Ihnen nun präsentieren, zeigen einerseits, dass die letzte Landtagswahl in Brandenburg eine sehr sehr außergewöhnliche Landtagswahl war, bei der die SPD ihren „Sieg“ ausschließlich Briefwahlstimmen verdankt. Nun ist die Briefwahl ein hervorragendes Einfallstor für Betrügereien aller Art, vom Einsammeln der „Stimmen“ von Bewohnern in Altenheimen bis zur Abgabe von Briefwahlstimmen für Leute, die sich gar nicht bewusst sind, überhaupt gewählt zu haben uvm. Aus diesem Grund wurde eine postalische Stimmabgabe in Frankreich bereits 1975 flächendeckend verboten und ist nur in sehr eng begrenzten Ausnahmefällen überhaupt möglich.
Indes, seit linke Parteigänger Briefwahlen als Möglichkeit, Wahlergebnisse zu beeinflussen, entdeckt haben, haben Briefwahlen regelrecht Konjunktur, und sie haben, wie wir in diesem Post zeigen, in Brandenburg nicht nur zum „Sieg“ der SPD beigetragen, sondern auch dazu, dass man die Möglichkeit, das Ergebnis der Landtagswahl von 2024 basiere auf Betrug nicht ausschließen kann, vielmehr als wahrscheinlichste Alternative gegenüber keinem Betrug ansehen muss. Tatsächlich ist die Beleglage, die wir zusammengetragen haben, so umfassend, dass man mittlerweile belegen müsste, das KEIN Wahlbetrug vorliegt.
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In diesem Post stellen wir die Landtagswahl von 2024 in den Kontext der vorherigen Landtagswahlen. Briefwahlen sind bei Landtagswahlen in Brandenburg seit 2004 ein Thema. Die folgende Abbildung zeigt, wie sich der Anteil der Briefwähler an einer Landtagswahl und die Volatilität entwickelt haben. Die Volatilität ist ein Maß, mit dem wir die Abweichung der Briefwahlanteile von den Zweitstimmenanteilen, die durch Urnenwahl von den einzelnen Parteien erreicht wurden, klassifizieren: Je höher die Volatilität, desto mehr weicht das Briefwahl- vom Urnenwahlergebnis ab.
Die Abbildung zeigt dreierlei:
- Die Landtagswahl 2024 ist eine sehr außergewöhnliche, man kann auch sagen: sehr merkwürdige Wahl, bei der der Anteil der Briefwähler von 23,3% (2019) auf 32% explodiert ist und sich die Volatilität mit 33% im Vergleich zur Landtagswahl 2019, bei der sie 18.8% betragen hat, nahezu verdoppelt hat. In Zahlen: 294.858 Briefwählern im Jahr 2019 stehen 484.168 Briefwähler im Jahre 2024 gegenüber. Ein immenser und ungewöhnlicher Zuwachs.
- Die Volatilität, also die Differenz zwischen dem Brief- und dem Urnenwahlergebnis ist in den ersten Jahren relativ konstant. 2014 scheint dann etwas passiert zu sein, was die Volatilität in den nachfolgenden Wahlen von 8,2% (2014) auf zunächst 18,2% (2019) und schließlich 33,0% (2024) erhöht hat, mit anderen Worten: Urnenwahl- und Briefwahlergebnis driften immer weiter auseinander, und dies mit einem klaren Trend: Etablierte Parteien profitieren von Briefwahl, die AfD wird in Briefwahlen bestraft. Und mit der AfD ist auch das benannt, was 2014 die Karten neu gemischt zu haben scheint, denn 2014 hat die AfD bei der Landtagswahl in Brandenburg erstmals mit 12,2% der Stimmen den Einzug ins Parlament geschafft.
- Als Reaktion auf diesen Wahlerfolg der AfD erfolgt ein Ausweichen auf Briefwahlstimmen. Warum dies der Fall sein sollte, da sich die Wählerzusammensetzung zwischen Wahlen nicht sonderlich ändert und auch die Alterung der Bevölkerung keinen wirklichen Beitrag zur Erklärung der Zunahme der Briefwahl leistet, ist eine Frage, deren Antwort mehrere Aspekte umfasst, einer davon ist Wahlbetrug, denn natürlich steigt mit der Zunahme der Briefwahl auch die Wahrscheinlichkeit für Wahlbetrug.
Wie außergewöhnlich, merkwürdig, seltsam die Landtagswahl 2024 gewesen ist, wie sehr sie aus dem Rahmen dessen, was NORMAL ist, herausfällt, das zeigt die nächste Abbildung, in der die Anteile von Briefwählern an allen Wählern der Parteien dargestellt sind.
Wenn man davon ausgeht, dass die Häufigkeit von Briefwahl in einem Zusammenhang mit Alter und Krankheit steht, dann kann man über Zeit einen relativ konstanten und stetigen Zuwachs bei Briefwählern annehmen, denn die Bevölkerung in Brandenburg wird älter und mit einer älteren Bevölkerung geht eine höhere Inzidenz von Erkrankungen einher. Was man indes nicht erwarten kann, ist ein sprunghafter Anstieg, wie er in der Abbildung für die Landtagswahl 2024 zu sehen ist. Das ist außergewöhnlich, das hat nicht nur ein Geschmäckle von Betrug, das stinkt.
Um diese Außergewöhnlichkeit noch deutlicher zu machen, haben wir in der nächsten Abbildung dargestellt, was man normalerweise erwarten kann, wenn die Briefwahlhäufigkeit steigt. Zu sehen ist ein Vergleich der Landtagswahlen 2019 und 2014, dargestellt ist die Anzahl der Stimmen. Im Vergleich zur Landtagswahl 2014 haben sich 2019 183.909 mehr Urnenwähler und 94.149 mehr Briefwähler an der Wahl beteiligt. Da Briefwähler eine Fraktion der Urnenwähler sind, wird man erwarten, dass dieses Muster, größere Zunahme bei Urnenwähler, geringere Zunahme bei Briefwählern bzw. bei Verlusten entsprechend, für alle Parteien wiederfindet.
Diese Erwartung trifft auch im Hinblick auf FDP, Grüne/B90, AfD und andere Parteien zu, Im Wesentlichen trifft sie auch auf die LINKE und die CDU zu, den für beide sind die Verluste bei Briefwählern nicht so groß wie bei Urnenwählern (dass beide Parteien bei Briefwählern leichte Gewinne verbuchen, kann man vernachlässigen). Schon 2019 fällt indes die SPD etwas aus dem Rahmen (aber nicht genug, um etwas mit Bestimmtheit dahinter zu vermuten), denn Sie hat bei Briefwählern leicht höhere Gewinne als bei Urnenwählern. Indes: Die Wähler der SPD sind eher alt, man muss daher keinen Betrug annehmen, zumal das erwartete Muster im Großen und Ganzen vorhanden ist.
Vergleicht man die Landtagswahl von 2024 mit der Landtagswahl von 2019, dann ergibt sich ein vollständig anderes Bild:
Was hier zu sehen ist, ist eine statistische Unwahrscheinlichkeit, von der man mit 95%iger Sicherheit annehmen kann, dass sie NICHT zufällig zustande gekommen ist, sondern herbeigeführt wurde.
- Die Zugewinne an Wählern und Zweitstimmen, die 2024 im Vergleich zu 2019 zu verzeichnen sind gehen zu rund 76%, also zu drei Viertel auf Zuwächse bei Briefwählern zurück. Das ist nicht nur ungewöhnlich, das ist jenseits jeder Erklärung, auch dann, wenn man annimmt, dass die Briefwahl einer natürlichen „Alterszunahme“ unterliegt . Um sich klar zu machen, was hier geschehen ist: Die Zunahme der Wahlbeteiligung bei der Landtagswahl 2019 im Vergleich zur Landtagswahl 2014 ging zu 34% auf Brief- und zu 66% auf Urnenwähler zurück. Die Zunahme der Wahlbeteiligung bei der Landtagswahl 2024 gegenüber der Landtagswahl 2019 ging zu 76% auf Brief- und zu 24% auf Urnenwähler zurück. Das widerspricht jeder Mobilisierungstheorie, die es in der Wahlforschung gibt und ist in diesem Ausmaß bislang in Deutschland ungesehen. Es benötigt eine Erklärung.
- Sucht man nach dem Muster: Mehr Zuwachs bei Brief- als bei Urnenwählern, dann findet sich dieses Muster im Wesentlichen bei der SPD und der CDU. 60% des Zugewinns der SPD 2024 (im Vergleich zu 2019) stammt von Briefwählern. Der Aberwitz hat bei der CDU gar dazu geführt, dass die Verluste, die die CDU bei Urnenwählern hinnehmen musste, bei Briefwählern zu Gewinnen geworden sind.
- Der gemessen am Stimmenzuwachs Wahlsieger AfD schafft es gerade einmal auf einen Zuwachs von 18,8% bei Briefwahlstimmen.
Fassen wir zusammen:
- Die Landtagswahlen 2024 in Brandenburg zeichnen sich durch eine explosionsartige Zunahme der Briefwähler aus, die nicht oder schwerlich über demographische Prozesse erklärt werden kann.
- Die Landtagswahlen 2024 in Brandenburg zeichnen sich durch ein absurdes Muster der Verteilung der Stimmen zwischen Urnen- und Briefwählern aus: Der Anteil der Briefwähler beträgt 32%, aber Briefwähler tragen 76% zum Stimmenzuwachs bei.
- Die SPD ist Hauptnutznießer dieses bislang bei Landtagswahlen in Brandenburg unbekannten Musters der Verteilung von Brief- und Urnenwahlstimmen.
- Bis zur Landtagswahl 2014 in Brandenburg war zwischen der Verteilung der Stimmen der Urnen- und der Briefwähler auf die einzelnen Parteien nur ein geringer Unterschied, so wie man das auch erwarten würde, denn warum sollen die Wähler einer bestimmten Partei motivierter zur Briefwahl sein als die anderer? Es steht zu erwarten, dass sich die Stimmverteilung der Urnenwahl unter Einrechnung demographischer Faktoren für die Briefwahl replizieren lässt, und das ist bis 2014 auch der Fall.
- Indes, 2014 hat die AfD ihren ersten Wahlerfolg in Brandenburg und danach wird alles anders. Danach steigt der Anteil der Briefwähler (explosionsartig von 2019 auf 2024), danach steigt die Volatilität, d.h. die Abweichung des Briefwahlergebnisses vom Urnenwahlergebnis wird immer größer, ohne dass es dafür eine vernünftige Erklärung gibt.
- 2024 erreicht diese groteske Entwicklung ihren bisherigen Höhepunkt mit den oben beschriebenen Merkmalen.
- Ergänzt man nun, dass wir bereits auf die Seltsamkeit hingewiesen haben, dass es der SPD gelingt, die 2024 im Vergleich zu 2019 höhere Wahlbeteiligung bei Zweit-, nicht aber bei Erststimmen in Zuwachs umzusetzen.
- Fügt man hinzu, dass der Anteil der ungültigen Stimmen zulasten von AfD und BSW zu gehen scheint.
- Ergänzt man, dass eine Stimmenhomogenität zwischen Brief- und Urnenstimmen für die 44 Wahlkreise in Brandenburg, eine Homogenität, wie man sie bei einer normalen Wahl erwarten muss, nicht gegeben ist,
- Dann kann man nur den Schluss ziehen, dass die Indizien dafür, dass in Brandenburg bei der Landtagswahl 2024 Wahlbetrug verübt wurde, so zahlreich sind, dass man nun Gründe oder Erklärungen anführen muss, um zu zeigen, dass die beschriebenen Absonderlichkeiten auf andere Art und Weise zustande gekommen sind … wobei dies sehr schwierig sein dürfte.
In einer funktionierenden Demokratie hätten die für Wahlen Verantwortlichen, würden ihnen Fakten wie wir sie nun in vier Posts zusammengetragen haben, vorgelegt, keine ruhige Minute bevor auch die letzte Seltsamkeit befriedigend erklärt wäre oder eben Wahlbetrug, der verfolgt und bestraft werden müsste, feststünde.
In der seltsamen Form von Demokratie, in die westliche Gesellschaften degeneriert sind, ist dies nur eine weitere der Seltsamkeiten, die das korrupte System auszeichnen.
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Author: Michael Klein
Michael Klein