• 2. November 2024

Steinmeier nutzt Schülerwettbewerb als Propagandawerkzeug gegen Deutschland

ByJörg

Sep 18, 2024

Nichts ist dem polit-medialen System noch heilig. Alles wird systematisch der antideutschen Regenbogen-Ideologie unterworfen. Bundespräsident Steinmeier missbraucht jetzt einen Wettbewerb, den Gustav Heinemann, einer seiner Vorvorgänger, in den 1970ern einführte, um Schülern die deutsche Geschichte ans Herz zu legen.

Ein Geschichtswettbewerb als Entdeckungsreise nach dem Eigenen gewissermaßen. Das aktuelle Thema des am 1. September gestarteten 29. Wettbewerbs (2024/25) des Bundespräsidenten lautet „Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte“.

Beteiligen können sich einzelne Schüler, aber auch ganze Schulklassen. Schulen sind eingebunden. Berliner Lehrkräfte beispielsweise wurden im Landesarchiv Berlin empfangen und eingestimmt. Das Archiv ist in den Wettbewerb eingebunden und bietet den Schülern Plätze zur Recherche an. Hier wurden zudem sogenannte „Themenkörbe“ zusammengestellt, die bei der Themenauswahl und der Faktensammlung helfen sollen.

Seit den 1970er Jahren ist das Unternehmen Körber bzw. die Körber-Stiftung Partner des Bundespräsidenten und Ausrichter des Wettbewerbs. Dazu sollte man heute allerdings wissen, dass Koerber-Technologies in der Tabakindustrie tätig sind. Körber selbst titelt auf seiner Webseite: „Wir sind Treiber und Innovator der Tabakbranche“.

Kritiker des Wettbewerbs berufen sich hier auf Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der zufolge Partnerschaften der Politik mit der Tabakindustrie zurückzuweisen seien. Aber auch ohne WHO ist die Frage berechtigt, warum ausgerechnet ein Big-Player der Nikotinverabreichungsindustrie einen Wettbewerb für Schüler und noch dazu für den Bundespräsidenten veranstalten muss. Nur weil man es seit Heinemann so macht?

Aber auch das ist nur ein Nebenkriegsschauplatz dieses Wettbewerbs. Der eigentliche Skandal findet sich in der Begleitbroschüre zum Wettbewerb. Dort sind es im Wesentlichen Monitor-Moderator Georg Restle und Steffen Rau, ehemals Sachverständigenrat für Integration und Migration, welche den Wettbewerb unverhohlen als Werbeplattform für eine illegale Massenzuwanderung nach Deutschland missbrauchen.

Das Thema lässt Schlimmes befürchten. Bewahrheitet hat sich mit dem Inhalt der Broschüre, dass das Thema „Grenzen in der Geschichte“ für einen linkextremistischen und tendenziell auch verfassungsfeindlichen Schlachtruf „No Border, no Nation“ herhalten muss.

Die Körber-Stiftung wählte explizit Restle und Mau als „Experten“ ihrer Wettbewerbsbroschüre aus.

Restle blättert in seinem Text noch einmal die ganze No-Border-No-Nation-Ideologie auf, wie er es jahrelang bei Monitor als schrille Begleitmusik der merkelschen Massenzuwanderung getan hat und anschließend für die Ampel nahtlos weiterführte. Die so ausgelösten Verwerfungen sind hinreichend bekannt.

Restle schreibt an die Kinder und Jugendlichen, die am Wettbewerb teilnehmen wollen:

„Es sind Bilder, die selbst hartgesottenen Journalisten den Atem rauben. Von Menschen, die in der tunesischen Wüste verdursten oder im Mittelmeer ertrinken. Die an der kroatischen Grenze mit Schlagstöcken verprügelt werden oder in kleinen Viehställen in Bulgarien eingepfercht sind. Wir haben viele dieser Bilder gesehen in den letzten Jahren: von Menschen, die Europa mit aller Macht von sich fernhalten will.“

Wie kann es möglich sein, dass ein bald fünfzig Jahre alter präsidialer Wettbewerb unter dem Sozialdemokraten Steinmeier zu einer Polit- und Propagandashow verkommt? Propaganda deshalb, weil die Kritik und die Debatten um einen hunderttausendfachen Asylmissbrauch und einen seit nunmehr zehn Jahren fehlenden Grenzschutz bei Restle einfach nicht stattfinden.

„No Border, no Nation“ ist als Forderung eindeutig verfassungsfeindlich, wenn man diesen Zustand aktiv herbeiführen will. Gibt der Bundespräsident hier mutmaßlichen Verfassungsfeinden ein Forum im Rahmen eines Geschichtswettbewerbs für Schüler?

Restle darf dort ungehindert von einer grenzenlosen Welt fabulieren: „Ja, sicher: Offene Grenzen für alle sind eine so schöne wie unerreichbare Utopie.“

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Natürlich weiß es Restle besser. Er weiß um den Asylmissbrauch, er weiß um die Kriminalstatistiken. Und er weiß als Linksradikaler und Antikapitalist besonders gut, wer ein gesteigertes Interesse an billigen Arbeitskräften aus dem Ausland hat, die hier in Massen unter dem Tatbestand eines staatlich geförderten Asylmissbrauchs angesiedelt werden. Restle schreibt es ja selbst, wo er an einer Stelle die Renten erwähnt, die für ihn nur sicher seien durch Zuwanderung.

Aber was für ein vorgeschobener Einwand ist das angesichts von Millionen Migranten, die direkt ins Bürgergeld weitergereicht werden, während sich etwa die Leipziger Verkehrsbetriebe ihre Auszubildenden direkt aus Vietnam holen, weil sie mit keinem der Millionen Afghanen und Syrern irgendetwas anfangen können?

Restle schreibt von Ängsten, die sich verbreiten, vor zu vielen Fremden, die angeblich unsere Werte attackieren, die „unseren Sozialstaat belasten oder unsere Sicherheit gefährden. Als sei das Fremde nur eine Frage der Herkunft, als würden unsere Grundwerte nicht zuallererst von deutschen Rechtsextremisten angegriffen werden …“

Ein Georg Restle ist dem Bundespräsidenten und der Körber Stiftung aber noch nicht genug. Auch der Soziologe Steffen Mau darf sich in der Wettbewerbsbroschüre ideologisch gemütlich ausbreiten. Zur Einordnung: Mau ist ehemaliges Mitglied im Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR).

Die Broschüre macht es mit Mau im Interview-Format. Da wird der Soziologe beispielsweise gefragt, welche Grenzen er gern abschaffen will. Und Mau antwortet:

„Ich finde die Entwicklung der europäischen Außengrenzen sehr bedenklich. Es ist tragisch, dass weit über 1.000 Menschen jedes Jahr im Mittelmeer aufgrund der europäischen Abschottungspolitik ertrinken.“

Ist das von Mau bewusst naiv und zudem in einer Art einfachen Sprache formuliert worden? Oder ist er naiv und spricht so?

Die Broschürenmacher fragen weiter:

„Wo begegnen Kinder und Jugendliche heute Grenzen?“

Und Mau antwortet allen Ernstes:

„Wenn eine Klasse mit vielen Migrantinnen und Migranten eine Klassenfahrt macht, dann haben Kinder ohne europäischen Pass vielleicht größere Schwierigkeiten, in ein anderes Land einzureisen als andere.“

Hier hat offenbar jemand das Prinzip des Schengen-Abkommens nicht verstanden, dessen Funktionalität vor allem davon gewährleistet wird, wie geschützt die EU-Außengrenzen sind.

Und nicht zuletzt kommt der Bundespräsident selbst in dieser unsäglichen Wettbewerbs-Broschüre zu Wort. Steinmeier – bzw. seine Autoren von ehemals „Süddeutsche Zeitung“ und „Zeit“ schreiben:

„Mein Dank geht an alle, die diesen Wettbewerb möglich machen, an die Lehrerinnen und Lehrer vor allem, die sich als Tutoren engagieren, und an alle, die bei der Körber-Stiftung mit dem Wettbewerb betraut sind.“

Was soll man den Eltern der von diesem Wettbewerb betroffenen Schülern empfehlen? Es wird ja kaum Möglichkeiten geben, sich dieser Hirnwäsche zu entziehen. Also müssen Vater und Mutter versuchen, ihr Wertesystem daheim gegen solche Angriffe zu verteidigen.

Eltern sollten keinen Gegenentwurf kommunizieren wollen. Es reicht zunächst vollkommen aus, den Kindern dabei zu helfen, einen gesunden Menschenverstand zu entwickeln, zu lernen – oder wieder zu lernen – Dinge zu hinterfragen! So lernen Kinder wieder Mut zum Widerspruch zu haben. Hier sollten Eltern unterstützend einwirken und die natürlichen Reflexe ihrer Kinder insbesondere dort fördern, wo sie den Widerspruch instinktiv selbst entdecken: 1 plus 1 ist 2.

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Author:
Alexander Wallasch

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