• 22. Januar 2025

Schluss mit Qualmen auf der Piste: Droht bald ein Rauchverbot in Skigebieten?

ByJörg

Dez. 2, 2024

Traumhafte Schneelandschaften werden für viele Wintersportliebhaber bald wieder zur Realität. Die Skisaison steht in den Startlöchern. Doch mit den Ski- und Snowboardfahrern, kehren auch die Raucher zurück in die Berge. Über zwölf Millionen Deutsche rauchen regelmäßig und wollen auch während des Skiurlaubs nicht darauf verzichten. Sie belasten damit aber nicht nur ihre eigene Gesundheit, sondern gefährden auch Mitmenschen und Umwelt. Welche Maßnahmen Skigebiete treffen und welche weniger schädlichen Alternativen zum klassischen Rauchen existieren, weiß Markus Lindblad, Deutschlandsprecher des Online-Händlers Haypp.

Berlin, 25.11.2024 Jede Menge Spaß auf und abseits der Piste und dazu ein atemberaubendes Panorama. So sieht für die meisten Menschen der perfekte Skiurlaub aus. Ungesunder Qualm und unerwünschter Gestank wirken in dieser Vorstellung eher störend. Ursprung dieses Übels sind die altbekannten Zigaretten. Auch wenn wir in einer Zeit leben, in der darum gewetteifert wird, wer den gesünderen Lifestyle lebt und wer das beste Geheimnis für ein langes Leben hütet, greifen über zwölf Millionen Deutsche regelmäßig zur Kippe.1 Diese Menschen belasten damit nicht nur ihre eigene Gesundheit, sondern auch die ihres Umfeldes, beispielsweise durch das Passivrauchen. Hinzu kommt die enorme Umweltverschmutzung, die durch den Konsum und die falsche Entsorgung von Zigaretten entsteht.

Skiopening 2024 – diesmal rauchfrei?

Am 02. November hat mit dem Filzberg in Bayern das erste Skigebiet in Deutschland die Wintersportsaison eröffnet. In den kommenden Wochen werden noch zahlreiche Bergbahnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz folgen. Doch mit dem Schnee kehren auch die Raucher zurück auf die Pisten. Jedes Jahr gibt es erneut Diskussionen über Rauchverbote beim Skifahren. Les Gets im Département Haute-Savoie in Frankreich hat als erstes Skigebiet in Europa das Rauchen auf den Pisten, Ski- und Sesselliften vollständig verboten. Diese Maßnahme wurde getroffen, nachdem im Frühling über 3.000 Zigarettenstummel auf den Pisten gefunden wurden.2 „Viele Skigebiete wollen aber kein vollständiges Verbot für den Konsum von Nikotinprodukten einführen. Stattdessen setzen sie auf Sensibilisierung“, weiß Markus Lindblad, Deutschlandsprecher bei Haypp. Sie verteilen Taschenaschenbecher und ermutigen die Gäste, ihre Zigarettenstummel ordnungsgemäß zu entsorgen. „Hier stellt sich aber die Frage, ob diese Maßnahmen langfristig etwas an den Problemen ändern, die die Qualmer mit sich bringen“, merkt Lindblad an.

Rauchbelästigung und Gefährdung der eigenen Gesundheit

Die meisten Nichtraucher fühlen sich von rücksichtslosen Rauchern gestört. Gerade beim Skifahren gibt es oft wenig Ausweichmöglichkeiten. Steht man beispielsweise in der Schlange zum Sessellift oder beim Après-Ski, ist die Realität dichtes Gedränge und kein Platz, um den giftigen Dämpfen zu entkommen. Zigarettenrauch setzt sich in Kleidung und Haaren fest. Der Gestank ist aber nicht das einzige Problem. Skikleidung besteht fast immer aus Synthetik-Stoffen, die leicht entzündlich sind. Neben der Brandgefahr, die nicht ganz unbedeutend im Getümmel ist, stellt das Passivrauchen eine erhebliche gesundheitliche Gefahr dar. „Wintersport ist eine Aktivität für Groß und Klein und vor allem für Kinder kann passiv rauchen ernsthafte Folgen wie schwere Lungenentzündungen oder eine Bronchitis mit sich bringen“, erklärt Markus Lindblad. „Wer in Anwesenheit anderer Menschen nicht auf Nikotin verzichten möchte, kann alternativ zu Nikotinbeuteln greifen. Diese sind für die Mitmenschen praktisch unsichtbar und bringen für sie keine Störfaktoren mit sich“, schlägt Lindblad vor. Doch nicht nur sein Umfeld belastet der Raucher – sondern natürlich auch sich selbst. Zigaretten zu rauchen, steigere das Krebsrisiko erheblich, fährt der Deutschlandsprecher der Haypp Group fort. Außerdem sei die sportliche Leistungsfähigkeit des Körpers eingeschränkt. Eine Raucherlunge fordere viel mehr Herzschläge als eine Nichtraucherlunge. „Das ist natürlich alles andere als optimal beim Betreiben von anspruchsvollen Sportarten wie Ski- oder Snowboardfahren“, stellt Markus Lindblad fest. Doch einfach mit dem Rauchen aufzuhören, klingt leichter als es das für viele in Wahrheit ist. Um diesen Prozess zu unterstützen, kann man im ersten Schritt zu weniger schädlichen Alternativen wie zum Beispiel Nikotinbeuteln greifen. Diese enthalten keine Verbrennungsprodukte wie Teer oder Kohlenmonoxid und belasten die Lunge nicht.

Alpen spüren Zigarettenstummel bis zu 15 Jahre lang

Weltweit landen etwa 4,5 Billionen Zigarettenstummel pro Jahr in der Natur.3 Mit dieser Problematik sehen sich auch die Skigebiete konfrontiert. Die achtlose „Entsorgung“ in die Natur ist besonders dramatisch, da Zigarettenstummel bis zu 15 Jahre brauchen, um vom Ökosystem abgebaut zu werden. Die Kippenreste enthalten giftige Inhaltsstoffe, die die Umwelt und die Gesundheit beeinträchtigen. In den Alpen und anderen Gebirgen können diese Stummel durch Schneeschmelze in Bäche und Flüsse gelangen und so das Grundwasser verschmutzen. Das hat schwerwiegende Folgen für Flora, Fauna und die Gesundheit von Tieren. „Immer mehr Nikotinbeutel auf dem Markt bestehen hingegen typischerweise aus Cellulose oder anderen biologisch abbaubaren Materialien“, erläutert Markus Lindblad. „Diese Materialien sind so aufgebaut, dass sie sich in der Natur besser abbauen als Zigaretten und daher weniger problematisch sind – nicht nur für die Gesundheit der Menschen, sondern auch für die Umwelt. Dennoch sollten Nikotinbeutel in jedem Fall immer in einem Mülleimer entsorgt werden“, schließt Lindblad.

Über Haypp

Die schwedische Haypp Group ist ein führendes Unternehmen im E-Commerce-Sektor, dass es sich zum Ziel gesetzt hat, den globalen Wandel vom Rauchen hin zu weniger schädlichen Produktalternativen voranzutreiben. Mit umfassender Erfahrung als Pionier auf dem Markt für rauchfreie Alternativen ist die Haypp Group mittlerweile in sieben Ländern vertreten und hat 2023 fast 950.000 aktive Verbraucher bedient. In Deutschland vertreibt Haypp Nikotinbeutel (max. 20mg Nikotin) über einen Webshop. Zielgruppe sind ausschließlich volljährige Raucher, denen der Nikotinkonsum auf eine weniger schädliche Art und Weise ermöglicht werden soll.

Weitere Infos unter: https://www.haypp.com/de/

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