• 16. November 2024

Stadt Landau haut 7.000 Euro für Regenbogen-Plauderbänke raus

ByJörg

Sep 7, 2024
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Das, was die kunterbunte Bundesregierung kann, das kann die CDU-geführte Stadt Landau genauso gut: Steuergeld in horrender Höhe für Regenbogen-Genderprojekte verpulvern. Der letzte Genderschrei: Regenbogen-Plauderbänke.

In der Stadt Landau wurden für teures Steuergeld drei Regenbogen-Plauderbänke an verschiedenen Orten aufgestellt. Sinn und Zweck: Um das Gespräch und die Begegnung zu fördern. Jede Bank ist mit einem “Plauder-Piktogramm” ausgestattet, das in barrierefreier Sprache dazu einlädt, ins Gespräch zu kommen. Eine Sprecherin der Stadt Landau teilte auf Nachfrage des Portals Nius mit, was der kunterbunte Genderpass zum betreuten Plaudern gekostet hat: 4.550 Euro für die Anschaffung und 2.167 Euro für die Gestaltung. Diese Kosten wurden aus dem städtischen Haushalt –  sprich von Steuerzahler – sowie der Sparkassenstiftung und dem Verein QueerNet finanziert.

CDU-Oberbürgermeister von Landau, Dominik Geißler, offensichtlich durch keinen anderen Problemen gefordert, betonte, dass die Regenbogen-Plauderbänke ein starkes Zeichen für Toleranz und Weltoffenheit setzen. Angelika Kemmler, die Ehrenamtsbeauftragte, erklärte, dass die Bänke auch dazu beitragen, Gespräche über aktuelle Themen zu führen und niedrigschwellige Kontaktmöglichkeiten für einsame Menschen zu schaffen. Die regenbogenfarbenen Bänke symbolisieren Toleranz, Weltoffenheit und Solidarität mit der queeren Community in der Stadt. Die Idee der kunterbunten „chat benches“ stammt aus England und soll Begegnungs- und Austauschorte bieten, um Einsamkeit entgegenzuwirken.

Wie die Stadt Landau, nur in gigantomanischem Ausmaß agiert auch die Bundesregierung. Laut einer Antwort des grünen Queer-Beauftragten der Bundesregierung, Sven Lehmann, auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Martin Sichert, wurden seit dem Jahr 2000 mindestens rund 22 Millionen Euro Steuergelder in Queer-Projekte versenkt, einschließlich der Gelder aus dem Programm „Demokratie leben“ und weiteren Ministerien.

(SB)

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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch

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