„Sie können auf den vollen Einsatz der UN zur Unterstützung einer starken China-Afrika-Partnerschaft setzen“, sagte er beim China-Afrika-Forum in Peking. Guterres verwies dabei auf gemeinsame Ziele wie Frieden, nachhaltige Entwicklung und Menschenrechte.
Der UN-Generalsekretär war als Ehrengast zu dem Gipfel nach China gereist. Er bemängelte in seiner Rede vor rund 50 afrikanischen Staats- und Regierungschefs sowie Chinas Präsident Xi Jinping und Top-Kadern der Kommunistischen Partei, dass Afrika immer noch keinen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat habe. Aus der Menge erhielt er Applaus dafür.
Außerdem verwies Guterres auf die Verschuldung afrikanischer Staaten und die Probleme, in nachhaltige Entwicklung zu investieren. Die Süd-Süd-Kooperation sei entscheidend, um Entwicklungsziele voranzutreiben, ohne aber dabei die Verantwortung des Globalen Nordens zu schmälern, sagte er. Guterres lobte die Zusammenarbeit zwischen China und Afrika als „Säule der Süd-Süd-Kooperation“. Die Partnerschaft könne neuen Antrieb für Afrika erschaffen, sagte er.
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