Die seit dem Terroranschlag von Solingen vor einer Woche noch gebetsmühlenartig geforderten Messerverbotszonen und Beschränkung der öffentlich erlaubten Messer auf eine Klingenlänge von sechs Zentimetern, sorgen nicht nur in Deutschland für Fassungslosigkeit und Spott, sondern sogar schon bei der Terrororganisation Islamischer Staat (IS), in deren Namen der Solingen-Attentäter handelte. Der IS ruft nun in einem Schreiben zu weiteren Anschlägen auf – besonders auf jüdische Ziele. „Hunderte von Demonstrationen“ im Westen hätten nichts erreicht, weshalb der bewaffnete Dschihad eine effektivere Maßnahme sei, um Druck auf westliche Regierungen auszuüben.
Wer den IS für Anschläge auf Zivilisten kritisiere, müsse andere Taktiken nennen, um westliche Regierungen von ihrer Unterstützung für „die Juden“ abzubringen, heißt es in dem Schreiben. „Handeln statt meckern“, könnte man den Aufruf sarkastisch zusammenfassen. Der Anschlag von Solingen beweise den „Nutzen“ für den dschihadistischen Kampf, ist sich der IS sicher. Die Debatte über Messerverbote und Klingenlängen zeige die Unfähigkeit der „Ungläubigen“, Angriffe zu verhindern.
Andere “Alltagsgegenstände” als Terrorwaffen empfohlen
„Es scheint so, als hätten sie die Hoffnung aufgegeben, die Angriffe verhindern zu können, und sich daher entschieden, sich auf deren Regulierung zu beschränken!“, stellen die Terroristen – leider völlig korrekt – fest und spotten: „Das Problem wird sich nicht auf das Messer beschränken, denn was ist mit einem Muslim, der die ‚Geburtstagstorte‘ mit Sprengstoff präparieren kann! Seid ihr auch darauf vorbereitet, sie zu verbieten oder ihre Größe zu reduzieren?“ Außerdem empfehlen sie, auch Werkzeuge wie Hämmer für Anschläge zu nutzen, weil man sich durch unauffällige Alltagsgegenstände „dem Zugriff der Sicherheitsapparate“ entziehen könne und sich ihre Angriffe wiederholen ließen. Und wenn die Hammer nicht ziehen, dann vielleicht als nächstes Sicheln? Sollen dann auch “Hammer und Sichel” verboten werden?
Das IS-Schreiben zeigt, dass die wahnnsinnig gewordene deutsche Politik es sogar schafft, selbst fanatische Mörderbanden zum Höhnen und Lachen zu bringen. Die Forderungen nach Messerverbotszonen sind so über alle Maßen idiotisch, dass Deutschland sich damit wieder einmal in aller Welt zum Narren macht. Der IS und andere Terrororganisationen können gar nicht anders als dies für Anzeichen eines Landes zu halten, das völlig am Ende und reif für die Übernahme des Islams ist – und damit liegen sie auch noch völlig richtig. (TPL)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch