Man kann dem Statistischen Bundesamt nicht vorwerfen, dass die dort von Steuerzahlern Ausgehaltenen nicht alles versuchen würden, um die Klimawandel-Hitzetod-Erzählung aufrecht zu erhalten.
Wie wir alle wissen, leben wir im Zeitalter des Kochens, im Zeitalter von St. Antonio, dem Schutzheiligen aller zu heiß Gebadeten:
Und in der Tat, wenn wir uns auf unseren Balkon trauen, dann läuft uns sofort das Wasser in Strömen, denn wir werden von kochenden 13 Grad Celsius und Regen empfangen. Tatsächlich haben wir uns an Kochtemperaturen von durchschnittlich 15 Grad gewöhnt. Was will man, angesichts von schnell sich in wolkenverhangen verwandelndem blauen Himmel und bei 15 Grad Celsius kochender Hitze anderes tun, als sich daran zu gewöhnen?
Man muss die Erinnerung an das, was diese Irren absondern, wachhalten, nicht dass es noch einen Tag gibt, an dem der Schutzheilige der zu heiß Gebadeten ernstgenommen wird…
Indes, kaum weigert sich der Sommer, überhaupt zu erscheinen, kaum ist man genötigt, im Juli die Heizung anzustellen, da gibt es die nächste Hiobsbotschaft: Die an Hitzeerkrankten, sie werden auch weniger. Ein Faktum, das die ARD sich große Mühe gibt, in einem Beitrag aus gleisender Sonne und Hunderten an Hitze Erkrankten, zu verwischen:
Ein Beitrag, an dem man sich wärmen kann und der die Erinnerung an das, was wohl Sonne ist, aufrecht erhält. Und, wir geben es zu, die Zeiten, in denen wir uns über Knalltüten, wie sie die ARD in Menge beschäftigt, Knalltüten, die jede Korrelation zur Kausalität erklären, einfach deshalb, weil sie zu dumm sind, um den Unterschied zwischen beidem zu kennen, aufgeregt haben, sind auch vorbei. Man gewöhnt sich an Deppen, so wie man sich an den Wahnsinn, der einem umgibt, gewöhnt. Wenn St. Antonio glauben will, dass wir alle im Zeitalter des Kochens leben, dann lasst den alten … das glauben. Wenn sein Seelenheil davon abhängt. Indes: Wenn er denkt, wir würden 15 Grad Celsius und Dauerregen übersehen, um ihm seinen Irrsinn zu ermöglichen, dann hat er esich getäuscht.
Doch zurück zur ARD-tagesschau, die auf Basis von Daten, die man beim Statistischen Bundesamt in eine Pressemeldung gepackt hat, wohlwissend, dass die Gefahr, in den Shitstream-Medien auf jemanden zu treffen, der sie hinterfragt, nicht existent ist, die Meldung verbreiten will: Extreme Hitze füllt die Krankenhäuser. Und die nicht einmal davor zurückschreckt, das kümmerliche Häuflein von “20 Menschen pro Jahr” deren Tod auf Hitze zurückgeführt werden kann, zur Basis zu nehmen, um zu behaupten: “Sehr hohe Temperaturen lassen die Sterblichkeit laut den Statistikern insgesamt steigen”. Dazu müsste man indes belegen, dass die 20 Leutchen nicht auch ohne Hitze verstorben wären, denn, wie das Statistische Bundesamt wiederum pressemeldet: “in vielen Fällen [erhöht] die Kombination aus Hitze und Vorerkrankungen das Sterberisiko”.
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Indes, die Zahlen, die das Statistsiche Bundesamt veröffentlicht hat, zeigen nicht, dass immer mehr Hitzetage zu immer mehr Hitzeerkrankten führen, sie zeigen das genau Gegenteil: Mehr Hitzetage führen zu weniger Hitze-Erkrankten, die in Krankenhäusern Zuflucht in Behandlung suchen müssen.
Gehen wir der Reihe nach vor.
Auf den ersten Blick sieht alles so aus, wie es die Inepten in der Redaktion der Tagesschau behaupten: Mehr Hitze, mehr an Hitze Erkrankte in Krankenhäusern:
Wir haben für diese Abbildung die Daten verwendet, auf denen die Pressemeldung des Statistischen Bundesamts basiert. Sie finden die Daten, wenn Sie nachrechnen wollen, hier.
Nun ist das größte Problem, das sich Korrelationen, wie der zwischen der Anzahl der Hitzetage (Tage an denen mindestens 30 Grad Celsius gemessen wurden) und der Anzahl der “an Hitze Erkrankten”, die in einem Krankenhaus angetroffen wurden für jeden Blödsinn darstellen lassen und dass die Einbildung einer Plausibilität, wie sie sich bei Klimawandelgläubigen vielleicht einstellen wird, schon weil ihre Hysterie dafür sorgt, nicht ausreicht, um über das Quatsch-Stadium hinauszukommen. Dieses Stadium:
Wie Sie sehen, gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen dem pro-Kopf-Verzehr von Käse und der Anzahl der Leute, die sich in ihrem Betttuch verheddern und ersticken. Leute, wie man sie zuhauf in den Redaktionen der ARD findet, schließen daraus, dass zu viel Käse dazu führt, dass man im Bett erstickt.
Unfug.
Offenkundiger.
Für uns, nicht für die Leute, die Gebührenzahlern zur Last fallen.
Will man herausfinden, was von einer Korrelation, wie derjenigen, die oben zu sehen ist, zu halten ist, dann ist das erste, was man tut, eine Standardisierung der Daten. Im vorliegenden Fall drängt es sich geradezu auf, die Anzahl der an Hitze Erkrankten über die Jahre auf die Anzahl der Hitzetage derselben Jahre zu standardisieren. Tut man das, erhält man das in der folgenden Abbildung dargestellte Ergebnis:
Wie man sieht, erkranken im Zeitraum von 2002 bis 2022 immer weniger Leute pro Hitzetag an Hitze. Also genau das Gegenteil dessen, was die ARD-Tagesschau zu verbreiten sucht, ist der Fall. Und der Rückgang ist beträchtlich, setzt man ihn in Relation zur ursprünglichen Korrelation. 0,062 Personen pro Jahr werden auf Basis der Daten der ersten Abbildung im Zeitverlauf häufiger im Krankenhaus wegen Hitze behandelt, indes standardisiert auf Hitzetage sinkt die Anzahl der pro Jahr in Krankenhäusern wegen Hitze Behandelten um 6,8 Personen pro Jahr.
Und wenn man nun, nachdem man gezeigt hat, dass das Problem, das die ARD-tagesschau und mit Sicherheit alle anderen Shitstream-Medien, die die Pressemeldung des Statistischen Bundesamts aufnehmen, aufbauschen wollen, NICHT EXISTIERT, dann kann man sich noch fragen, in welcher Größenordnung wir uns eigentlich bewegen: Welchen Anteil die Hitze-Erkrankten an allen ausmachen, die ein Krankenhaus in Deutschland als Patient betreten und wieder lebend verlassen (richtig, wir haben die 20 Leutchen, die pro Jahr an Hitze sterben sollen, schlicht ignoriert. Lauterbach ignoriert Tausende von COVID-19 Shots Erschossene, 20 Tote – kein Problem, schon weil wir dadurch natürlich die Bedeutung der Hitzeerkrankten noch überschätzen…).
Der Anteil, halten Sie sich fest, der Anteil der Hitze-Erkrankten an allen Behandlungsfällen in einem Krankenhaus, die die Behandlung überleben, beträgt je nach Jahr zwischen 0,013% und 0,005%. Wegen maximal 0,013% der in Krankenhäusern in einem Jahr erfolgreich Behandelten macht die ARD-tagesschau einen Meldungs-Aufstand, wollen die Klimawandel-Irren den Notstand ausrufen.
Und natürlich wird auch der Anteil der wegen Hitze in einem Krankenhaus Behandelten über Zeit immer geringer, wenn man standardisierte Daten zum Ausgangspunkt nimmt:
Pro Jahr wird der ohnehin schon verschwindend geringe Anteil, der wegen Hitzeschäden in einem Krankenhaus Behandelten um 0,0002% geringer.
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Author: Michael Klein