Berlin (ots)
Bei der Einfahrt in den Hafen Sassnitz ist heute der LNG-Tanker „Iberica Knudsen“ auf Grund gelaufen und musste freigeschleppt werden. Der Tanker hatte Flüssigerdgas aus den USA geladen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert einen sofortigen LNG-Lieferungsstopp und die Prüfung des Sicherheitskonzept. Insbesondere Fracking-Gas aus den USA ist extrem klima- und umweltschädlich.
Dazu erklärt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH:
„Mit dem Thema Sicherheit darf es keinen leichtfertigen Umgang gehen. Das gilt insbesondere für Lieferung und Entladung von Flüssigerdgas. Der heutige Vorfall zeigt, dass es auf Rügen dringenden Nachholbedarf gibt. Wir weisen schon lange auf die Sicherheitsrisiken bei der LNG-Lieferung und dem Betrieb des Terminals hin. Dass sich die Havarie zu Beginn der Urlaubsaison ereignet, ist für die Tourismus-Insel Rügen besonders fatal. Wir fordern einen sofortigen Stopp weiterer Lieferungen und eine unabhängige Überprüfung der Sicherheitskonzepte an diesem Standort.„
Pressekontakt:
Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, [email protected]
DUH-Newsroom:
030 2400867-20, [email protected]
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