Es werde keine sofortige Antwort erfolgen, sondern Russland werde seine nächsten Schritte überdenken, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. „Aber natürlich werden solche Schritte der Europäischen Kommission nicht ohne Antwort bleiben.“
Die EU-Kommission hatte zuvor erstmals Zinserträge über 1,5 Milliarden Euro aus dem Russland-Vermögen für Bedürfnisse der Ukraine freigegeben. Das Geld solle der Verteidigung und dem Wiederaufbau des von Russland angegriffenen Landes dienen, schrieb Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Nach Kommissionsangaben sind wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine rund 210 Milliarden Euro der russischen Zentralbank in der EU eingefroren. Das in Brüssel ansässige Finanzinstitut Euroclear hatte zuletzt mitgeteilt, 2023 rund 4,4 Milliarden Euro an Zinsen eingenommen zu haben.
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