Jeder kennt wohl den Spruch “Wir lassen uns die Art wie wir leben nicht kaputt machen”.
Dazu dann passend diese Schlagzeile:
Die Weihnachtsmärkte haben sich bereits – nach dem islamischen Terroranschlag vom Breitscheitplatz in Hochsicherheitszonen verwandelt, Glühweinbuden stehen unter Polizeischutz und der Messer-Massen-Mord von Solingen wird nun dafür sorgen, dass uns weitere kulturelle Freuden genommen werden und die Sprüche wiederholen sich:
Der Städte- und Gemeindebund erwartet angesichts der Morde von Solingen eine Überprüfung der bestehenden Sicherheitskonzepte von Volksfesten in den deutschen Kommunen, warnt aber vor überzogenen Erwartungen.
“Natürlich werden die Städte und Gemeinden als Reaktion auf die Ereignisse in Solingen noch einmal prüfen, ob Verbesserungen notwendig sind”, sagte Hauptgeschäftsführer André Berghegger dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Allerdings werde im Vorfeld solcher Veranstaltungen schon immer zwischen bestmöglichem Schutz und größtmöglicher Freiheit abgewogen. “Leider gehört zur Wahrheit, dass sich Taten wie in Solingen auch mit den umfassendsten Schutzvorkehrungen niemals zu 100 Prozent ausschließen lassen.”
Der Verbandchef betonte weiter: “Die Sicherheitsmaßnahmen müssen effektiven Schutz gewährleisten, aber gleichzeitig auch verhältnismäßig sein und unserer freiheitlichen Gesellschaft entsprechen.” Der Charakter der Feste dürfe nicht komplett verändert werden, so Berghegger: “Wichtig ist, dass wir uns von Terroristen unseren freiheitlichen Lebensstil nicht zerstören lassen, denn dann hätten sie ihr Ziel erreicht”, sagte er dem RND.
Und nun? Mehr Polizisten vor Ort, vielleicht sogar die Bundeswehr? Racial Profiling etwa?
Vielleicht bleibt man doch lieber zu Hause und guckt sich das Oktoberfest von 1810 an. (Mit Material von dts)
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Author: Rasender Reporter
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