Dresden/Bonn (ots)
Die Spitzenkandidatin der Linkspartei in Sachsen, Susanne Schaper, ist überzeugt, dass bundesweite Entwicklungen die Wahl in ihrem Bundesland überlagert haben. „In Sachsen haben wir über 500 Anträge gestellt. Unsere DNA ist das Soziale“, erklärte Schaper im Fernsehsender phoenix und fügte hinzu: „Wir brauchen einen Neustart im Oktober.“ Dann wählt die Linkspartei in Halle eine neue Parteispitze. Für ihre Partei in Sachsen gab Schaper die Wahl nicht verloren. „Der Abend ist noch lang. Wir hoffen auf zwei Direktmandate.“ Diese würden der Linkspartei den Wiedereinzug in den sächsischen Landtag ermöglichen, auch wenn man die Fünf-Prozent-Hürde verpasst.
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