• 19. September 2024

Tätigkeitsheuchler wollen Messer verbieten – Wären wir ohne Politiker nicht besser dran?

ByJörg

Aug 30, 2024

Regelmäßig, Sie können die Uhr danach stellen, melden sich nach einem positiven oder einem negativen Ereignis, das viel öffentliche Aufmerksamkeit gefunden hat, Polit-Darsteller, um entweder im warm glow des guten Ereignisses ihren Marktwert über Null zu erhöhen oder sich mit besonders “harten Vorschlägen” dazu, wie man in Zukunft Negatives, das sie in der Regel mit- oder allein verursacht haben, verhindern könne, in den Vordergrund zu drängen.

Die Morde von Solingen, begangen mit einem Messer, sind ein solches negatives Ereignis, in dessen Nachfolge sich unzählige Polit-Darsteller beeilen, tätig zu erscheinen, vorzuheucheln, es ginge ihnen um die Sache, darum, ähnliche Taten in Zukunft zu verhindern. Aber darum geht es ihnen natürlich nicht, wie man schon daran sehen kann, dass sie sich weigern, über Ursachen auch nur zu sprechen…

Wer nicht darüber reden will, dass Messer in bestimmten Ethnien und unter bestimmten Leuten, die massenhaft nach Deutschland gebracht wurden, die Waffe der Wahl sind, wer nicht darüber reden will, dass Leute massenhaft nach Deutschland gebracht wurden, obschon niemand auch nur eine Idee von ihrer Identität hat, denn sie haben ihre Pässe entsorgt, wer nicht darüber reden will, dass der offenkundig vom IS eingeschleuste Täter von Solingen nach Deutschland gekommen ist, um genau die Tat zu verüben, die er dann verübt hat, was zwangsläufig die Frage nach sich zieht, wie viele seiner Sorte noch darauf warten, mit dem Messer ihrer Wahl auf Opferjagd zu gehen, der hat ein Problem.

Was soll er tun, um dennoch tätig zu erscheinen?
Er könnte sich mit den Opfern ablichten lassen, in der Hoffnung, die Presse nimmt es auf. Indes, Opfer oder deren Angehörige könnten kritische Fragen stellen, die man nicht beantworten will. Oder Sie können den Pressetermin versauen:

Was also tun?
Aktivismus heucheln.

Den Gegenstand, mit dem eine Tat verübt wurde, zum Schuldigen der Tat erklären.

Das ist zwar absoluter Blödsinn und führt dazu, dass nicht Putin, sondern Panzer die Schuld am Krieg in der Ukraine tragen, aber in einem Land, in dem Polit-Darsteller sich vornehmlich dadurch auszeichnen, dass sie keinerlei Tätigkeitsfeld mehr besitzen, auf dem sie etwas dahingehend ändern können, dass Wohlstand, Freiheit und Wohlergehen der eigenen Bevölkerung gesteigert werden, sich stattdessen auf Feldern der Symbolik, auf denen von Dritten westliche Werte verteidigt werden, tummeln müssen oder sich damit zufrieden geben müssen, die eigene Bevölkerung mit immer neuen Hirngespinsten zu gängeln, ihrer Freiheit, ihres Wohlstands und ihres Wohlergehens zu berauben, bleibt diesen meist überflüssigen Gestalten wenig anderes. Und sicher, es gibt eine zunehmende Zahl von Polit-Darstellern, die sich die eigene Wichtigkeit dadurch unter Beweis stellt, dass sie die eigene Bevölkerung idiotischen und schädlichen Maßnahmen unterziehen. Eine Art perverse Anreizkette, die Polit-Darsteller Höhepunkte selbst-zugeschriebener Wichtigkeit in umgekehrt proportionalen Ausmaß zum Schaden, den sie unter der Bevölkerung anrichten, erreichen sieht.

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Ergo üben sich seit Solingen die üblichen Verdächtigen in starken Worten, starken Worten, denen erfahrungsgemäß keine oder nur kleine Taten folgen, und sie haben sich auf den aus ihrer Sicht eigentlich Schuldigen an den Morden in Solingen gestürzt: Messer, Stichwaffen.

Und so kommt es, dass über eine Verschärfung des Waffenrechts diskutiert wird, ein Verbot von Waffen, über Maßnahmen, die alle treffen, wo es nur darum geht, die Straftaten einer benennbaren und umgrenzbaren Gruppe zu verhindern. Wobei “diskutiert” nicht das richtige Wort ist, angesichts des Ideen-Panoptikums, mit dem Tätigkeit geheuchelt werden soll.

Herbert Reul ist einer von denjenigen, die sich durch besonders aberwitzige Vorschläge hervortun, durch besonders absurden Blödsinn Besorgnis heucheln wollen, und Herbert Reul, den als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen eine besondere Verantwortung für die Tat in Solingen trifft, ist keiner, der absurden Unfug und Blödsinn abgeneigt ist.

Im Gegenteil: Er hat es über die Jahre zu einem Markenzeichen gemacht, dummes Zeug zu erzählen und mit einem Schuss Boshaftigkeit zu würzen:

Indes, sein neuerlicher Vorschlag offenbart eine neue Stufe des intellektuellen Niedergangs und vermutlich auch einen Schuß Verzweiflung darüber, dass Reul, selbst wenn er es wollte, an der Gefahr die von Terroristen ausgeht, die seit 2015 unerkannt nach Deutschland gekommen sind, nichts ändern kann:

Der Attentäter von Southport Axel Rudakubana, der Sohn ruandischer Einwanderer, der im Englischen Southport Kinder ermordet und verstümmelt hat, mit einer Machete, hat sich übrigens zum Ort der Tat mit dem Taxi fahren lassen. Reuls Maßnahme hätte Southport nicht verhindert. Aber darum geht es auch nicht. Leute wie Reul wollen nicht verhindern. Sie interessieren sich in der Regel nicht einmal für die Ursachen von Taten, wie wir sie in Solingen oder in Southport gesehen haben. Ihnen geht es eher darum, von Ursachen abzulenken, über etwas anderes als den Täter zu reden, über die Merkmale, die ihn, und wer weiß wie viele noch, auszeichnen.

Ergo reden wir über Messer.
Und im Falle von Reul über absurde Vorschläge, wie sie nur jemand machen kann, dessen Intellekt das Normalmaß unterbietet oder der seine Bevölkerung für eine Ansammlung von Deppen hält, was in der Regel nur derjenige tun wird, dessen Intellekt das Normalmaß unterschreitet.

Und natürlich weiß jeder, der mit einem Normalmaß an Verstand ausgestattet ist, dass Verbote nicht Taten verhindern. Strafen, die schnell und hart auf Taten folgen, verhindern Taten, die meisten Taten, auch nicht alle. Das logisch Interessante an Verboten ist übrigens dass dann, wenn sie 100% wirksam wären, wie Reul gaukeln will, man sie nicht benötigte. Aber das führt in den Bereich der Logik und damit in fremdes Land für die meisten, die Politik spielen, etwa in der Weise, in der Politik in der Bundespressekonferenz inszeniert werden soll, einem Ort, an dem Journalisten fragen und Mitarbeiter der Pressestelle eines Ministeriums ein mehr oder minder dummes Gesicht dazu machen.

Ein besonders dramatisches Beispiel dafür geht derzeit durch das Internet:

Waffen zu öffentlichen Veranstaltungen mitzubringen, so klärt ein Journalist die offenkundig Ahnungslose aus dem Bundesministerium für Justiz auf, sei schon heute verboten, nachzulesen in Paragraph 42 des Waffenrechts. Welchen Sinn macht der Vorschlag, das Waffenrecht zu ändern, um etwas zu erreichen, das bereits heute verboten ist?, so fragt er weiter und gibt sich selbst die Antwort, dass das Ganze logisch keinen Sinn mache, und nicht nur logisch macht das Ganze keinen Sinn.

Das Unverständnis, auf das seine Frage stößt, die neuronale Fluchtbewegung, die die verbliebenen Gehirnzellen antreten, um der Frage zu entgehen, ist es wert, einer kleinen Studie unterzogen zu werden:

Eine Studie in intellektuellem Notstand. Das sieht nicht danach aus, als würde sich eine Armee von Überzeugungsneuronen danach drängen, das Zweiflernetzwerk zu überrennen und die eigene Fahne der Rationalität zu hissen. Es sieht eher danach aus, als wäre unter den verbliebenen Neuronen ein Streit darüber entstanden, wer die vorgefertigten Floskeln, die jedes normale Gehirn beleidigen, verantworten soll.

Am Ende ist dann das Folgende dabei herausgekommen:

“Also, wie gesagt, wir werden da jetzt noch mal genauer drüber sprechen. Zu Details kann ich allerdings noch nichts sagen. Wir werden natürlich sehen, dass wir natürlich schnell da auch die Inhalte liefern.

[…]

Das ist ja nicht die einzige Maßnahme, über die wir im Moment diskutieren, sondern es sind ja noch mehrere Sachen, über die wir auch hier schon länger gesprochen haben, die jetzt in der Diskussion sind und die dann in der Form eines Gesamtpakets dann sicherlich dazu beitragen werden … zu genauen Inhalten kann ich nichts sagen …”

Vollkommen leeres Geschwätz, keinerlei Gehalt, keinerlei Aussage, keinerlei Information, Floskeln aus einem Floskel-Ministerium, in dem Gesamtpakete unbekannten Inhalts geschnürt werden, die irgendwie irgend wozu etwas beitragen werden oder auch nicht.

Dieses leere Gewäsch ist exemplarisch für die politische Klasse und ihr Entourage. Dort sammeln sich Schwätzer ohne irgend eine Beziehung zur Realität. Leute, die Maßnahmen ergreifen, wenn sie auch nicht wissen wogegen. Leute, deren wichtigstes Ziel darin besteht, ihr öffentliches Image zu polieren. Leute, die in einer Sprachwelt leben, einer Floskelwelt ohne Bezug zu dem, was das tägliche Leben ihrer Bürger ausmacht. Leute, die man einfach streichen könnte, ohne dass es einen Unterschied machen würde… das heißt: Es würde einen Unterschied machen. Ohne Polit-Darsteller hätten wir alle mehr Geld, es gäbe weniger Korruption, Bürger würden nicht von Leuten zum Objekt gemacht, an dem man die eigene Wichtigkeit darstellen kann, kurz: wir hätten ein besseres, ein wohlhabenderes, ein sorgloseres Leben als wir es mit der “schwätzenden Klasse” haben.

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Author: Michael Klein
Michael Klein

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