Gestern Abend gingen die Olympischen Spiele von Paris zu Ende. Trotz all der Lobhudeleien, die während und nach der Veranstaltung abgesondert wurden, hat sie doch vor allem dazu beigetragen, der Welt besonders eindrucksvoll die ganze Dekadenz und Idiotie zu demonstrieren, in der der Westen versinkt. Bereits die zum Fremdschämen geschmacklose Eröffnungsfeier setzte mit ihrer aggressiven Verhöhnung des Christentums durch eine perverse Karikatur des Letzten Abendmahls im Namen des woken Trans-Wahns den Ton für die kommenden zwei Wochen. Als die christliche Bürgerinitiative „CitizenGO“ mit einem Bus mit der Aufschrift „Beendet die Angriffe auf das Christentum“ und einem Bild der Abendmahlsszene durch Paris fuhr, um „ein sichtbares Zeichen gegen die blasphemische Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele zu setzen“, wurde der Bus gestoppt und die Mitarbeiter der Organisation und der Busfahrer vorübergehend festgenommen und verhört, weil sie eine unangemeldete Demonstration abgehalten hätten. „CitizenGo“ vermutet eine Aktion hoher Politiker hinter der Aktion.
Knapp zwei Wochen vor Beginn der Spiele wurde dem brasilianischen Surfer Joao Chianca der Ausschluss angedroht, wenn er das Bild der Christus-Figur in Rio de Janeiro nicht von seinem Brett entferne; der Boxer Waseem Abu Sal durfte jedoch ohne Konsequenzen palästinensische Propaganda verbreiten. Ach den ägyptischen Beachvolleyballerinnen wurde ihre Vollverschleierung natürlich nicht als verbotenes religiöses Bekenntnis ausgelegt. Zum sportlichen Hauptskandal der Spiele wurde allerdings der Auftritt der algerischen „Boxerin“ Imane Khelif. Obwohl sie eindeutig männliche Geschlechtsorgane aufweist und früher sogar einen Hodenschutz trug (!), durfte „sie“ Frauen verprügeln, die ihr körperlich heillos unterlegen waren und sich damit die wohl schändlichste Goldmedaille der Olympiageschichte verschaffen. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) machte diesen himmelschreienden Skandal möglich, obwohl sowohl Khelif als auch ihre taiwanesische „Kollegin“ Lin Yu-ting letztes Jahr vom Internationalen Boxverband (IBA) von der Weltmeisterschaft ausgeschlossen worden waren, weil man herausgefunden hatte, dass beide ein männliches Chromosom haben.
Zwitterprügeln unter “Frauen”
Doch anstatt diesem Beispiel zu folgen, ließ das IOC zu, dass auch Lin Yu-ting sich zur Goldmedaille in ihrer Gewichtsklasse prügeln durfte – wenn auch mit minimaler medialer Aufmerksamkeit, die nahezu vollständig von Khelif absorbiert wurde. „Es ist eine Frage der Gerechtigkeit. Frauen haben das Recht auf Teilnahme in Frauenwettbewerben. Wir werden uns nicht auf einen – was für einen Test verlassen? So einfach, wie es sich manche in diesem Kulturkrieg machen, ist es nicht. Dass XX und XY(-Chromosome, d. Red.) der klare Unterschied zwischen Mann und Frau ist, ist wissenschaftlich nicht mehr haltbar. Diese zwei sind Frauen und haben das Recht, an Frauenwettbewerben teilzunehmen. Mit Inklusion hat das überhaupt nichts zu tun“, hatte IOC-Präsident Thomas Bach in einem ungeheuerlichen Statement gefaselt. Dass getrennte Wettkämpfe zwischen Männern und Frauen völlig überflüssig wären, wenn man gar nicht mehr feststellen kann, wer Mann oder Frau ist, scheint Bach, der sicher darauf besteht, eindeutig ein Mann zu sein, gar nicht bewusst zu sein. Tennis-Legende Martina Navratilova brachte es auf den Punkt: „Die Frau verliert so oder so. Wenn man kämpft, kann sie sich schwer verletzen. Oder sie kämpft aus Protest nicht, und viele Jahre des Trainings sind verloren. Es ist zum Kotzen! Und daran ist das Olympische Komitee schuld.“
Die Gesundheit der Gegnerinnen von Khelif und Yu-ting waren dem Funktionärsverein völlig gleichgültig, solange er sich als gehorsamer Büttel des Wokeismus inszenieren konnte. Die Mainstream-Medien unterstützten diese grausame Farce, indem sie den IBA als Marionette des russischen Präsidenten Wladimir Putin abstempelten, um dadurch vom eigentlichen Thema abzulenken. Der Boxverband des streng islamischen Algerien hatte sogar die Lüge verbreitet, die „zionistische Lobby“ habe eine Kampagne gegen Khelif gestartet. Diese wetterte nach ihrem „Sieg“ auf einer Pressekonferenz, neben Allahu-Akbar-Bekundungen: „Ich bin eine Frau, ich habe als Frau gelebt, als Frau gekämpft. Es gibt Feinde. Feinde des Erfolgs. Und deren Attacken verleihen meinem Erfolg einen ganz besonderen Geschmack.“ Diese Goldmedaille sei ihre Antwort und die Replik auf „die ganze Welt, die gegen mich war. Es lief eine bösartige Kampagne gegen mich. Ich bin eine starke Frau, eine Frau mit besonderer Kraft“, hatte sie bereits früher zum Besten gegeben.
Doppelmoral ohne Ende
So kann man es natürlich auch nennen. Wer noch bei Verstand ist, würde wohl eher von einer beispiellosen Wettbewerbsverzerrung aus ideologischen Gründen auf Kosten von Leib und schlimmstenfalls sogar Leben von Boxerinnen sprechen. Khelif, die zeitweise in Algeriens Männerboxteam trainierte und jahrelang wie ein Mann gekleidet und frisiert herumlief, präsentierte über ihren Vater erst während der Wettkämpfe eine “Geburtsurkunde” aus dem Jahr 2018, was ebenfalls nicht zur Glaubwürdigkeit beitrug. Mittlerweile hat Khelif auch noch Klage wegen “Cybermobbing” eingereicht – und versucht so anscheinend, über die Olympiade hinaus in der Öffentlichkeit zu bleiben : „Alles, was man über mich in den sozialen Medien sagt, ist unmoralisch. Ich will die Meinungen von Menschen in der ganzen Welt ändern“, teilte „sie“ dazu mit.
Aber auch sonst bewies das IOC, das ihm jeder moralische Kompass abhandengekommen ist. Weil die britische Dressur-Reiterin Charlotte Dujardin vor vier Jahren ein Pferd geschlagen hatte, wurde ihr diesmal die Teilnahme verwehrt – dafür durfte aber der niederländische Beachvolleyball-Spieler Steven van de Velde ungehindert teilnehmen, obwohl er eine Zwölfjährige mit Alkohol abgefüllt und sie dann dreimal vergewaltigt hatte. Van de Velde habe das “Recht auf Rehabilitation”, erklärte dazu IOC-Sprecher Mark Adams in maximaler Heuchelei. Auch der Austragungsort Paris selbst blamierte sich kräftig: Vor Beginn derSpiele, war die sozialistische Bürgermeisterin Anne Hidalgo noch medienwirksam in der Seine geschwommen, um zu demonstrieren, dass der Fluss sauber genug für olympische Wettkämpfe sei – obwohl die Behörden ihn im Juni noch als “Gesundheitsrisiko” eingestuft hatten. Organisationschef Tony Estanguet, der es Hidalgo gleichgetan hatte, tönte: „Der heutige Tag ist eine Bestätigung dafür, dass wir genau dort sind, wo wir hinwollten. Wir sind nun bereit, die Spiele an der Seine zu organisieren.“
Sportlich ein Debakel für Deutschland
Gesagt, getan: Athleten, die sich während des Wettbewerbs länger als für einen PR-Termin in der Kloake aufhalten mussten, machten andere Erfahrungen und dürften dies völlig anders sehen. Mehrere Triathleten verschiedener Länder landeten nach dem Schwimmen mit schweren bakteriellen Erkrankungen im Krankenhaus. Dass dies mit der katastrophalen Wasserqualität zu tun haben könnte, tat Hidalgo – wie heutzutage üblich – prompt als „Fake News“ ab. Auch die Chance zum Aufwärmen der Corona-Hysterie ließ man sich nicht entgehen: Nachdem es in der australischen Mannschaft über 40 Infektionen gegeben hatte, sonderte WHO-Sprechpuppe Maria Van Kerkhove die obligatorischen Warnungen und Impfforderungen ab. Dabei hatte gerade der US-Sprinter Noah Lyles – trotz Corona-“Erkrankung” – die Bronzemedaille über 200-Meter geholt; soviel zum “tödlichen Virus”. Überhaupt strafte der strahlende Sieger Novak Djokovic, der sich endgültig als Tennis-As verewigte, die damalige Hetze gegen ihn wegen Impfverweigerung Lügen – als kerngesunder Rekordathlet.
Aus rein sportlicher Sicht waren die Spiele für Deutschland ein neuerliches Debakel. Mit 33 Medaillen landete man auf Platz 10 – der schlechteste Wert seit der Wiedervereinigung. Aber auch das wird man sich irgendwie schönlügen: Schließlich kann man ja behaupten, die deutschen Teilnehmer hätten sich „weltoffen“ und nicht aggressiv siegeswillig gezeigt, was ja viel wichtiger sei. Wenn das Leistungsprinzip im ganzen Land als Nazi-Relikt abgeschafft wird, fällt das miese Abschneiden in Paris auch nicht mehr ins Gewicht. Der Journalist Alexander Kissler kommentierte treffend: „Bei den Olympischen Spielen 2020 errang Deutschland 37 Medaillen und belegte den 9. Platz. Das wurde als Debakel empfunden. Bei den Olympischen Spielen 2024 sind es 33 Medaillen und Platz 10 – und es gilt als das neue Normal.“
Olympische Pass-Spiele
Normal ist auch, dass die wahre Identität der Sportler mit ihrer formalen Staatsangehörigkeit immer weniger zu tun hat. Allein das “deutsche” Team (nur dunkelhäutige Läufer, chinesische eingebürgerte Tischtennisspieler, etliche afrikanische Athleten in allen Disziplinen rühmt sich zwar für “Vielfalt”, steht am Ende aber nur für die neue multiethnische und letztlich gesichtslose, beliebige Melange, die solche Länderwettbewerbe zur Farce werden lässt.
Bei der Abschlussfeier brachte Bach es fertig zu sagen: „Die Olympischen Spiele Paris 2024 waren Spiele einer neuen Ära. Die ersten Olympischen Spiele, die ganz im Zeichen unserer Reformen der olympischen Agenda standen: jünger, urbaner, integrativer, nachhaltiger. Die ersten Olympischen Spiele mit voller Geschlechterparität.“ Es sind Sätze, die einen ob ihrer Verlogenheit fassungslos und mit der Frage zurücklassen, ob Bach diesen hanebüchenen Irrsinn tatsächlich glaubt oder ob dies reiner Zynismus ist. Immerhin muss man ihm darin zustimmen, dass es tatsächlich Spiele einer neuen Ära waren – nämlich der des endgültigen und selbstverschuldeten Zusammenbruchs des Westens, der vor aller Welt offenbar wurde. In wenigen Wochen beginnen die Paralympics und man fragt sich, ob man bei soviel “Diversität” nicht beide Wettbewerbe künftig zusammenlegen soll. (AS)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch