Die Ergebnisse der Untersuchung werden am Dienstag (11 Uhr) bei einer Pressekonferenz mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) in Berlin vorgestellt.
Befragt wurden nach Angaben des Energieunternehmens Shell, das die Studie in Auftrag gegeben hat, Jugendliche zwischen 12 und 25 Jahren nach ihren Einstellungen zu diversen Themen – unter anderem zu Familie, Freunden, politischen Einstellungen und aktuellen Konflikten in der Welt. Wissenschaftler der Universität Bielefeld und der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg haben das Material in Zusammenarbeit mit dem demoskopischen Institut Verian ausgewertet.
Die Untersuchung konzentriere sich in diesem Jahr auf die Analyse krisenhafter Veränderungen, wie Shell weiter mitteilt. Dennoch sei die Studie ganz bewusst nicht als Untersuchung über eine „Generation Krise“ aufgesetzt worden, erklärte Studienautor Mathias Albert. Die Wissenschaftler hätten offene Fragen gestellt.
Seit 1953 beauftragt Shell nach eigenen Angaben Wissenschaftler und Institute mit der Erstellung von Studien, um Einstellungen von jungen Menschen in Deutschland zu dokumentieren. Shell nehme dabei aber keinen Einfluss auf Inhalte und Ergebnisse, heißt es aus dem Unternehmen.
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