• 27. Dezember 2024

SAD: Von Heißhunger-Attacken und Müdigkeit

ByPressemitteilungen

Feb 13, 2015

SAD: Von Heißhunger-Attacken und Müdigkeit

Unbenannt

Nässe, Kälte, Schnee. Ein grauer Himmel begleitet uns stetig durch den Winter. Die Sonne bekommen wir kaum noch zu Gesicht. Grund genug, sich mit dem Thema der saisonalen Depression genauer auseinander zu setzen.

Alles grau in grau. Tage gar Wochen ist es her, dass sich die Sonne das letzte Mal gezeigt hat. Da kann das Wetter schon mal auf das Gemüt schlagen.
Viele Menschen bilden sogar aufgrund des Wetters eine saisonale Depression (Seasonal Affective Disorder=SAD) aus.
Typische Symptome dieser Art von Depression sind Energielosigkeit, Müdigkeit und der Heißhunger auf kohlehydratreiche Nahrungsmittel, welchem meist die Gewichtszunahme folgt.

Aber wie unterscheidet sich eine SAD von einer nicht-saisonalen Depression?
Eine nicht-saisonale Depression ist unabhängig von den Jahreszeiten und unterscheidet sich auch deutlich in den Symptomen. Anders als bei der SAD treten hier meist Appetitlosigkeit und Schlafstörungen auf. Eine SAD hingegen klingt meist im Frühling mit dem Ende der kalten Jahreszeit wieder ab. Treten die depressiven SAD-Phasen regelmäßig zum Winter über zwei Jahre auf, kann ein Arzt die Diagnose SAD stellen.

Doch wie behandle ich eine saisonale Depression bzw. kann ich ihr vorbeugen?
Regelmäßige Aufenthalte an der frischen Luft und der Sonne, sofern sie scheint, sollten im Winter an der Tagesordnung stehen. So ist gewährleistet, dass der Serotonin- und Melatoninhaushalt im Gleichgewicht bleibt. Viel wichtiger als der regelmäßige Aufenthalt an der frischen Luft kann der gelegentliche Besuch eines Solariums sein. Ein Solariumbesuch kann als eine Art Lichttherapie fungieren. Über Haut und Helligkeit werden so aktivierende Impulse an das Gehirn weitergegeben. Zusätzlich spendet es Wärme, worüber sich in der kalten Jahreszeit die Knochen besonders freuen. Weiter setzen die UVB-Strahlen der Röhren die Vitamin D-Synthese in unserer Haut in Gang.

Vitamin D spielt im Winter, wenn die Sonne in unseren Breitengraden nicht stark genug ist, um es in unserer Haut zu bilden, eine enorm wichtige Rolle. Ein Mangel an dem Sonnenschein-Vitamin kann zu Muskel- und Knochenschmerzen führen und schwächt unser Immunsystem. Wir werden anfälliger für Grippe- und Erkältungsviren.
Ob Sie gut gelaunt und gesund über den Winter kommen, haben Sie somit selbst in der Hand. Besuchen Sie das Sonnenstudio Ihres Vertrauens und lassen sich beraten.

Quelle:
http://www.merkur-online.de/leben/gesundheit/schlapp-und-muede-saisonale-depression-erkennen-zr-4640265.html

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