• 14. November 2024

Morbider Klimawahn: Sie lassen das Great Barrier Reef WIEDER EINMAL sterben

ByJörg

Aug 8, 2024

Es ist ein Symbol.
Ein Fetish.
Ein Skalp.
Ein Totempfahl.
Es wäre der Triumph für die morbide Doomsday Sekte, die westliche Gesellschaften zerstören will, um einen dann weitgehend unbevölkerten Planeten zu retten, wenn es endlich sterben würde:

DAS GREAT BARRIER REEF

Seit Jahrzehnten beerdigen die Klimakultisten mit ihren “Studien” das Great Barrier Reef, indes, es will einfach nicht in der Realität sterben. Studie um Studie kündigt seinen Tod an, but here we are, es lebt immer noch. Einer der letzten Versuche, das Great Barrier Reef endlich in die Vergangenheit zu befördern, um die Gegenwart noch mehr mit dem Leben hassenden Geschwätz der Klima-Kultisten anfüllen zu können, wird in der ARD heute so gefeiert:

Die Studie, deren Ergebnisse die ARD so triumphierend verbreitet, obschon man in der ARD vergessen hat, die Studie zu zitieren, ist die folgende:

Die Autoren der Studie, so frohlockt es in der ARD-Redaktion, hätten die höchsten Temperaturen der letzten 400 Jahre am Great Barrier Reef gemessen, tatsächlich haben die Autoren SSTAs BERECHNET [Sea-Surface-Temperature-Anomalies], also Abweichungen einer errechneten Oberflächentemperatur von einer MODELLIERTEN Oberflächentemperatur, und natürlich soll eine vermeintlich zu hohe Oberflächentemperatur dazu führen, dass es im Reef Massenbleichen gibt und diese Massenbleichen seien das Ende des Reef, obschon es allein in jüngster Zeit fünf dieser angeblich finalen Ereignisse, in 2016, 2017, 2020, 2022 and 2024 gegeben hat.

Das ist die Kurzezusammenfassung dessen, was man heute bei der ARD lesen kann, eine Zusammenfassung, die nicht auf Basis der Studie von Henley et al. erstellt wurde, sondern auf Basis eines bereits sehr schiefen Beitrags über die Studie.

Eigentlich sollte es auch einem Anstaltsinsassen möglich sein, die Frage zu stellen: Wie haben die Autoren eigentlich die Oberflächentemperatur des Meeres über und rund um das Great Barrier Reef, das immerhin eine Fläche von rund 350.000 Quadratkilometern umfasst, über die sich rund 3000 Einzelriffe und rund 1000 Inseln verteilen und das eine Länge von knapp 2.300 Kilometern aufweist, überhaupt berechnet und wie den Zustand des Reefs über 400 Jahre hinweg bestimmt.

Wie kann man über ein so großes Gebilde homogene Aussagen treffen, die es als GESAMT zum Tode verurteilen. Schon wenn man das schreibt, fasst man sich an den Kopf, denn offenkundig ist es nicht möglich, über 400 Jahre Daten zu Temperatur und Zustand des Great Barrier Reefs zu sammeln, die es erlauben, eine generelle Aussage über rund 3.000 Einzelriffe und rund 1.000 Inselns verteilt auf einer Fläche von rund 350.000 Quadratkilometern zu machen. Dennoch wollen uns die Modellierer erzählen, sie seien dazu in der Lage.

Im vorliegenden Fall von Henley et al. (2024) liest sich der Teil, den die meisten Klimawandel-Kultisten schon deswegen nicht lesen, weil sie von Mathematik und Statistik keine Ahnung haben, wie folgt:

“To produce our Coral Sea reconstruction, we use nested principal component regression (PCR), in which the principal components of the network of 22 coral proxies are used as regressors against the target-region January–March SSTA relative to the 1961–90 average. We perform the reconstructions separately for each nest of proxies, where a nest is a set of proxies that cover the same time period.”

Beim Kopp-Verlag bestellen.

Schnell zusammengefasst versuchen die Autoren den ZUSTAND des GESAMTEN Great Barrier Reefs aus Aufzeichnungen und Daten über den Zustand von Korallen zu rekonstruieren, die wiederum andere Autoren gesammelt haben. Diese historische Beschreibung einzelner Teile des GREAT BARRIER REEFS setzen die Autoren dann zu Temperaturdaten, zu Abweichungen von über den Zeitraum von 1961 bis 1990 gemessenen Oberflächenwasser-Temperaturdurchschnitten ins Verhältnis. Diese REKONSTRUIERTEN DATEN, deren Reliabilität jeder für sich selbst einschätzen kann, denn einen unabhängigen Test dafür, ob die Autoren Unfug oder Realität gemessen haben, gibt es nicht, werden dann mit KLIMAMODELLEN verglichen, die die Temperaturentwicklung auf Basis bestimmter Annahmen, die allesamt den Einfluss von Menschen auf das Klima und die Oberflächentemperatur des Meeres vorhersagen, bestimmen und die Abweichung zwischen beiden Modellen als menschliche Schuld ausgegeben.

Das Ergebnis, zu dem die Autoren gelangen, ist wenig verwunderlich … es entspricht ihren Annahmen:

“We calculate the anthropogenic ‘signal’ as the mean of the difference between the smoothed (using a 41-year Lowess filter) modelled historical Coral Sea SSTA and the mean smoothed modelled historical-natural SSTA. Our ‘noise’ is the standard deviation of the difference between the modelled historical SSTA and its smoothed time series (Supplementary Information section 6)”

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Die Qualität der gesamten Analyse steht und fällt natürlich mit der Qualität der Daten, die die Rekonstruktion des Zustands des Reefs und der Oberflächentemperaturen des Meeres tragen sollen. Indes, wie so oft, wenn der Leser im veröffentlichten Text mit Formeln erschlagen und mit hochtrabenden Verfahren ruhig gestellt werden soll, etwa so:

“We apply the inverse Rosenblatt transformation to the coral data to ensure that our reconstruction predictors are normally distributed. Sub-annually resolved series are converted to the annual time step by averaging across the November–April window.”

ist es ratsam in den Supplementary Materials nach dem zu suchen, was tatsächlich Grundlage der Analyse ist.

Aber inverse Rosenblatt Transformation, klingt natürlich Klasse und die Formeln sehen sehr gelehrt aus. Finden Sie nicht auch? Indes, wenn die zugrundeliegenden Daten eher ärmlich sind, dann kann man noch so viel Rosenblatt-transformieren und noch so viel nested principal component regressions rechnen und fitten, es bleibt ärmlich und oft genug Junk. Ergo steht und fällt alles mit der Frage, auf wie vielen Datenpunkten die Rekonstruktion des Zustandes des GREAT BARRIER REEFS, der gesamten 350.000 Quadratkilometer auf 2.300 Kilometern Länge und über rund 3.000 Einzelriffe verteilt, basiert. Die Antwort auf die Frage lautet dieses Mal nicht 42, sondern 22. Ganze 22 Datenpunkte können die Autoren vorweisen: Ihre Analyse umfasst Daten für 0,7% der Riffe und diese Daten sind über die Zeit verteilt zudem unvollständig.

Die Abbildung links zeigt die Messpunkte, für die den Autoren Daten zur Verfügung stehen, die Abbildung rechts die Zeitpunkte, zu denen den Autoren Daten an den einzelnen Messpunkten zur Verfügung stehen.

Wenn man das sieht, bekommt die Aussage: “Mut zur Lücke” eine ganz neue Bedeutung. Dessen ungeachtet ist es nach unserer Ansicht nicht möglich, auf Basis über Zeit sehr lückenhafter Daten die 0,7% der Riffe im Great Barrier Reef zum Gegenstand haben, Aussagen über die Entwicklung des Zustands des Great Barrier Reefs als Ganzes, also auch für die 99,3% Riff, über die keine Daten vorliegen, zu machen und Vergleiche mit Simulationen anzustellen, die auf mindestens so lückenhaften Daten und windigen Annahmen, um den Einfluss von Menschen auf die Oberflächentemperatur des Great Barrier Reefs zu bestimmen, basieren.

Kurz: Die Studie ist Junk und sie steht in einer langen Reihe von Junk, mit dem versucht wird, eine für die Klimawandel-Profiteure höchst lukrative Geschichte aufrecht zu erhalten und die seichten Gemüter, die froh um alles sind, was ein wenig Sinn in ihr Leben bringt, mit etwas zu füttern, wofür sie kämpfen können.

Und so verurteilen diese morbiden Kultisten, diese unverschämten Gewinnler das Great Barrier Reef wieder einmal zum Tode.

Nicht zum ersten Mal.
Denn Sie versuchen, schon seit Jahren, dem Great Barrier Reef den Garaus zu machen.

Schon 2016 wurde im Spektrum ausgerechnet der Wissenschaften von “Verwüstung auf 700 Kilometern Länge” geschrieben. Für das Spektrum der ausgerechnet Wissenschaften ist das Great Barrier Reef somit seit 2016 weitflächig tot. Bei der Tagesschau gegnügte man sich noch 2019 damit festzustellen, dass es dem Great Barrier Reef immer schlechter gehe, hat sich 2021 aber entschieden, die Korallen nun doch sterben zu lassen. Gestorben sind die Korallen im Spiegel schon 2016. Knapp ein Drittel, der zuständige Redakteur hat nachgezählt, der Korallen sind seit damals weg. 2021 konstatiert die Tagesschau dann einen “verheerenden Zustand”, wohlgemerkt geht der verheerende Zustand dem “Korallensterben” bei der ARD voraus (siehe unten). Schließlich schluchzt es im öffentlich-rechtlichen Fernsehen: “Ein herzzerreisender Anblick des Verfalls”.

Wir dürfen also nach allem, was die MS-Medien uns auftischen, davon ausgehen, dass das Great Barrier Reef seit spätestens 2016 verwüstet ist, dass es seit 2018 nur noch zwei Drittel der Korallen hat, die es über die Verwüstung hinausgeschafft haben, dass es 2020 einen herzzerreißenden Anblick geboten hat und dass an allem vor allem und fast ausnahmslos und im Wesentlichen der Klimawandel schuld ist, der von Menschen verursachte Klimawandel.

Wir haben die Timeline der Verwüstung, des Sterbens und all der anderen Dinge, die sich Klima-Morbide so gerne einbilden, seit 2012 zusammengestellt. Sie liest sich wie folgt:

Ganz anders lesen sich die Ergebnisse, die Peter Ridd seit Jahren veröffentlicht und 2022 für Sky News Australia besprochen hat. Nun ist Peter Ridd zwar der Meeresphysiker, der sich am längsten und intensivsten mit dem Great Barrier Reef befasst hat, aber er ist einer, dessen Ergebnisse, das, was der Klimawandel-Kult als Wahrheit anbeten will, nicht stützen. Im Gegenteil: Die Ergebnisse von Ridd zeigen, dass der Klimawandel-Kult auf Lügen gebaut ist, Lügen, die aggressiv von angeblichen Faktencheckern, die man besser als Berufsfaktenkiller bezeichnen würde, verteidigt werden, weshalb Ridd und diejenigen, die ihm die Möglichkeit geben, sich öffentlich zu äußern, von den entsprechend sich Prostituierenden systematisch angefeindet wird.

Nachzulesen in diesem Buch.

Vermutlich, weil man seine Forschungsergebnisse nicht widerlegen kann.

Wir haben für unsere Leser einen sechsminütigen Sendebeitrag aus Australien, von Sky News Australia besorgt, der ein Interview mit Peter Ridd zum Gegenstand hat, eines, in dem er davon berichtet, dass es dem Great Barrier Reef so gut, wie seit 1985 nicht mehr gehe. Er sagt unter anderem:

“This is data that’s been accumulated over a little while now and it shows … it’s actually at record high coral cover”.
Die Daten, die wir nun schon seit ein paar Jahren sammeln, sie zeigen … dass das Riff von einer Rekordzahl von Korallen bedeckt ist.

“We’ve got more coral on the Great Barrier Reef now than we did when records began in 1985.
Wir haben heute mehr Korallen auf dem Great Barrier Reef als wir zu Beginn der Zeitreihe im Jahre 1985 hatten.

“We’ve got twice as much coral as we had after huge cyclones went through the reef in about 2011 and 2012, and this record-high coral cover is despite supposedly having three catastrophic unprecedented bleaching events in just the last five years.

Wir haben doppelt so viele Korallen, wie vorhanden waren, nachdem die beiden Zyklone der Jahre 2011 und 2012 durch das Riff gegangen sind und dieses Rekordniveau wird erreicht, obwohl angeblich eine katastrophale und in diesem Ausmaß nie gesehene Korallenbleiche des Riffs in den letzten fünf Jahren stattgefunden haben soll.

“So you’ve just got to wonder were those bleaching events maybe as catastrophic as these experts supposedly claimed.”
Man fragt sich vor diesem Hintergrund, wo diese Bleiche so katastrophal gewesen sein soll, wie diese Epxerten behaupten.


Und dass man mit Simulationen etwas und sein Gegenteil zeigen kann, das wissen wir spätestens seit 2020 als Timothy D. Clark , Graham D. Raby, Dominique G. Roche, Sandra A. Binning, Ben Speers-Roesch, Fredrik Jutfelt und Josefin Sundin ebenfalls eine Studie in Nature veröffentlicht haben, die das Gegenteil dessen zeigt, was die Studie von Henley et al. (2024) zeigt, witzigerweise auf Basis vergleichbarer Simulationsmodelle:

“Here, we comprehensively and transparently show that—in contrast to previous studies—end-of century ocean acidification levels have negligible effects on important behaviours of coral reef fishes, such as the avoidance of chemical cues from predators, fish activity levels and behavioural lateralization (left–right turning preference). Using data simulations, we additionally show that the large effect sizes and small withingroup variances that have been reported in several previous studies are highly improbable. Together, our findings indicate that the reported effects of ocean acidification on the behaviour of coral reef fishes are not reproducible, suggesting that behavioural perturbations will not be a major consequence for coral reef fishes in high CO2 oceans.”

Nichts von dem, was Shitstream-Medien zum Great Barrier Reef und anderen Hoffnungsträgern einer Klimalypse verbreiten, vornehmlich um leichtgläubige Konsumenten zu erreichen, ist wahr. Es ist alles rundweg falsch, öffentlich-rechtliche Propaganda mit dem Twist, dass diejenigen, die ihr unterzogen werden sollen, sie auch noch bezahlen müssen.

Clark, Timothy D., Raby, Graham D., Roche, Dominique G., Binning, Sandra A., Speers-Roesch, Ben , Jutfelt, Fredrik & Sundin, Josefin (2020). Ocean acidification does not impair the behaviour of coral reef fishes. Nature 577: 370–375.

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Author: Michael Klein
Michael Klein

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