Der Kern eines ethnomethodologischen Erschütterungsexperiment besteht darin, eine Situation zu schaffen, in der Akteure ihre Maske fallen lassen, die Prämissen offenbaren, die sie ansonsten zu verstecken suchen.
Die versuchte Ermordnung von Donald Trump durch Thomas Matthew Crooks ist ein “natürliches” Erschütterungsexperiment, denn damit sind die Voraussetzungen für all diejenigen, die Donald Trump hassen, geschaffen, sich so richtig bloßzustellen und ihre menschliche Niedertracht, die sie ansonsten zu kaschieren suchen, offen auszuleben.
Interessanter Weise ist Thomas Matthew Crooks offenkundig ein Täter, über den es so gut wie nichts zu finden und zu sagen zu geben scheint, außer, dass er ein registrierter Wähler der Republikaner ist, was nichts bedeutet, denn es war zeitweise unter Linken schick, sich als Republikaner zu registrieren, um bei Vorwahlen gegen Donald Trump stimmen zu können und dass er ein paar Kröten für eine Organisation gespendet hat, die Geld für die US-Democrats einsammelt, Crooks ist bislang eine große Unbekannte, so wie Jack Ruby (aka Rubinstein) eine große Unbekannte war, bevor er Lee Harvey Oswald erschossen hat.
Wie auch immer, Crooks ist es gelungen, ein Dach zu erklimmen, passenderweise lag die Leiter dazu bereit, sich lange genug auf dem Dach aufzuhalten, um von dortaus Schüsse abgegeben zu können, von denen einer Donald Trump am Ohr gestreift, die anderen zwei Menschen im Publikum hinter Donald Trump schwer verletzt und einen getötet haben. Trump selbst hat sein Leben wohl der eratischen Art, in der er Reden hält, zu verdanken.
Man stelle sich vor, ein Attentat würde auf Robert Habeck verübt, bei dem die Deutschen Medien bereits durchdrehen, wenn er ein paar Stunden auf einer Fähre verweilen muss, weil er zu feige ist, sich Bauern zu stellen.
Man stelle sich vor, der demente Mann im Weißen Haus würde über eine Falte im Teppich stolpern und sich die Birne anschlagen, was wäre wohl in den Medien los?
Und was ist in den Medien los, wenn Donald Trump fast-Opfer eines Mordversuchs wird?
Ein kleiner Überblick in organisationaler Niedertracht:
Man muss der ARD-tagesschau zugute halten, dass die dort versammelten Psychopathen wirklich bis zum letzten Moment versucht haben, nicht von einem Attentat, einen Mordversuch sprechen zu müssen. Die Entwicklung einer öffentlich-rechtlichen Pathologie haben wir für unsere Leser zusammengefasst:
Blickt man auf die Berichterstattung in den US-Medien, dann sieht man, wo die deutschen Medien oder dpa abschreiben:
Indes, wenn es um Niedertracht geht, dann macht dem britischen Schmierensender Sly-News so leicht niemand etwas vor:
Nichts rechtfertige einen Mordversuch, so schreibt der Sly-Schmierfink, um dann dennoch etwas anzubringen, was einen Mordversuch rechtfertigt: Trump sei selbst schuld, habe den Mordversuch auf sich selbst erst möglich gemacht, womit er dann gerechtfertigt wäre. Ein wirklich ermüdender billiger Trick, mit dem diejenigen, die ihn anwenden, den Eindruck erwecken wollen, sie seien pro-X, um dann etwas anzuführen, was X in Frage stellt, wobei X für Anstand, Moral, Menschlichkeit etc. stehen kann.
Wir können das auch: Wir sind alle dagegen, dass man Redaktionen in die Luft sprengt, aber bringt Sly-News mit solchen Meldungen nicht die Konsumenten ihrer “Meldungen” gegen sich auf?
Neben der organisationalen Niedertracht gibt es die persönliche Niedertracht, auf die sich diejenigen zurückziehen müssen, die sich gerade nicht hinter dem Logo einer Organisation zurückziehen können, solche Leute:
Dass ein Attentat auf Donald Trump verübt wird, das hat Dr. Diefenbach schon vor Monaten vorausgesagt, einfach deshalb, weil die Leute, die hinter dem Dementen Mann stehen, alles tun werden, um Donald Trump im Weißen Haus zu verhindern. Auch Tucker Carlson hat diese Einschätzung schon vor Wochen vertreten:
Und wären wir Verschwörungstheoretiker, dann würden wir die folgende Aussage von Joe Biden, die er vor wenigen Tagen gegenüber denen, von denen er Geld will, gemacht hat, als Schußbefehl auffassen:
Man muss sich angesichts dessen, was wir hier zusammengestellt haben, was mehr oder weniger repräsentativ für diejenigen ist, die sich als “Linke” oder “Liberale” für bessere Menschen halten, nicht fragen, ob Demokratie in Deutschland oder den USA noch möglich ist. Denn Demokratie benötigt nicht nur einen Grundkonsens, sie benötigt auch eine Grundanständigkeit im gegenseitigen Umgang, etwas, das spätestens seit Donald Trump zum US-Präsidenten gewählt wurde und eine Mehrheit der Briten für den Brexit gestimmt hat, von linker Seite aufgekündigt wurde.
Insofern haben wir uns zugegebenermaßen über einen Beitrag im Spiegel, dessen Autor die Verantwortung für die Polarisierung in den USA bei Donald Trump abladen will, ganz so als gäbe es die vielen linken Irren nicht, die versuchen, andere dazu zu zwingen, ihre öffentlich ausgelebten Störungen für normal zu halten, so als gäbe es die Versuche, große Teile der Bevölkerung als Rassisten rundum zu beschimpfen, um Kritik gegen linke Politik bereits im Keim zu ersticken, amüsisert.
Ebenso, wie man sich über ein Interview in der ARD-tagesschau, in dem ein internationaler Kampagnen- und Strategieberater so tut, als sei die Antwort auf die Frage weiterer gesellschaftlicher Polarisierung in den USA einzig davon abhängig, wie Donald Trump auf den Versuch, ihn zu ermorden, reagiert, erheitern kann, wenn beides nicht einen so abgrundtiefen Einblick in die linke Psyche gewähren würde … deren Inhaber nie über den geistigen Status dessen, der sich prinzipiell als Opfer inszeniert, egal, welche Untat er gerade begeht, hinausgekommen sind.
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Author: Michael Klein