Seit Donald Trump in der Nacht zum Sonntag bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania buchstäblich nur um Haaresbreite einem tödlichen Kopfschuss durch die Kugel des 20-jährigen Attentäters Thomas Matthew Crooks , der kurz darauf vom Secret Service erschossen wurde, laufen linke Hetzjournalisten und linksfaschistische Hassprediger, die sich ansonsten “gegen Hass und Hetze” starkmachen, verbal Amok. Vor allem in Deutschland: Kaum gingen die Bilder von diesem medialen Großereignis, das das EM-Finale glatt zur Nebensache degradierte, um die Welt, da zeigte die gesamte hiesige Medien- und Politikelite sogleich ihre verlogene Fratze in einer Widerwärtigkeit und Erbärmlichkeit, wie man sie so geballt noch nicht vorgeführt bekommen hatte.
Noch in der Nacht machte der linksradikale Hetzer Sebastian “El Hotzo” Hotz, Witzeschreiber von ZDF-Dreckschleuder Jan Böhmermann, den Anfang, als er offen verkündete, „der letzte Bus“ und Donald Trump hätten gemeinsam, dass sie „leider knapp verpasst“ worden seien. Außerdem ließ er wissen: „Ich finde es absolut fantastisch, wenn Faschisten sterben“. Später löschte er den Tweet, zwar, damit aber dennoch keine Missverständnisse aufkommen, schob er nach: „Absolut niemand zwingt einen, Mitleid mit Faschisten zu haben, man kann es ohne die geringste Konsequenz einfach lassen“. Diese selbst für Hotz’ Verhältnisse hartgesottene Perversion löste einen Aufschrei des Entsetzens, zahllose Strafanzeigen und eine Petition aus, die fordert, ihn endlich von der Lohnliste des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu entfernen.
Statt Schüssen “lauter Knall”
Selbiger ÖRR tat jedoch seinerseits sein Möglichstes, um das beinahe tödliche Attentat auf einen ehemaligen US-Präsidenten und Präsidentschaftskandidaten maximal zu bagatellisieren oder gar zu verhöhnen. In enger Anlehnung an gleichgesinnte US-Medien, die sich ähnlich äußerten, wurde noch stundenlang von einem „Zwischenfall“ gefaselt. Die „Tagesschau“ schrieb, man habe Trump “in Sicherheit bringen müssen“, Medien hätten über „laute Knallgeräusche“ berichtet. Es sei „unklar“, ob er verletzt worden sei – und das, obwohl über dem Text ein Foto von Trumps blutverschmiertem Gesicht abgebildet war. In der Fernsehausgabe der “Tagesschau” brachte es die ARD dann sogar fertig, auf ein Archivfoto Trumps zurückzugreifen, das ihn unverletzt zeigt – obwohl die Bilder von Trumps blutendem Ohr da schon um die Welt gingen.
Das ZDF tat es nicht viel besser. Hier wählte man die zynische Schlagzeile: „Trump nach Knall in Sicherheit gebracht“. In der aktualisierten Fassung hieß es dann, nicht weniger verharmlosend und irreführend: „Trump bei Wahlkampfveranstaltung verletzt. Secret Service bringt den Ex-Präsidenten in Sicherheit“. Auch hier war von einem „Zwischenfall“ die Rede. Wer das las, konnte den Eindruck gewinnen, Trump sei wegen der Fehlentzündung eines Autos oder etwas ähnlich Harmlosem vor Schreck von der Bühne gefallen und habe die Flucht ergriffen. Die korrekten Begriffe „Attentat“ oder „Mordanschlag“ wurden erst gar nicht benutzt. Und heute früh schoss dann Ines Trams von “ZDF heute” den Vogel mit der Aussage ab, das Attentat auf Trump soll “eine Warnung für Deutschland” sein, weil auch hier eine Verrohung der politischen Sitten drohe; so weit, so richtig – doch als einziges Beispiel für “politische Gewalt” bringt Trams, dass “Abgeordnete der Grünen drangsaliert werden“. Kein Wort darüber, dass es AfD-Politiker sind, die am häufigsten Opfer von Gewaltdelikten werden.
Erwiesene Lügen
Als der Sachverhalt des Anschlags Stunden später feststand, hatte der beim ZDF als „USA-Experte“ verkaufte Elmar Theveßen am frühen Sonntagmorgen dann keine anderen Sorgen als die, dass das „versuchte Attentat“ auf Trump nun „Verschwörungserzählungen in den sozialen Netzwerken befeuern“ könnte. „Amerika stehen düstere Zeiten bevor“, orakelte er. Selbige prophezeite Theveßen bislang noch immer, wenn die Demokraten drohen, ihre Macht zu verlieren. Auch die NDR-US-Journalistin Jiffa Bourguignon trieb einzig die Angst um, ob “die Trump-Fans ruhig bleiben“ werden, und stellte diese als gewaltbereite, bürgerkriegsgeile Brisanten dar. Um vom beinahe tödlichen Mordanschlag abzulenken, wiederholte sie stattdessen die erwiesene Lüge, Trump habe den Sturm seiner Anhänger auf das Kapitol vom 6. Januar 2021 befohlen.
Die Doppelstandards sind hier wahrlich atemberaubend. Wenn CDU-Kriegstreiber Roderich Kiesewetter leicht geschubst wird, ist von einem „Angriff“ die Rede. Im Januar wurde tagelang die von vorne bis hinten erlogene Mär verbreitet, der grüne Medienliebling Robert Habeck sei auf einer Fähre von Bauern “attackiert” worden und einem gewaltbereiten Mob in letzter Sekunde entkommen. Auch über die angeblichen russischen Anschlagspläne auf Rheinmetall-Chef Armin Papperger zu Jahresbeginn, die „zufälligerweise“ erst zum NATO-Gipfel in Washington vergangene Woche bekannt gemacht wurden, wird ausführlich und ohne jede einordnende Skepsis berichtet. Doch ein offenkundiger, vor den Augen der Weltöffentlichkeit verübter Mordanschlag auf Donald Trump wird mit allen Mitteln kleingeredet.
Niederträchtige Hassberichterstattung
Die systemtreuen linken Printmedien, die in ihrer Auslandsberichterstattung gegen Trump einfach die Kampagnenbegriffe und -muster ihres AfD-Bashing im Inland reproduzieren, durften da freilich ebenfalls nicht fehlen. Die „Süddeutsche Zeitung“ erklärte mit kaum verhohlener Enttäuschung: „Donald Trump hat nicht nur unfassbares Glück, er hat vor allem den Instinkt, sich auch als Opfer noch als unbesiegbar zu inszenieren.“ Der zugehörige Artikel erschien unter dem geradezu enttäuschten oder verärgerten Titel: „Der Mann, der alles überlebt“. Das böse Opfer will einfach nicht sterben!, schwingt hier als resigniertes Fazit mit. Und gerade die Linken, die sonst jeden, der ihnen widerspricht, als „Verschwörungstheoretiker“ brandmarken, verbreiten nun auf einmal ihrerseits die abstruse Hypothese, Trump und sein Team hätten das Attentat womöglich selbst inszeniert.
Mit dieser schäbigen und niederträchtigen Hassberichterstattung standen die deutschen Propagandamedien ihren democrats-freundlichen Kollegen in den US-Medien in nichts nach (viele schreiben ohne zumeist von diesen ab). CNN, der Haussender der Demokraten, meldete tatsächlich: „Secret Service bringt Trump von der Bühne, nachdem er bei einer Kundgebung hinfiel“. Auch die „Washington Post“ sprach stundenlang von einem „Zwischenfall“ und änderte dies erst, nachdem das FBI selbst offiziell erklärt hatte, dass es sich um ein Attentat handelte. Das Magazin „Forbes“ bemühte sich gar mit allerlei Verrenkungen, den Eindruck zu erwecken, Trump habe sich erst beim Sturz vom Rednerpult am Ohr verletzt – obwohl es sich eindeutig um eine Schusswunde handelte. Das alles geschah, obwohl ein Augenzeuge gegenüber der britischen „BBC“ längst berichtet hatte, dass er Polizei und Secret Service minutenlang vergebens darüber informiert habe, auf einem Dach einen Mann mit einem Gewehr gesehen zu haben, dies aber völlig ignoriert worden sei.
Selbstentlarvung des Hasses
Hinter dieser Wirklichkeitsverzerrung steckte die offenkundige Absicht, Trump als das Gegenteil dessen zu zeichnen, was er wirklich ist: Ein angeblich schreckhafter Angsthasen, der sich von einem Knall einschüchtern und eilig wegbringen lässt. Tatsächlich aber erwies er sich als heldenmutiger Anführer mit Nerven aus Stahl. Nichts könnte den untauglichen Versuch der Medienkrähen wirksamer gekontert haben als Trumps Reaktion im Moment der Todesgefahr: Das schon jetzt ikonische Foto des Ex-Präsidenten, der nur Sekunden, nachdem er denkbar knapp ein Attentat überlebt hat, mit blutverschmiertem Gesicht, aber erhobener Faust unter der US-Fahne zum Kampf (“Fight! Fight! Fight!”) aufruft, ist zudem der extremstmögliche denkbare Kontrast zum tattrigen, altersschwachen Konkurrenten Joe Biden, der ohne genaueste schriftliche Anweisungen inzwischen nicht mehr in der Lage ist, auch nur die einfachsten Verrichtungen durchzuführen.
Natürlich sogleich konnten auch linke Hinterwäldler und Amöben aus den Niederungen der deutschen Politik der Versuchung nicht widerstehen, ihre hassgeleitete charakterliche Armseligkeit zu bekunden: Der schleswig-holsteinische SPD-Kommunalpolitiker Maximilian Reimers sonderte auf Twitter ab, bisher sei es „gesellschaftlicher Konsens“ gewesen, „führende Faschisten [zu] bekämpfen & im Zweifel weg[zu]sprengen“. Er frage sich, warum Bürgerliche und Liberale den Mordversuch daher nicht ähnlich feiern würden wie das versuchte Hitler-Attentat. Nach der Empörung über diese neuerliche bodenlose Geschichtsrelativierung löschte Reimers seinen Tweet und versuchte, ihn im Nachhinein mit den üblichen idiotischen Vorwänden zu rechtfertigen.
Die Hetze der Guten
Doch auch der Grüne Anton Hofreiter glaubte, folgenden Hirnmüll in die Tasten hauen zu müssen: „Die Republikaner und insbesondere Trump – auch wenn er das Opfer dieses Attentats war – war einer der Hauptverursacher für diese extreme Polarisierung“. Da es keine absolute Sicherheit gebe, sei es „so wichtig, dass man auf seine Worte achtet. Hass und Hetze führen am Ende zu gewalttätigen Aktionen, nämlich Worte gehen den Taten in der Regel voraus“, faselte Hofreiter in typisch grünmoralischer Selbstgefälligkeit.Dabei war es, im Gegenteil, gerade die seit über acht Jahren anhaltende Hasskampagne gegen Trump, die diesen auf lächerlichste, aber eben durchaus wirkungsvolle Weise dämonisiert und zur angeblichen Gefahr für Demokratie und die ganze Welt erklärt hat, die irgendwann zwangsläufig solche Folgen nach sich ziehen musste.
Auch Biden, der jetzt Mitgefühl für Trump heuchelt, um seine endgültig schwimmenden Fälle zu halten, hatte ihn einen Tag vor dem Anschlag noch beschuldigt, dieselbe Sprache zu benutzen, die “in Nazi-Deutschland” verwendet worden sei. Und am Montag hatte er vor Großspendern wörtlich aufgerufen, Trump “ins Visier” zu nehmen und ihn zu “verfolgen“. Hätte Trump umgekehrt solche Metaphern benutzt und es wäre anschließend auf Biden ein Anschlag verübt worden, wären die Demokraten und das linke Establishment ausgeflippt. Was diese Doppelmoral anbelangt, ist es dasselbe wie hierzulande im Umgang mit AfD, der aus jeder Äußerungen ein Strick gedreht wird, während umgekehrt der “Hass der Guten” alles darf; aber wenn zwei dasselbe sagen, bedeutet es noch lange nicht dasselbe.
Milei bringt es auf den Punkt
Überraschend ist allein, dass es so lange gedauert hat, bis irgendein Wirrkopf zur Waffe griff, um Trump zu töten. Dieser selbst rechnete übrigens ebenfalls seit längerem mit einem Attentat: Vor fast einem Jahr erklärte er im Interview mit Tucker Carlson: „Das sind Bestien, das sind einfach Leute, die krank sind. Es gibt ein Level des Hasses, wie ich es noch nie gesehen habe.“ Carlson selbst hatte ebenfalls erklärt, dass es nur noch eine Frage Zeit sei, bis es einen Anschlag auf Trump gäbe, weil dieser beim Washingtoner Establishment derart verhasst sei. Vielleicht erklärt dies ja tatsächlich dasfraglos eklatante Versagen des Secret Service beim vorgestrigen Mordversuch, wo offenbar alle Hinweise auf den Attentäter ignoriert wurden und es so überhaupt ermöglicht wurde, dass sich jemand mit einem Sturmgewehr auf einem Dach in der Nähe von Trumps Wahlkampfbühne postieren konnte.
Die wohl prägnanteste Zusammenfassung zur Einordnung der Hintergründe gebührt dem argentinischen Präsidenten Javier Milei, der auf Twitter gestern schrieb, er sei nicht überrascht, „dass die internationale Linke in ihrer Verzweiflung sieht, wie ihre schädliche Ideologie ausläuft, und bereit ist, Demokratien zu destabilisieren und Gewalt zu fördern, um an der Macht zu bleiben“. Trumps Gegner würden aus schierer Angst, die Wahl zu verlieren, inzwischen “auf Terrorismus zurückgreifen”. Diese linken Seilschaften würden alles tun, um ihre „rückständige und autoritäre Agenda durchzusetzen“, so der selbst von globalistischen Tranformationspolitikern angefeindete libertäre Argentinier. Tatsächlich trifft er den Nagel auf den Kopf. Denn genau das die Folie, auf der die Ereignisse vom Wochenende zu sehen sind: Die Linke sieht überall im Westen ihre Agenda bedroht, nachdem sie die eigenen Gesellschaften kulturell, sozial und wirtschaftlich depraviert, ruiniert und in den Wahnsinn getrieben hat. Um sich an der Macht zu halten, schreckt sie vor rein nichts mehr zurück – nicht vor Lügen, nicht vor inszenierten Schauprozessen, nicht vor Kampagnen, nicht vor Wahlbetrug – und wohl auch nicht vor Mord. (TPL)
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Author: Kurschatten