• 19. Oktober 2024

Sie gehören jetzt zu uns: Wie Deutschland dem Mittleren Osten die Rückgabe seiner Bürger verweigert!

ByJörg

Okt 19, 2024
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Wer wiederkehrende Einladungen ausschlägt, erweist sich nicht nur im zwischenmenschlichen Miteinander als einigermaßen unhöflich und renitent. Auch auf der politischen Bühne sorgt es für Unverständnis, wenn eine von grüner Hochmütigkeit getragene Regierung zunächst das Angebot der Taliban ausschlägt, sämtliche Staatsangehörige Afghanistans zurückzunehmen, die in Deutschland straffällig geworden sind. Und sich nun offenbar auch nicht willens und bereit zeigt, auf ein Angebot aus Nordostsyrien einzugehen.

Von Dennis Riehle

Von da aus hat man uns die Hand gereicht, sämtliche Gäste aus den eigenen Gefilden schon allein deshalb wieder zurückzunehmen, weil man vor Ort auf sie angewiesen ist. Ein Hinweis, welcher in der Mentalität von Offenheit, Toleranz und Vielfalt oftmals untergeht: Nicht nur, dass wir unsere Strukturen durch eine grenzenlose Immigration überfordern. Wir nehmen auch vielen Regionen auf diesem Erdball wichtige Arbeitskräfte, die zum Wiederaufbau, zum wirtschaftlichen und technologischen Fortschritt und zu Prosperität gebraucht werden. Denn weil die Zahl derjenigen kontinuierlich steigt, die allein aus Gründen eines besseren Lebens nach Europa kommen, entfliehen vielen Ländern die eigenen Leute, auf welche man so dringend angewiesen ist. Und so steht Mentalität der ungezügelten Einwanderung nicht nur dem Gedanken der Angemessenheit, sondern auch der Idee einer rationalen Entwicklungshilfe entgegen.

Denn wie sollen Regionen auf diesem Globus gedeihen, wenn ihnen die neudeutsch als „Human Resources“ bezeichneten Fachleute abhandenkommen? Bei uns trudeln sie oftmals ohne jegliche Ausbildung und Qualifikation ein. Und es mangelt an ihnen dort, wo sie nicht etwa aus einer existenzbedrohenden Verfolgung aufgebrochen sind. Schon allein deshalb ist die massive Etablierung von weiteren Sogeffekten durch die „Guten“ und „Besseren“ in unseren NGOs und dem Elfenbeinturm schlichtweg inhuman. Das obsessiv verlangte Zusammenleben von Ethnien auf einem geografisch begrenzten Raum kann darüber hinaus nicht funktionieren, weil die Praxis gezeigt hat, dass die Divergenzen in Sprache, Traditionen, Regeln, Prinzipien, Brauchtümern, Normen, Sitten, Werten, religiösen und ideologischen Zukunftsvorstellungen derart hochgradig sind, dass es zwangsläufig zu sozialen Spannungen kommen muss. Da wollen die jegliche Nächstenliebe ad absurdum führenden Moralisten im Berliner Wolkenkuckucksheim von der Schöpfung mit unterschiedlichen phänotypischen Merkmalen ausgestattete Völker verschmelzen, die aber nicht ohne Grund an verschiedenen Stellen dieses Erdballs angesiedelt wurden, um sich in erster Linie untereinander zu identifizieren und wiederzuerkennen. Denn wer behauptet, sich in einem Chaos und Durcheinander wohler zu fühlen als in einer Ordnung unter vornehmlich seinesgleichen, der schwindelt.

Es hat nichts mit Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit zu tun, wenn man zu der profanen Erkenntnis gelangt, dass sich die Evolution ihre Gedanken gemacht hat, als sie uns in Gruppen formierte, die das Prinzip der biblischen Barmherzigkeit als das verstehen, was mit dem gesunden Verstand kompatibel ist. Niemand wird etwas dagegen haben, wenn wir uns nach der Hilfestellung und Versorgung von Ausgesonderten in unserem hiesigen Verbund auch in einer überschaubaren, verhältnismäßigen und geringen Dimension um diejenigen von außen kümmern, die in der unmittelbaren Nachbarschaft Drangsal und Pein ausgesetzt sind – und als moderater Zuwachs tatsächlich eine Bereicherung sein können. Die Gründungsväter unserer Republik hatten zunächst vor, in der Verfassung allein das Asylrecht für deutsche Bürger zu verankern, die es in die Ferne verschlagen hatte. Und die zurückkehren, wenn sie dort unter Beschuss geraten. Zu keinem Augenblick war daran gedacht worden, dass wir irgendwann die halbe Zivilisation alimentieren. Es senkt nicht die Würde des Unbekannten, wenn wir ihm Zugang zu unserem Kontinent verwehren, solange er gemäß Artikel 16a GG keine Nachweise vorlegen kann, die ohne Zweifel eine Bleibeperspektive untermauern und eine anerkannte Fluchtursache belegen. Ein Status kann in einer auf Rechtsstaatlichkeit fußenden Demokratie nur derjenige erhalten, dem ein Unterschlupf im direkten nachbarschaftlichen Umfeld seiner Heimat vorenthalten oder unzumutbar gemacht wird.

Es gibt keinen Anspruch darauf, in einer bestimmten Destination in tausenden Kilometern Weite aufgenommen zu werden. Denn Realität ist eben kein „Wünsch dir was“. Unser irdisches Dasein ist von endlichen Kapazitäten geprägt. Und wie die geschilderten Offerten an Deutschland zementieren, erwartet nicht einmal das internationale Parkett von uns, aufgrund einer irrwitzigen und sinnfreien Kollektivschuld für die Vergangenheit sämtliche Schicksalsgeplagten willkommen zu heißen. Im Gegenteil. Für den externen Beobachter gibt es keinen Anlass mehr, dass sich am Nationalsozialismus und Kolonialismus Unbeteiligte noch immer bis zur Selbstaufgabe masochistisch kasteien, um in Wahrheit persönliches Leistungsversagen zu kompensieren. Die linke Utopie des Pluralismus gefährdet nicht nur die Konsistenz, Integrität und Souveränität hierzulande. Sie erodiert auch den fruchtbaren Boden in der sogenannten Dritten Welt, auf dem Eigenständigkeit, Selbstständigkeit, Autonomie und Unabhängigkeit aufgebaut werden könnten. Die Politik von Angela Merkel und Olaf Scholz ist also gleich in zweierlei Hinsicht destruktiv. Sie führt uns an den Rand des gesellschaftlichen Kollaps. Und sie verunmöglicht Wachstum und Aufschwung auch da, wo unsere naiv gesetzten Reize zum Verlassen der angestammten Herkunft anregen. Und so sind wir traurige Spitzenreiter unter den Abrissbirnen, weil wir nicht nur unsere Infrastruktur zerstören, sondern auch das Kapital der Anderen.

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Author: Gast Autor
Journalistenwatch

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