• 2. November 2024

Säure-Anschlag kurz vor AfD-Parteitag im hohen Norden: Haldenwang & Co. können zufrieden sein

ByJörg

Nov 2, 2024
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Die lupenreinen Antifaschisten in Deutschland haben wieder einmal ihre “Visitenkarte” abgegeben – und ihr Scherflein dazu beigetragen, die AfD zu schwächen, ganz so wie dies Verfassungsschutz Thomas Haldenwang öffentlich propagiert (“Es ist nicht nur die Aufgabe des Verfassungsschutzes, Wahlergebnisse der AfD zu senken”): In Henstedt-Ulzburg im “echten Norden” Schleswig-Holstein, im Lande des grüngespülten, bei Linksradikalen problemlos anschlussfähigen Unions-Ministerpräsidenten Daniel Günther, wurde der Veranstaltungsort von zwei vermummten Antifa-Aktivisten angegriffen.

In Halloween-Kostümen sollen sie, so “Bild”, eine “unbekannte, stark riechende flüssige Substanz im Sanitärbereich des Bürgerhauses verteilt” haben. Die genaue Beschaffenheit der Substanz wurde nicht bekannt; sie wird noch analysiert. Zum Zeitpunkt des Anschlags, am Vorabend des Parteitags, war das Henstedt-Ulzburger Bürgerhaus wegen einer anderen Veranstaltung frei zugänglich.

Kein öffentliches Interesse – logisch

Die Täter flüchteten, eine polizeiliche Fahndung verlief ohne Erfolg (wie groß das Engagement war, sie wirklich dingfest zu machen, ist natürlich fraglich). Die Polizei, die erst ab „Samstag und je nach Veranstaltungsverlauf auch am Sonntag vor Ort präsent sein“ wollte, rückte – so “Bild” – zusammen mit der Feuerwehr und der Kriminalpolizei an. Der Anschlag bildete quasi die Auftakt für den “offiziellen” Protest, der heute und morgen vor Ort abläuft – denm selbstverständlich sind auch bei diesem AfD-Parteitag wieder mehrere Demos und Gegenveranstaltungen angemeldet. Heute früh um 8 Uhr, eine Stunde vor Einlass, startete bereits die erste Aktion.

Der eigentliche Skandal liegt auch wieder darin, dass es keinen Skandal gab – jedenfalls nicht in den Medien: Während bei einem vergleichbaren Anschlag auf eine Parteiversammlung sämtlicher übriger Parteien auch nur bei bloßem Verdacht auf einen Täter aus dem rechten Umfeld ein riesiger Aufschrei erfolgt wäre und die Ermittlungen heißlaufen würden, wird dieser Vorfall gar nicht bis allenfalls randsächlich behandelt. Inzwischen ist man leider daran gewöhnt. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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