• 23. September 2024

Messergewalt hat nichts mit Migration zu tun: Märchenstunde in ARD und ZDF

ByJörg

Aug 13, 2024
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Deutschland versinkt in einem Chaos aus alltäglicher Migrantengewalt, die sich dabei vornehmlich Messern bedienen. Anstatt die muslimische Massenmigration, die die Hauptursache für die Flut an Messerangriffen ist, zu bekämpfen, fällt Innenministerin Nancy Faeser nichts Besseres ein, als mehr Messerverbotszonen zu fordern und das öffentliche Mitführen von Messern mit einer Klingenlänge von mehr als sechs Zentimetern zu verbieten – als ob diese nicht auch tödlich sein könnten. Anstatt diese hanebüchene Politik zu kritisieren, steht der ÖRR jedoch wieder sofort bereit, um sie pseudowissenschaftlich abzustützen. Vor allem soll natürlich nach Kräften unterschlagen werden, dass es sich vor allem um eine Folgeerscheinung der Migration handelt.

Dafür bot das ZDF den Kriminologen Dirk Baier von der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften auf. Dessen Ausführungen zu den angeblichen Ursachen der Messergewalt sind in ihrer grenzenlosen Absurdität ein Lehrbuchbeispiel für die Verwissenschaftlichung der Realitätsverweigerung, die in diesem Land gang und gäbe ist. Baier konstatiert „generell eine Zunahme von Gewaltkriminalität in der bundesdeutschen Gesellschaft“. Die Zunahme von Messerkriminalität sei „im Prinzip Teil dieses Problems, doch derzeit haben wir noch keine griffige Erklärung dafür“. Eine könne jedoch sein, „dass soziale Ungleichheit wieder zunimmt: Das Leben ist teurer geworden“. Das schaffe „ein Stück weit einen Nährboden dafür, dass bestimmte Milieus entstehen, aus denen heraus Gewalt passiert“. Schon allein mit diesen Einleitungssätzen hat er sich als Wissenschaftler endgültig diskreditiert, dafür aber als Komiker qualifiziert. Denn natürlich ist es nicht die Inflation, die zu einer Explosion der Messerangriffe auf fast 9.000 im letzten Jahr geführt hat, sondern die millionenfache Einwanderung von Männern aus einer vorzivilisatorischen Gewaltkultur. Diese Milieus entstehen nicht hier, sie wandern ein.

Thema schnell abgeräumt

Derselbe Baier war auch kürzlich im “Südwestrundfunk” zu Gast, wo er dieselben Verschwurbelungen und Ablenkungsmanöver zur Kaschierung des Offensichtlichen, wenngleich politisch nicht Erwünschten zum Besten gab. Und weder in der betreffenden ARD-Radiosendung noch beim ZDF wurde diese Form von pseudowissenschaftlicher Derealisation kritisch aufgegriffen. Als man jedoch selbst beim ZDF nicht mehr um die Frage der ausländischen Gewalttäter herumkam, durfte Baier das Thema schnell abräumen, wobei schon in der Frage klargestellt wurde, dass es aus seiner Sicht „nicht hilfreich“ sei, „die Täter mit ihrer Staatsangehörigkeit in Verbindung zu bringen“. Das ZDF beantwortete die Frage also gleich selbst, Baier schwurbelte dann, es handele sich „einerseits gewöhnlich um Personen, die schlechter integriert sind, also die beispielsweise keine Berufstätigkeit oder keine Schulabschlüsse haben“. Diese seien „zum Teil in großen Asylbewerberheimen untergebracht, wo man in Enge zusammenlebt, wo man auch sonst keine großen Perspektiven hat in der deutschen Gesellschaft“. Im Klartext also das übliche abgedroschene und grundfalsche Gefasel über die angeblich so schreckliche Unterbringung der Migranten durch die herzlose deutsche Gesellschaft, durch die man die Gewalt unvermeidlich heranzüchte.

Damit war Baier mit seiner „Expertise“ aber noch lange nicht am Ende. Die Ausweitung von Waffenverbotszonen hält er „temporär“ für „fast alternativlos“, langfristig werde man die Thematik damit aber nicht in den Griff bekommen. Dies ist dann auch der einzig wahre Satz in dem Interview, denn langfristig bekommt man das Problem nur durch einen Zuwanderungsstopp und Massenabschiebungen in den Griff. Dies lehnt Baier aber natürlich vehement ab.

“Messererwerb erschweren” als Lösung

„Wir wissen, dass Abschreckung grundsätzlich ein Prinzip ist, was wenig hilfreich ist, um Straftaten zu verhindern“, sagte er allen Ernstes. Obwohl es etwa teilweise lange Gefängnisstrafen gebe, begingen Menschen trotzdem schwere Verbrechen. Er empfahl, „grundsätzlich über Maßnahmen nachzudenken, weil wir zurzeit auch in der Wissenschaft tatsächlich noch keine wirksame Maßnahme gegen Messerkriminalität haben“, gestand er. Dies liegt jedoch daran, dass die ideologische Pseudowissenschaft, die er und viel zu viele seiner Kollegen betreiben, die Realität komplett ausblendet.

Die einzigen konkreten Vorschläge, die er machte, waren, den Erwerb von Messern, etwa über das Internet, zu erschweren. „Wenn Jugendliche nicht rankommen, dann verlieren sie auch das Interesse an solchen Gegenständen“, meint er. Außerdem brauche es „weiterhin und vielleicht wieder intensivierter nach Corona, dass die Schulen Grundkompetenzen des Zusammenlebens vermitteln“. Dabei denke er „an Empathie, an Konfliktlösekompetenzen, an Selbstkontrolle“. Dass es der Problemklientel, die die meisten Messerdelikte begeht, durch ihre gesamte kulturelle Prägung grundsätzlich und völlig an genau diesen Kompetenzen mangelt, kommt ihm nicht in den Sinn. Er vermittelt den Eindruck, es genüge, die Migranten noch komfortabler unterzubringen, ihnen ab und zu wohlwollend über den Kopf zu streichen und den Zugang zu Messern zu erschweren, um das Problem zu lösen.

Hass der Woken

„Würde ich in einem anderen Land Anerkennung suchen, würde ich mich dem Verhalten und den Gepflogenheiten der Bevölkerung anpassen indem ich sie imitiere. Das zeigt, dass ich sie gut finde und so sein will wie sie. Durch Abmurksen der Leute zöge ich mir höchstens deren Zorn zu“, lautete ein besonders treffender von dutzenden vernichtenden Kommentaren, die Baiers hirnrissiges Geschwafel auf Twitter auslöste. Es ist unfassbar, dass ein Mensch, der einen derartigen Unsinn verzapft, ein wissenschaftliches Institut leitet. Dass das ZDF ihm ein Forum bietet, damit er das bestätigt, was man dort hören will, wundert einen dagegen schon lange nicht mehr. Der Twitter-Account „Künstliche Intelligenz“ brachte diese Schizophrenie der Woken folgendermaßen auf den Punkt: „Auf der einen Seite wollen sie Bevölkerungsgruppen oder Individuen vor kleinsten Unannehmlichkeiten beschützen. So wird Kindern beim Fasching in Deutschland das Indianer-Kostüm verboten, weil sich rein theoretisch Indianer irgendwo auf der Welt dadurch gekränkt fühlen könnten. Selbst wenn sich noch keiner deswegen tatsächlich beschwert hat.

Auf der anderen Seite treten die Woken mit extremem Hass einem Fünftel bis einem Drittel der Bevölkerung, die nicht ihre Meinung teilt, gegenüber. Diese Abweichler werden auf eine Stufe mit Massenmördern gestellt und das Einschränken ihrer Grundrechte z.B. während der Coronazeit, regelrecht gefeiert.“ Das Gleiche gelte bei Beleidigungen, wo „Deutschland verrecke“ ebenso wenig ein Problem sei, „wie einen ausländischen Präsidenten als „Ziegenficker“ zu verunglimpfen, Teile der Bevölkerung als „Blinddarm“ zu stigmatisieren oder eine Oppositionspolitikerin als „Nazischlampe“ zu titulieren“. Auf der anderen Seite werde jedoch befürwortet, „dass Kommentare wie „1Pimmel“ im Netz streng geahndet werden und die Bezeichnung „Volltrottel“ für einen Politiker natürlich zu einer Geldstrafe führt.“ Wie bekomme man diesen Spagat hin, „ohne sich selbst eine Persönlichkeitsstörung antrainieren zu müssen?“, so die rhetorische Frage. Die Antwort ist, dass eine solche Störung mittlerweile durch das gesamte bundesrepublikanische System von Kindheit an antrainiert wird und „Wissenschaftler“ wie Baier nach Kräften dazu beitragen. (JS)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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