Vielleicht erinnert sich jemand noch. Früher galt die SPD als die Partei der kleinen Leute, die die Interessen der Arbeiter vertreten hat. Entsprechend beliebt waren die Genossen beim “einfachen Volk” und konnten bei Wahlen entsprechend absahnen.
Davon ist nur noch ein kleiner ideologisch vergifteter Schrotthaufen übrig geblieben. Bei den Asozialisten von heute werden die Interessen der Arbeiter offensichtlich mit Füßen getreten. So zumindest kann man diese Aussagen interpretieren:
Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) ist deutlich auf Distanz zum politischen Engagement von Tesla-Chef Elon Musk gegangen.
“Ich halte seine Äußerungen nicht nur für falsch, sondern sie untergraben aktiv das Gefüge unserer deutschen und europäischen Gesellschaft”, sagte Steinbach dem “Handelsblatt”. Brandenburg sei ein offenes und tolerantes Bundesland. “Antisemitismus, Rassismus, Hetze und Ausgrenzung haben hier keinen Platz.”
Der Tech-Milliardär Musk, der im brandenburgischen Grünheide seine bisher europaweit einzige Autofabrik mit rund 12.000 Beschäftigten betreibt, hatte zuletzt mit Aussagen zu den Ausschreitungen in Großbritannien für Empörung auf der linken Seite gesorgt. Auf Kritik stieß auch, als er sich nach der Europawahl lobend über die AfD geäußert hatte. Die Partei gilt als Hauptgegner der SPD im Wahlkampf zur Landtagswahl am 22. September.
Steinbach sagte, er schätze Musk als “innovativen und mutigen” Unternehmer. “Seine persönlichen politischen Ansichten teile ich ausdrücklich nicht”, fügte der SPD-Politiker hinzu. Der Minister machte zugleich deutlich, dass er von den Unternehmen in Brandenburg “ein klares Bekenntnis zu unseren Werten” erwarte. “In Bezug auf das Werk in Grünheide, in dem Menschen aus 50 verschiedenen Nationen zusammenarbeiten, können wir sagen, dass dies zutrifft”, sagte Steinbach. Tesla in Grünheide vertrete intern eine sogenannte “no-tolerance-policy” in Bezug auf diese Werte.
Aber offensichtlich reicht das dem Genossen nicht, ansonsten hätte er sich nicht so geäußert. Man darf gespannt sein, ob sich Musk diesen Quatsch gefallen lässt. Aber eigentlich muss er nur abwarten, bis auch in Brandenburg die SPD endlich abgelöst wird und auch dort wieder bürger – und eben arbeiterfreundliche Politik betrieben wird. (Mit Material von dts)
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Author: Rasender Reporter
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