Bildhaftes Sprechen als Technik für Präsentationen, Moderationen, Reden halten und Gesprächsführung
Wer andere Menschen begeistern will, führt sie am besten in eine Gedankenwelt. Soll Wissen vermittelt oder weitergegeben, Denkprozesse eingeleitet, Verhaltensweisen ausgebaut oder zum Mitdenken angeregt werden, bringen Geschichten die nötige Würze. „Wir verstehen Dinge besser, wenn wir sie als Geschichte erlebt haben“, weiß Rhetorik-Expertin Gabriele Zienterra. Die Geschäftsführerin des Zienterra Institut für Rhetorik und Kommunikation mit Sitz in Bornheim, Bonn, erklärt hier, worauf unbedingt geachtet werden sollte, wenn man seine Botschaft zum Leben erwecken möchte.
Ziel einer Rede, Präsentation oder auch in der Gesprächsführung ist es, dem Zuhörer eine Botschaft zu übermitteln, die auch wirkt. Als ideale Vorgehensweise rät Zienterra, die eigene Botschaft in eine Geschichte zu verpacken, die die Kreativität des Zuhörers anregt und innere Bilderwelten entstehen lässt: „Wenn wir andere Menschen begeistern wollen, ist es wichtig, dass das Erleben und Handeln in deren Gedankenwelt verinnerlicht werden kann“. Denn mit diesem Ansatz wird nach Aussage der Rhetorik-Expertin etwas Einfaches ermöglicht: die Rückkopplung der Handlungen an die Erlebniswelt des jeweiligen Zuhörers.
„Eine gute Geschichte zeichnet sich durch mehrere Merkmale aus“, erklärt Gabriele Zienterra. Sie beschreibt Bilder im Detail, kann zu Anfang ein Geheimnis oder Rätsel enthalten und ist zudem dramaturgisch aufgebaut. Außerdem macht eine gute Geschichte die aktuelle, reale Situation nachvollziehbar, lädt dazu ein, sich mit dieser zu identifizieren und hat einen Helden, der zum einen der Erzähler selbst sein kann, dessen Team, ein Produkt oder auch ein Kunde, der ein schwieriges Problem zu lösen hat.
Wichtig ist, dass es mit der Geschichte gelingt, den Zuhörer durch entstehende Emotionen und Gefühle zu etwas zu bewegen. Werden mit den gewählten Worten auch noch die Sinne geweckt, vertiefen diese Details die Aufnahme der gesprochenen Worte. Je lebendiger und bildhafter die Geschichte erzählt wird, desto besser gelingt es, dieses Ziel auch zu erreichen.
Dazu empfiehlt Zienterra den Einsatz von Verben und das Formulieren überwiegend kurzer Sätze, deren Wirkung mit gezielten Pausen noch hervorgehoben werden kann. Eine weitere sehr gerne verwendete Art, Geschichten zu erzählen, ist, seine persönlichen Erlebnisse noch mit einzubauen.
Wenn auch das hier Beschriebene nur ein Teil dessen ist, was man beim Storytelling beachten sollte, scheint es doch recht umfangreich. „Eine gute Geschichte erzählen ist reine Übungssache“, weiß Gabriele Zienterra, die mit ihrem Team in der Zienterra Akademie Menschen zeigt, wie man die Welt der Bilder nutzen kann, um anderen mehr Freude am Erlebten zu bereiten. „Lassen Sie durch Geschichten Ihre Botschaft lebendig werden.“
Mehr Informationen zu Seminaren, Workshops und Trainings zum Thema „Storytelling“ unter: http://www.zienterra-akademie.de
Weitere Informationen über Gabriele Zienterra finden Sie unter: http://www.gabriele-zienterra.de
Gabriele Zienterra ist Inhaberin des 1960 gegründeten Instituts für Rhetorik und Kommunikation in Bornheim bei Bonn, dessen großer Erfolg und länderübergreifende Reputation zur Gründung von Dependancen in Berlin (2002) und London (2004) führten. Als Top Trainerin und Executive-Coach weiß Gabriele Zienterra um die Möglichkeiten und die Macht von Kommunikation. Sie leitet Management-Seminare zu den Themen Wirkungsvolle Präsenz, Überzeugungskunst, Dialektik, coacht Referenten für Auftritte bei internationalen Kongressen und gibt darüber hinaus ihr Wissen seit 2007 auch als Lehrbeauftragte an der Johannes Gutenberg Universität Mainz und an der WHU-Otto Beisheim School of Management weiter.
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