Von ukrainischer Seite gab es dazu nur indirekte Eingeständnisse: Der Generalstab in Kiew beschrieb die Lage in seinem Bericht für Nju-Jork bei Torezk nicht mehr als umkämpft. Zuletzt war am Mittwochmorgen von russischen Angriffen auf den Ort im Gebiet Donezk die Rede gewesen. Auch einige ukrainische Militärblogger schlugen den Ort der russischen Seite zu.
Die Stadt Torezk, seit langem Ziel heftiger russischer Angriffe, gerät damit in noch größere Gefahr. Der ukrainische Generalstab berichtete, dass um die Orte Piwnitschne, Salisne sowie um Torezk selber weiter gekämpft werde. Noch heftiger waren demnach russische Angriffe im Frontabschnitt Pokrowsk ein Stück südlicher.
Russischer Minister gratuliert seinen Truppen
In Moskau hat Verteidigungsminister Andrej Beloussow seinen Truppen bereits am Mittwochnachmittag zur Eroberung von Nju-Jork gratuliert. Der ungewöhnliche ukrainische Ortsname Nju-Jork (Neu-Jork) hat nichts mit der US-Metropole zu tun. Deutsche Siedler nannten ihre Neugründung im 19. Jahrhundert nach der alten Heimat, der Gemeinde Jork im Alten Land bei Hamburg.
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