Dadurch geriet auch der prominente Maßnahmenkritiker Prof. Stefan Homburg in die Kritik, an dem sich jetzt Henning Rosenbusch aufgerieben hat, weil Homburg dem Herrn Rosenbusch etwas zu barsch reagiert hatte.
Die Verursacher am Anfang dieser Kettenreaktion sind hinlänglich bekannt. Deutliche Fremdscham-Momente pflastern ihren Weg. Diese Neider und Spalter haben sich per Youtube-Format bzw. auf ekelhafte Art und Weise via Report24 schon hinreichend ausgelassen.
Und auch, als Aya Velázquez in einer umfassenden Erklärung jeden Zweifel an ihrer Arbeit ausgeräumt hatte, gingen die Übergriffe etwa via Telegram einfach weiter. Wer einfach nur in die RKI-Files eintauchen wollte, wurde hier weiter empfindlich gestört. Warum? Wer oder was steckt außer Neid noch dahinter?
Hennig Rosenbusch wollte einfach nur weiter forschen und fragte nun in die Runde, wer denn schon etwas zur Impfpflichtdebatte in den RKI-Files gefunden habe. Prof. Homburg, der mit Aya Velázquez zusammen intensiv an dem Leak arbeitet, antwortete schnell. Und Homburg heftete einen Screen an den Kommentar mit der entsprechenden Belegstelle. Toll, alles prima.
Allerdings schrieb Homburg dazu: „Man könnte einfach mal in die Protokolle schauen …“ Ja, so sind die Hannoveraner. Trocken und direkt. Aber viel mehr muss Prof. Homburg davon genervt sein, diese Neider abzuschütteln, die gerade massiv seine bzw. die Aufklärungsarbeit von Frau Velasquez torpedieren.
Es kommt, wie es nicht hätte kommen sollen: Henning Rosenbusch stößt die Bemerkung von Homburg auf und er schmeißt hin. Rosenbusch reagiert hier sehr unmittelbar. Denn wer in der Sache eigentlich gerade unter starkem Druck steht sind Velasquez und Homburg, nicht Rosenbusch.
Aber da ist nichts, wirklich nichts, das ein schnelles Telefonat nicht klären kann. Ich kann nur jedem Kollegen empfehlen, sich weiter auf die Aufgaben des Journalismus zu konzentrieren. Und er ist idealerweise nie aktivistisch. Er ist um Distanz zum Objekt bemüht.
Henning Rosenbusch schrieb heute via X:
„Ich brauch und mache mal etwas Pause.
Von den eigenen Reihen der maßnahmenkritischen Menschen derart attackiert zu werden, persönlich und mit Vorwürfen und Verdrehungen, die einfach nicht stimmen, das erinnert zu stark an die schlimmsten Zeiten mit Rotpunkt-Coronisten und trifft irgendwie doppelt. Und Homburg, den ich erst kürzlich bei einer netten Begegnung kennenlernen durfte, macht in Sachen Kritikfähigkeit auch keine gute Figur.
Wer mehr wissen will muss bei meinen letzten Antworten auf X nachsehen. Das war aber erst das, was jetzt das Fass zum überlaufen bringt.
Ich muss das gerade verdauen, auch wenn ich selbst immer gesagt habe, dass es auch in unserer Bubble echte ****** gibt. Ich bin nur enttäuscht, dass es so viele sind.
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Sorry.
Bevor ich erstmal verschwinde, damit will ich das Thema auch für mich abschließen:
Ich hatte Paul Schreyer dafür scharf kritisiert, dass die ersten Dokumente fast ein Jahr in Schubladen vergammelten. Im April 2023 war noch alles frischer in Erinnerung. Er hat um Entschuldigung gebeten. Damit war die Sache für mich erledigt, aber ich halte es bis heute für falsch.
Leaks oder auch eingeklagte Dokumente müssen raus. Möglichst vollständig und sofort. Es geht hier nicht um einen Abgasskandal. Ich verstehe, dass man von seiner Arbeit (Multipolar mit der Klage) profitieren will und exklusiv die ersten Filetstücke präsentieren will. Aber hier geht es um so viel, weswegen man verantwortungsvoll damit umgehen muss. Schreyer hatte auch andere Motive, wollte auf endgültiges Urteil warten. Das war – bei all seinen Verdiensten – ein Fehler. Auch Aya hat ihm das seinerzeit deutlich gesagt.
Wie stark und schnell der Schwarm solche Massen an Daten zerlegen und sezieren kann erleben wir gerade, das hat man aber auch schon bei anderen leaks gesehen. Die Motivation der Masse dabei ist grösser, wenn nicht schon andere die Dateien durchsucht haben. Das ist nur natürlich. Es geht nicht jedem nur um die Sache.
Es gibt natürlich kaum Absprache und Arbeitsteilung, aber trotzdem geht das natürlich schneller als wenn nur einer sucht. Oder zehn. Es wäre natürlich gut zu wissen, wonach andere schon gesucht haben. Homburg hat mir auf die Frage nach Fundstücken zur Impfplichtdebatte etwas stolz präsentiert. Mit den Worten:
“Man könnte einfach mal in die Protokolle schauen…”
Witzig, nicht wahr? Er hatte ja doch ein kleines bisschen länger Zeit sich damit zu beschäftigen. Mehr lesen, andere Stichwortsuchen usw..
Hier noch eine Kritik, ich bekomm den Gegenwind ja erstmal nicht mit:
es ist nicht besonders hilfreich da jetzt eine lange Häppchen-Serie draus zu machen und nichts darüber zu verraten wonach man bereits ausführlich gesucht hat. Jeder macht halt gerade so ein bisschen sein Ding. Hätte man besser organisieren können.
Ich will auch nochmal betonen, dass es sein könnte, dass wir die wordX-Dateien vielleicht noch gar nicht bemerkt hätten, wenn keine Fragen aufgekommen wären. Aya hat sie angeblich nachgereicht. Aber sie waren schon bei den ersten Zusatz-Dateien nach der PK dabei, was offensichtlich bis heute niemand bemerkt hat.
Muh, ein Twitter-User, hatte meine ersten Fragen gelesen und dann begonnen alles nebeneinander zu legen – mit entsprechender Software, die ich gar nicht kannte. Dabei hat er dann heute bemerkt, dass die wordX-Dateien auch im Zusatz und damit von Anfang an verfügbar waren.
Aya hat das offensichtlich auch nicht gewusst, als sie sie “nachgereicht” hat.
Es könnte noch zu mehr leaks kommen und ich hoffe irgendjemand da draußen sitzt nicht auf dem entscheidenden leak und will alles selbst aufdecken oder auf sonst irgendetwas warten.
Ich bin nicht alleine, wenn ich für sowas fordere: raus, alles, asap. Und sofort maximale Erläuterungen, was schon getan und gefunden wurde, ob was redaktionell verändert oder aussortiert wurde. Dann verheddert sich der Schwarm auch nicht in Fragen die dadurch aufkommen. Mit den wordX-Dokumenten zusammen mit den Erläuterungen waren Fragen beantwortet, wegen denen viele Leute inkl. mir Zeit verschwendet haben.
Aber selbst Homburg hat im letzten Post muh und den Schwarm gelobt.
Nochmal: es geht hier nicht um einen Abgasskandal, da ging es nur um ein paar Milliarden.
So das sollte noch raus, bevor ich jetzt etwas Abstand nehme.“
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Author:
Alexander Wallasch