(Mynewsdesk) FGH, 2015. – Eltern wünschen sich für ihre Kinder einen möglichst guten und qualifizierenden Schulabschluss, um ihnen später den Start ins Berufsleben zu erleichtern. Ständig zunehmender Lern- und Leistungsdruck sind die Folge und die schulischen Leistungen des Nachwuchses stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Eltern und Lehrern. Eine mögliche Ursache für Lernschwierigkeiten bleibt jedoch häufig unerkannt: Das Hörvermögen des betreffenden Kindes kann beeinträchtigt sein.
In diesem Fall haben Kinder und Jugendliche je nach Ausprägung der Hörschwäche teils erhebliche Probleme dem Unterricht zu folgen. Die Lernleistungen leiden umso mehr, je länger dieser Zustand andauert. Dabei kann es sich um nicht erkannte angeborene Hörminderungen handeln oder das Hörvermögen ist durch Infektionskrankheiten dauerhaft eingeschränkt. Die Auswirkungen der Hörminderungen werden dann zusätzlich durch den schulischen Geräuschpegel und eine weit verbreitete schlechte Akustik in Klassenräumen verstärkt.
Denn gutes Hören ist bereits im vorschulischen Alter Grundvoraussetzung für eine ungehinderte Lernentwicklung. Die Herausbildung der sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten ist von Geburt an eng mit dem gut funktionierenden Gehör verbunden. Hört ein Kind nicht gut, bleibt es auf vielen Entwicklungsfeldern hinter den Gleichaltrigen zurück. In der Schule zeigt sich das, wenn es darum geht, die Lehrer gut zu hören und zu verstehen. Ebenso wichtig ist außerdem, dass sich Kinder an Lernspielen, Fragerunden oder Diskussionen beteiligen und mit eigenen Beiträgen zu Wort melden. Gerade in solchen komplexen, vielstimmigen Hörsituationen haben es Kinder mit unerkannter Hörschwäche besonders schwer am Geschehen teilzunehmen, da sie sich sehr auf das Hören konzentrieren müssen und das Gesagte trotzdem nur lückenhaft erfassen und verarbeiten können. Sie beteiligen sich dann kaum am Unterricht und sind im Klassenverbund zunehmend isoliert. Schlechte Zeugnisbeurteilungen sind die Folge.
Vermeiden lassen sich solche Fehlentwicklungen durch rechtzeitige Hörtests. Spätestens vor der Einschulung eines Kindes sollte in jedem Fall ein ausführlicher Hörtest durchgeführt werden, um negative Auswirkungen einer möglichen Hörschwäche auf die Lernleistungen von vorne herein auszuschließen. Wird eine Hörminderung festgestellt, lässt sich diese durch die Anpassung kindgerechter Hörsysteme ausgleichen. Diese verbessern insbesondere das Sprachverstehen, so dass Entwicklungshemmnisse in diesem Zusammenhang erst gar nicht auftreten.
Kostenlose Hörtests auch für Kinder bieten die Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) an. Mit bundesweit rund 1.500 Partnerakustikern ist die FGH überall in Deutschland präsent. Die FGH Partner sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt. Den Hörexperten in der Nähe findet man im Internet unter www.fgh-info.de .
Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: „FGH“
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Bessere Kommunikation und mehr Lebensqualität durch moderne
Hörakustik – die Fördergemeinschaft Gutes Hören informiert bundesweit
und vermittelt Hörexperten
Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die
nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann
ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und
Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3
Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre
Höreinschränkungen kompensieren.
Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und
Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die
Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse
führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die
Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden
Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels
moderner Hörakustik kompensieren.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen
gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören
und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und
Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit
Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an
gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist
die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums
Hören und um die Hörakustik geht.
Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind
deutschlandweit rund 1.500 Meisterbetriebe für Hörakustik. Das
gemeinsame Ziel der FGH-Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder
zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des
Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung
guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann
aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.
Das große Hörportal http://www.fgh-info.de
bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch
weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH-Partner in
Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen,
so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes
Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das
Gespräch mit seinem FGH-Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der
Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlosungen, faire
und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der
Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem
Ohr-Symbol zu erkennen.
Fördergemeinschaft Gutes Hören im Internet:
http://www.fgh-info.de
Kontakt
–
Karsten Mohr
Königstraße 5
30175 Hannover
0511 76333666
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