Wenn man mit Leuten konfrontiert ist, ob es Leute sind, wäre noch zu klären, weil die Nähe zu dem, was wir im UK als Scum bezeichnen, doch sehr groß ist, die Freude daran empfinden, anderen zu schaden, deren ganzes Streben darauf gerichtet ist, Menschen, die ihnen ideologisch nicht passen, zu verfolgen, zu bedrohen, zu bekämpfen, mit – wie sie sagen – “allen Mitteln”, also mit legalen und illegalen Mitteln, wenn man mit solchen Alltagsterroristen konfrontiert ist, dann ist der erste Vergleich derjenige, mit denen, die im Dritten Reich so große Freude dabei gefunden haben, ihre Mitbürger an die Gestapo zu verraten, mit oftmals an den Haaren herbeigezogenen Vorwürfen, aber immer mit dem Bemühen, den Mitbürgern zu schaden.
Wer sich für Einzelheiten interessiert, der kann bei Robert Gellately, der die Gestapo Akten aus Würzburg ausgewertet hat, fündig werden:
Gellately, Robert (1988). The Gestapo and German Society: Political Denunciation in the Gestapo Case Files. Journal of Modern History 60(4): 654-694.
Indes, man muss gar nicht soweit in der Zeit zurückgehen, um Strukturen vorzufinden, die für die Denunziation anderer mindestens so geeignet waren, wie heute, Strukturen, die bestimmten Akteuren das Gespinst ins Hirn gesetzt haben, sie wären Angehörige einer ideologisch wertvolleren, sagen wir Herrenrasse, deren Auftrag es sei, die Untermenschen, die die falsche Ideologie inkorporiert haben, “mit allen Mitteln” zu bekämpfen.
Wer noch die DDR erlebt hat, der weiß, was unter dem Deckmantel des “Antifaschismus” an menschenfeinlichen Methoden, um Menschen mit falschem Denken zu isolieren, umzuerziehen oder – wenn nicht möglich – zu eliminieren, vorhanden war. Das Mittel der Zersetzung, auf das wir regelmäßig zu sprechen kommen, war nur eines, das Mielkes Häscher, dem Herren über eine Millionen starke Armee von Spitzeln, deren Aufgabe die Bespitzelung und Überwachung von Mitbürgern war, zur Verfügung stand.
Indes, Mielke musste DDR-Bürger anwerben, damit sie andere DDR-Bürger bespitzeln. Für Anetta Kahane, die ehemalige Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung, die bevor sie in Deutschland für “die Demokratie” gekämpft hat, in der DDR für “die Demokratie” gekämpft hat, ist dieser Vorgang der Anwerbung und die nachfolgenden Dienstleisten gut dokumentiert.
Diejenigen, die sich heute als Kämpfer gegen Mitbürger verdingen, muss niemand anwerben. Sie treten nahtlos in die Fussstapfen derer, die im Dritten Reich und aus eigenem Antrieb ihre Mitbürger bei der Gestapo angeschwärzt haben, die keinerlei Anreiz benötigt haben, denn ihre Bösartigkeit hat als Antrieb ausgereicht. Und auch hier sind wir einen Schritt weiter, denn heute wird Bösartigkeit durch einen ideologischen Messianismus ergänzt, der die davon Inkubierten denken lässt, sie seien im Dienste des Herren einer Demokratie unterwegs, etwas, das sie sich als totalitäres Ungetüm denken, in dem sie eine Art Exekuteure der Andersdenkenden sind.
Und damit sind wir bei den selbst erklärten Antifaschisten von zeitzuhandeln.org angekommen.
Einmal mehr sind wir mit dieser Seltsamkeit konfrontiert, dass die größten Faschisten, Leute, die keine Ahnung von demokratischen Gepflogenheiten haben, deren ganzes Bestreben auf die Durchsetzung eines totalitären Staates gerichtet ist, in dem nur noch ihresgleichen Platz haben, Ziel ist also eine Dystopie, in dem sich diese Leute als “Antifaschisten” bezeichnen, die “die Demokratie” retten wollen.
Wäre es nicht so ernst, man könnte über diese komplette historische Fehlstelle lachen.
Indes, es ist ernst.
Deshalb zunächst zum “Antifaschismus”, den diese Leute für sich reklamieren:
- Antifaschismus hat sich als breite gesellschaftliche Opposition zur Machtübernahme der Partito Nazionale Fascista im Jahre 1922 etabliert.
- Antifaschismus wendet sich gegen totalitäre Herrschaftssysteme, die bürgerliche Freiheiten beseitigen, den Rechtsstaat durch eine Partei- und Willkürherrschaft ersetzen.
- Als solcher wendet sich Antifaschismus gegen Mussolinis Faschismus und Lenins Kommunismus in gleicher Weise.
- Die Kommunisten haben den Begriff „Antifaschismus“ vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg für sich instrumentalisiert. Die Tradition der linken Faschisten, die sich als Antifaschisten darstellen, wurde in den 1920er Jahren von der KPD der Weimarer Republik begründet und nach 1949 von der SED in der DDR weitergeführt.
- In Deutschland geht diese Verballhornung der Geschichte vor allem auf das Wirken des Kommunistischen Bundes (KB) als einem Ergebnis der APO (Außerparlamentarische Opposition) der späten 1960er Jahre zurück.
- Die heutige Antifa ist in direkter Linie auf den KB zurückführbar. Die Antifa hat somit nichts mit Antifaschismus gemein. Tatsächlich handelt es sich bei der Antifa um Faschisten.
Die Langfassung deser einzelnen Punkte finden Sie am Ende des Beitrags.
Das Hauptmerkmal eines Faschisten besteht also darin, eine anti-individuelle, gegen bürgerliche Freiheiten gerichtete Agenda zu verfolgen und zu diesem Zweck [und in einem späteren Stadium per Bündnis mit finanzstarken Faschisten] gesellschaftliche Parktiken in seinem Sinne verändern zu wollen.
Bei den Faschisten der Antifa liest sich das in gewohnter antikapitalistischer Rethorik, die die geistige Heimat dieser Personen im Kommunismus offenbart, also der Ideologie, die so viele Tote auf dem Konto hat, wie keine andere Ideologie, so:
“Der Aufstieg von Höcke und Co. ist nur als Facette einer konsequenten Rechtsentwicklung der gesamten politischen Landschaft der BRD zu verstehen. Diese Entwicklung ist eine direkte Reaktion auf die tiefgreifende Krise des Kapitalismus. Um den Status Quo für die Herrschenden zu erhalten werden großflächig soziale Errungenschaften abgebaut, die Reallöhne gedrückt, Klimaschutzvereinbarungen missachtet, der Polizei immer mehr Möglichkeiten zur Gängelung und Überwachung an die Hand gegeben, die Militarisierung der Gesellschaft vorangetrieben und eine nie dagewesene Abschottung gegen Geflüchtete praktiziert. Flankiert und verschleiert wird der Klassenkampf von oben durch immer neue rassistische, antifeministische und chauvinistische Debatten. Kein Tag ohne Hetze gegen Geflüchtete, gegen Menschen, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, gegen Errungenschaften der feministischen Bewegung, gegen gesellschaftliche Minderheiten, …”
Dabei faseln diese Spinner, sorry, anders kann man sie kaum bezeichnen, von einem “Klassenkampf von unten” und fühlen sich ganz offenkundig als eine Art anti-chauvinistische, feministische und anti-rassistische und dem ganzen Rest des linksidentitären Blödsinns gewidmete Vorhut der “Arbeiterschaft”, offenkundig in der Überzeugung, dass man dieselben für die eigenen Ziele mobilisieren könnte, wenn es gelänge “den Menschen”, die eigenen Ziele richtig zu vermitteln.
Man kann sich die geistige Insel mitten im Meer des kommunistischen Wahnsinns bildhaft vorstellen, besiedelt von Leuten, die der Ansicht sind, wenn sie die Doppelpunkte in den Worten “Faschist:innen”, die ihnen so wichtig sind, nur richtig erklären, denjenigen, die 40 Stundenwochen arbeiten, richtig vermitteln, dass in großen Unternehmen mehr Frauen in Vorständen sitzen müssen, dass sie von ihrem Lohn mehr abgeben müssen, um “den Menschen”, die nach Deutschland flüchten und denjenigen, die von denen leben, die angeblich nach Deutschland flüchten, mehr Geld zustecken zu können, dann könnten sie auf diesem Weg einen “Klassenkampf von unten” starten.
Wie weit diese Ideologen vom normalen Leben entfernt sind, ist dann keine Frage mehr.
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So wie es keine Frage ist, dass diese Leute nicht nur fernab gesellschaftlicher Realität in einer ideologischen, nein göttlichen Mission unterwegs sind, die sie immer intensiver verfolgen müssen, denn im Gegensatz zu normalen Leuten, sind diese selbsterklärten Antifaschisten am täglichen Leben gescheitert. Wären sie es nicht, sie hätten etwas Besseres zu tun, als einen ideologischen Kampf gegen Mitbürger zu führen, denen sie Denkverbrechen zur Last legen. Die Zeit, den Eifer und die Bösartigkeit, die notwendig sind, um mit “allen Mitteln” gegen Andersdenkende vorzugehen, die haben nur bestimmte, am Leben gescheiterte oder von Ministerien für den ideologischen Kampf alimentierte Existenzen. Leute, die einen solchen Sermon absondern können:
“4. Wir müssen es schaffen, uns selbst grundsätzliche antifaschistische Prinzipien zu erhalten und sie gleichzeitig in solche großen Proteste hineintragen: Mit Faschist:innen wird nicht diskutiert, Faschist:innen werden bekämpft. Auf allen Ebenen, mit allen Mitteln, die dafür notwendig sind. Hierin mussten wir in den letzten Jahren die wohl direktesten Niederlagen hinnehmen.”
Der fettgesetzte Satz ist zum einen eine offene DROHUNG, gerichtet an all diejenigen, die die missionarischen Eiferer als ihre Feinde ansehen, zum anderen eine Zielansprache, die sich in Aktionen wie der folgenden äußert:
Der antifaschistische Kampf dieser psychologisch komprimittierten Personen besteht also darin, Menschen als Mitglied der AfD zu “outen”, sie zu bedrohenderen, ihre vermeintlichen Briefkästen zu zerstören und mit dieser aus eigener Sicht großartigen Tat vor all denen zu prahlen, die man als potentielle Mitstreiter im Klassenkampf von unten ansieht.
Indes: Selbst wenn es einen Adressaten gäbe, der durch diese Aktion nicht eher zum AfD-Wähler als zum Klassenkämpfer von unten werden würde, so wäre dieser Klassenkämpfer auf sich selbst gestellt, denn die feigen Gesellen, die es sich zur Mission gemacht haben, die “Revolution” gegen Briekästen zu führen und die eigene Bösartigkeit schriftlich an Mitbürgern auszuleben, sie wollen, wie die meisten ideologischen Attentäter, unerkannt bleiben, ungenannt, namenlos, der Tatsache entsprechend, dass sie außerhalb ihres religiösen Zirkels, innerhalb dessen sie sich sicher mit dieser großen Tat rühmen, eben Nichts sind, Personen, von denen man keinerlei Notiz nimmt, Personen, ohne Status und Leistung, auf die sie ihr Bemühen um soziale Anerkennung stützen könnten.
Genau das Material, aus dem die Denunzianten im Dritten Reich und die Spitzel der Stasi geformt wurden, genau wie diese, Feinde einer offenen und demokratischen Gesellschaft. Kleinkriminelle des Alltags, die sich vorstellen, sie wären große Terroristen, so wie Lawrentij Berja, Leon Trotzky, Chairman Mao oder Fidel Kastro, – aber dazu sind sie zu feige.
Zeit, für die Langfassung der historischen Tatsachen, die belegen, dass die heutigen Antifaschisten alles andere als Antifaschisten sind, sondern Erben einer kommunistischen Tradition deren Vorgänger das getan haben, was letztlich die einzige Fähigkeit ist, die Kommunisten wirklich haben: Sich das anzueignen, was andere geschaffen haben, deren Leistung zu okkupieren und für die eigenen Zwecke zu missbrauchen.
Die Geschichte des Antifaschismus beginnt mit Benito Mussolinis Marsch auf Rom, der ihn als Duce der Partito Nazionale Fascista im Oktober 1922 an die Macht gebracht hat. Mit Zwang und Gewalt ging Mussolini dann ans Werk, um die italienische Demokratie zu beseitigen: Grundlegende Freiheitsrechte wurden gestrichen, Gewerkschaften, Parteien, Zeitungen wurden verboten, eine Sondergerichtsbarkeit geschaffen, die die Verhaftung von Regimegegnern legitimieren und den vollständigen Durchgriff des faschistischen Staates auf alle Bereiche des öffentlichen Lebens sichern sollte.
Der Begriff des „Anti-Faschismus“ entstand als Bezeichnung für die diffusen Gruppe von Oppositionellen, die sich gegen Mussolini und seine Faschistische Partei gestellt haben. Antifaschisten rekrutierten sich aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens und aus allen ideologischen Lagern, mit Ausnahme von Mussolinis Faschisten.
Schon früh haben diese Antifaschisten auf die Gemeinsamkeit von Faschismus und Kommunismus hingewiesen. Don Luigi Sturzo, ein Priester, der die Partito Popolare, den Vorläufer der Democracia Christiana gegründet hat, sah in Kommunismus und Faschismus nur verschiedene Varianten derselben Extremisten, die nach absolutistischer, nach totaler Macht strebten und dabei die bürgerlichen Freiheiten beseitigten.
Karl Kautsky hat die Gemeinsamkeiten von Faschismus und Kommunismus plastischer beschrieben und Mussolini als „Affen Lenins“ bezeichnet.
Bereits in den 1920er Jahren haben Kommunisten den Begriff des „Antifaschismus“ für sich okkupiert und versucht, ihn für ihren politischen Kampf fruchtbar zu machen. So erklärte die KPD in der Weimarer Republik die SPD zur Partei der „Sozialfaschisten“, die ein Werkzeug in der Hand der „großkapitalistischen Diktatur“ sei. Mit der Machtergreifung durch die Nazis und dem Verbot der KPD, wurde dann der NS-Staat und die NSDAP zum Gegenstand des kommunistischen Kampfes gegen den Faschismus, wobei zunächst die Bildung einer Volksfront mit allen Antifaschisten, also vornehmlich mit Vertretern des bürgerlichen Lagers, angestrebt wurde. Diese von Georgi Dimitroff auf dem VII. Weltkongress der Kommunistischen Internationale 1936 ausgegebene Richtlinie zum Kampf gegen den Faschismus, wurde schnell wieder vergessen, als Stalin und Hitler 1939 miteinander paktierten und dann wieder aufgenommen, als das Unternehmen Barbarossa den Nichtangriffspakt zur Farce machte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die DDR auf dem Mythos der Kontinuität eines antifaschistischen Kampfes gegründet, wobei die Gegenüberstellung von Antifaschismus und Kapitalismus zur tragenden Säule des Verständnisses von Antifaschismus wurde. Erich Honecker meinte man habe 1949 vor der Alternative gestanden, „entweder die antifaschistisch-demokratischen Verhältnisse zu festigen und planmäßig die revolutionäre Umwälzung auf den Weg zum Sozialismus fortzuführen oder die antiimperialistischen, demokratischen Errungenschaften preiszugeben und eine Restauration monopolkapitalistischer Verhältnisse zuzulassen“ (zitiert in Münkler 2009: 31). Die Verkehrung eines Begriffes in sein Gegenteil, vom Kampf gegen die, die bürgerliche Freiheiten beseitigen und ein totalitäres Herrschaftsregime mit umfassender staatlicher Kontrolle aufbauen wollen, zur Legitimation für die DDR, die eben einen solchen Staat darstellte, am besten symbolisiert im „antifaschistischen Schutzwall“, wie die Mauer um die DDR von den SED-Funktionären genannt wurde, hatte damit ihren Abschluss gefunden.
Sie wirkt bis heute.
Innerhalb von nur wenigen Jahrzehnten war der Antifaschismus als Widerstand gegen totalitäre Regierungssysteme, wie sie Faschismus und Kommunismus gleichermaßen darstellten, ein kommunistischer Gründungsmythos geworden, der das Arbeiter- und Bauernparadies in ein Kontinuum mit dem Kampf gegen den Nationalsozialismus stellte, das es zu keinem Zeitpunkt gegeben hat.
Dieses erfundene Narrativ wurde im Westen Deutschlands vor allem vom Kommunistischen Bund (KB) fortgeführt. Der rotlackierte Faschismus der Kommunisten – wie ihn Kurt Schumacher genannt hat, ein Sozialdemokrat, der anders als diejenigen, die sich heute so nennen, noch Probleme damit hatte, den Karren totalitärer Ideologien zu ziehen -, hatte sich damit auch in Westdeutschland niedergelassen.
Hier wurde es nach dem Ende der Außerparlamentarischen Opposition (APO) Anfang der 1970er Jahre vor allem vom Kommunistischen Bund fortgeführt, wobei drei Säulen begründet wurden, die sich noch heute bei der Antifa finden: Der Kampf gegen Neonazis, wie die Nazis damals noch hießen, der Kampf gegen den Kapitalismus, der schon deshalb Programm war, weil Gelder zur Finanzierung des westdeutschen, vermeintlich antifaschistischen Kampfes aus der DDR vom dortigen Regime stammten und die Legitimation militanter Aktionsformen.
Von Demonstrationen gegen die NPD getragen, über die “Stoppt Strauß Kampagne” bis hin zur 1994 gegründeten „Aktion Bleiberecht“ reichen die Tätigkeiten der Gruppen, die 1978 anlässlich des Deutschlandtreffens der NPD in Frankfurt zum ersten Mal den „Schwarzen Block“ auftreten sahen und in deren Kontext am 17. Juni 1979 vom Kommunistischen Bund das erste Rockkonzert gegen Rechts organisiert wurde. Alle regionalen Gruppen der Antifa, die in der Folge gebildet wurden, mit ihren lokalen Schwerpunkten in Hamburg, Berlin und Göttingen, gehen in direkter Linie auf die Arbeit des Kommunistischen Bunds und den ersten Versuch einer Sammlungsbewegung zurück, der 1981 die Sozialistische Arbeitergruppe, die KPD/ML (Kommunistische Partei Deutschlands / Marxistisch-Leninistische Partei) und den Kommunistischen Bund, die „autonome Antifa“ konstituieren sah.
Entsprechend dieser historischen Wurzeln und gemessen am politischen Programm, das die Antifa eint, ist die Bezeichnung „Antifa“ irreführend, denn es handelt sich um keine Vereinigung von Antifaschisten, sondern um eine Vereinigung von „rotlackierten Faschisten“, um mit Kurt Schumacher zu sprechen. Antifaschisten der ersten Stunde wandten sich gegen eine Ideologie, die bürgerliche Freiheiten, Eigentum oder Rechtssicherheit beseitigen wollte. Die Gruppen, die sich heute als „Antifa“ bezeichnen, wollen genau diesen Zustand herbeiführen, eine kommunistische oder sozialistische Zwangsgesellschaft, einen Faschismus, wie ihn Lenin oder Mussolini oder Hitler einst installiert hatten.
Münkler, Herfried (2009). Antifaschismus als Gründungsmythos der DDR: Abgrenzungsinstrument nach Westen und Herrschaftsmittel nach Innen. In: Konrad-Adenauer-Stiftung (Hrsg.). Der Antifaschismus als Staatsdoktrin der DDR. Bonn: KAS.
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Author: Michael Klein
Michael Klein