• 18. November 2024

Selbst offizielle Lügen sind nicht mehr, was sie einmal waren

ByJörg

Jul 29, 2024
Was glauben Sie, woran liegt es, dass selbst Lügen mittlerweile in einer Weise flach und leicht durchschaubar sind, dass sie zwangsläufig zu einer Beleidigung für den Intellekt des Adressaten werden müssen?
Im vorliegenden Fall geht es um die Versuche der Organisatoren der perversen Spiele in Paris 2024, ihre an Widerlichkeit sicher schwer zu übertreffende Eröffnungsfeier zu verteidigen, vor allem im Hinblick auf den offenkundigen Spott, mit dem sie da Vinci’s letztes Abendmal besudelt haben. Nachdem die Wogen ob dieser Verballhornung mittlerweile sehr hoch geschlagen sind, sehen sich die Verantwortlichen zu der Lüge gezwungen, es täte ihnen leid und diese Lüge verpacken sie in einer Weise, die auch dem letzten, der mit Verstädnis seine Probleme hat, deutlich machen muss, dass die Entschuldigung nicht ernst gemeint ist und es den Organisatoren eben NICHT leid tut.
“Clearly there was never an intention to show disrespect to any religious group. (The opening ceremony) tried to celebrate community tolerance,” Paris 2024 spokesperson Anne Descamps told a press conference.
Ganz sicher gab es nie die Absicht, gegenüber welcher religiösen Gruppe auch immer, respektlos zu sein. Mit der Eröffnungszeremonie sollte Gemeinschaft und Toleranz gefeiert werden, sagte Anne Descamps, Sprecher von Paris 2024 in einer Pressekonferenz.
“We believe this ambition was achieved. If people have taken any offence we are really sorry.”
Wir glauben, dieses Ziel haben wir erreicht. Wenn Leute an irgendetwas Anstoß genommen haben, dann tut uns das leid.
Klassisch gelogen.
Wenn es Deschamps und den ihren Leid tut, dass sich Christen veralbert und respektlos behandelt fühlen, sich über die Eröffnungsfeier ärgern, dann kann sie nur dann gleichzeitig denken, das Ziel “Gemeinschaftstoleranz”, was auch immer das sein soll, erreicht zu haben, wenn es dieses Ziel umfasst, Christen maximal zu verärgern und zu reizen. Eines von beiden ist also gelogen: Entweder es war Absicht, Christen zu verärgern oder das Ziel, eine “Gemeinschaftstoleranz” zu erreichen, wurde erreicht.
Mindestens so verlogen ist der künstlerische Direktor der Eröffnungsfeier “Jolly Thomas”:
Thomas Jolly, the artistic director behind the flamboyant opening ceremony, said the scene had not been inspired by “The Last Supper” and depicted a pagan feast linked to the gods of Olympus.
Thomas Jolly, der künstlerische Direktor der Eröffnungsfeier, bestritt, dass die Szene vom letzten Abendmal angeregt worden sei. Sie habe vielmehr ein heidnisches Fest mit Verbindung zu den Göttern des Olymp abgebildet.
Ja, keinerlei Ähnlichkeit, keinerlei Plagiat:

Man sieht deutlich, dass das oben ganz natürlich zustande kommt und das unten genau so natürlich und Jolly vollkommen unbekannt zustande gekommen ist. Sie lügen, wenn sie den Mund aufmachen, weil sie zwar kein Problem damit haben, unter dem Schutz von Institutionen andere zu provozieren, aber spätestens dann, wenn es Gegenwind gibt, wieder zu den kleinen Würstchen werden, die sie eigentlich sind.

Die westliche Zivilisation geht vor die Hunde.

Und natürlich sind die Gründe für die geheuchelte Entschuldigung offen für jeden nachvollziehbar, denn es geht um das einzige, was diese Leute wirklich interessiert: GELD

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Author: Michael Klein

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