FGB Steinbach auf der sps ipc drives (Stand 3-307)
TransInno, ein Linearantrieb mit einem völlig neuen Konzept, wird erstmals auf der sps ipc drives (24. bis 26. November) von FGB Steinbach in Nürnberg der Öffentlichkeit präsentiert. Die jüngste Innovation des unterfränkischen Sondermaschinenbauers verspricht nicht nur einen deutlich einfacheren Herstellungsprozess, sondern auch damit verbundene Kostenvorteile. TransInno bietet sich für Umgebungen an, bei denen lange Strecken mit etwa 100 Metern schnell überbrückt werden müssen. Somit wird der neue Linearantrieb beispielsweise für Hersteller von Hochregallagern, Aufzügen oder auch für Maschinen- und Anlagenbauer interessant.
„Gemeinsam mit der Uni Bremen haben wir einen leistungsfähigen Prototypen auf Basis der Transversalfluss-Technologie entwickelt, der jetzt auch einfach und damit industriell herstellbar ist“, sagt Thorsten Steinbach, Geschäftsführer von FGB. TransInno ist ein Linear-Direktantrieb, der sich auf geraden oder bei Bedarf auch gekrümmten Strecken bewegen kann. Dabei ist er leistungsstark und dynamisch wie die klassischen Synchronmaschinen. „Da bei den bisherigen Lösungen entweder im Stator oder Läufer zahlreiche Kupferspulen bzw. Magnete verbaut sind, ist deren Einsatz aufgrund der hohen Materialkosten insbesondere bei langen Wegstrecken zumeist unwirtschaftlich“, führt Steinbach weiter aus.
Linear-Direktantrieb mit innovativem Aufbau
FGB hat nun mit der Unterstützung von Forschungspartnern einen Transversalfluss-Linearantrieb mit neuartiger Konstruktion entwickelt, der sich günstig auf die Herstellbarkeit der einzelnen Komponenten auswirkt. Die neue Ausführung ist erheblich vereinfacht worden und besteht im Sekundärteil lediglich aus Blechen mit fertigungsfreundlicher Geometrie. Auch die magnetische Flussführung wurde verbessert, so dass Wirbelstromverluste minimiert werden konnten. Weiterer Vorteil: Die Statorpole können mit einfacher Fertigungstechnik fast beliebig ausgestaltet werden, so dass sich darüber gewünschte Motoreigenschaften einprägen lassen.
Neue Verfahrenstechnik ermöglicht Bau von TransInno
FGB Steinbach ist es gelungen, eine Verfahrenstechnik zu entwickeln, die den kostengünstigen Bau der Transversalfluss-Linearantriebe mit ihren vielen Vorzügen ermöglicht. „Im nächsten Schritt gehen wir auf potenzielle Kunden zu, für die der individuelle Einsatz von TransInno eine interessante Lösung ist“, kündigt der Sondermaschinenbauer an.
Auf der SPS in Nürnberg werden neben dieser Produktinnovation auch andere Antriebslösungen gezeigt, beispielsweise hochdynamische Motoren für Prüfstände, die mit bis zu 50 Hertz einen Schwenkwinkel von +/- 12° realisieren und dabei noch ein ordentliches Nutzmoment abgeben können. Mehr Infos unter www.fgb-steinbach.de .
Die Firma Fertigungsgerätebau A. Steinbach GmbH & Co. KG (FGB) mit ihren 170 Mitarbeitern greift bei der Realisierung von kundenspezifischen Antriebslösungen auf mehr als 40 Jahre Erfahrung im Sondermaschinenbau zurück. Von der Auslegung/Berechnung, über die Konstruktion, Fertigung, Montage, Elektrik bis zur Inbetriebnahme/Erprobung der Motorsysteme, werden alle Arbeiten im eigenen Haus erledigt. In der vielfältigen Produktpalette des Unternehmens stellt die Entwicklung und Herstellung von Direktantrieben (Torque- und Linearmotoren) einen immer wichtigeren Geschäftsbereich dar. Die kundenspezifischen Antriebe kommen immer dann zum Einsatz, wenn Standardlösungen am Markt für die Aufgabenstellung nicht geeignet sind. In enger Zusammenarbeit mit dem Kunden entstehen in Eigenentwicklung Prototypen, Sondermotoren oder auch kleinere Serien mit stets sehr speziellen Anforderungen. Die manufakturartige Fertigung ist Voraussetzung und Garant für höchste Qualitätsansprüche und die hervorragende Leistungsdichte von Motoren aus dem Hause FGB.
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